Gestern gab es ein erstes Treffen mit dem Fachberater. Es ist wohl so, dass die 4 bis 5 Gymnasien, an welchen Juliane und ich arbeiten sollten, sich ersteinmal auf 2 reduziert haben. Außerdem werden wir unserer Arbeit von der Zentralstelle her eher selbst überlassen, wir haben somit alle Freiheiten an den Schulen. Wir hoffen natürlich, dass sich das Interesse der anderen beiden Gymnasien, bzw. auch des Sportgymnasiums noch wecken lässt, sonst heißt es eben intensivere Arbeit am 2. und 3. Gymnasium für uns…
Und die sieht ersteinmal folgendermaßen aus:
Der wesentliche Bestandteil unserer Aufgaben ist die Vorbereitung der Abiturienten auf ihr DSD (das Deutsche Sprachdiplom). Dieses wird wohl in Allgemeinen auf dem Europaniveau B2 und C1 abgenommen, also schon sehr anschaulich. Wir sollen relativ eigenständig den Fachlehrern beistehen, uns Workshops und Projekte ausdenken, die (zumindest bis zum Dezember, also bis zu den Prüfungen) in irgendeiner Weise hilfreich für den deutschen Sprachumfang der Schüler sind. Zeit für weiterreichende Projekte ist dann nach der Weihnachtspause…
Außerdem gibt es hier noch das Goethe-Institut, wo wir uns heute vorgestellt haben, sowie eine Vertreterin des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst). Kooperation mit dem GI wird erbeten. Heute bei der spontanen Vorstellung wurden wir herzlich empfangen, herumgeführt und auf einen Improvisationstheater-Workshop aufmerksam gemacht, an dem “unsere“ Schüler durchaus teilnehmen könnten.
Jetzt heißt es also erstmal einarbeiten in die DSD-Kriterien und sich schöne Lernideen einfallen lassen. Nachdem wir uns mal die Schulen angeguckt haben.