Zwischen Tzatziki und Loukoumades

Einmal durch halb Europa, bitte

Prolog

Es ist Mitte Dezember, Maya und ich haben gerade den Adventskalender geöffnet und sitzen nun mit einer Tasse Tee vor dem Heizstrahler. Wir träumen vom Ende des Lockdowns und wärmeren Tagen. Auch über die Rückfahrt wird zwangsläufig gesprochen, schließlich haben wir jetzt fast schon die Hälfte unseres Freiwilligendienstes hinter uns. Ob wir wieder fliegen sollten? Ein bisschen doppelmoralisch finden wir es schon, schließlich machen wir einen Naturfreiwillgendienst. Auch mit dem Gepäck scheint es jetzt schon, vor Weihnachten, nicht wirklich zu passen. Gibt es andere Möglichkeiten? Nach einer kurzen Suche finden wir eine Fähre von Patras nach Venedig. Sofort fangen wir an zu träumen, wenn der Lockdown aufgehoben wird, könnten wir uns Venedig im Frühling anschauen! Als wir Lena und Hanna zufällig davon erzählen sind sie Feuer und Flamme, und dass obwohl sie von Kreta aus durch ganz Griechenland fahren müssen, um zur Fähre nach Patras zu gelangen.

Um ehrlich zu sein, hätte ich weder gedacht, dass wir dass wirklich durchziehen, noch dass Hanna und Lena tatsächlich mitkommen. Was wir auf unserer 3/4 tägigen Heimreise alles erlebt haben möchte ich durch einen Auszug aus Lenas „Blog-Log durch halb Europa“ erzählen. Der Vollstänigkeitshalber habe ich unseren Weg nach Patras hinzugefügt:

Mittwoch, 17.03.2020 

Ganz komischer Tag, es ist Feiertag, der Tag des Schutzheiligen der Gemeinde Kalavryta, auf Grund der Corona Maßnahmen, sind alle öffentlichen Feierlichkeiten abgesagt, auf den Straßen sehen wir bei unserem kleinen, letzten Spaziergang niemanden. Wir fangen an unsere Sachen zu packen, putzen die Wohnung, hängen rum. Irgendwie können wir es immer noch nicht fassen, dass es morgen schon wieder nach Hause geht. Um 10:30 haben wir noch die letzte griechisch Stunde, das Büro haben wir schon gestern geräumt. Während wir nicht wirklich wissen, was wir mit dem Tag anfangen sollen, sind Lena und Hanna schon auf dem Weg zur Fähre nach Athen.

Donnerstag, 18.03.2021

7:20 der Wecker klingelt in 10 Minuten. Zum ersten Mal bin ich vor dem Wecker wach, denn heute gehts los! Auf der einen Seite bin ich super aufgeregt auf die Reise, allerdings bin auch sehr traurig, dass die Zeit hier schon zu Ende ist.

8:00 Wir frühstücken, zum letzten Mal gibt es frisch gepressten Orangensaft von frischen Orangen, dann gehen wir den Zeitplan noch einmal durch.

8:50 Das Bad ist geputzt, die Betten abgezogen und oben ist schon gestaubsaugt, ab zur Wäscherei, die noch ca. die Hälfte unserer Klamotten hat, welche irgendwie noch in den Koffer passen müssen.

9:05  Bei der Reinigung angekommen machen wir ein dummes Gesicht: die Wäsche ist noch nicht trocken, wir sollen in zwei Stunden wieder kommen

9:20 Zurück in der Wohnung ist unser ausgeklügelter Plan kaputt. In der ganzen Wohnung liegen Sachen verstreut, die wir aber noch nicht einpacken können, da die Klamotten zuerst in den Koffer müssen. Wir beschließen trotzdem soweit es geht zu packen und räumen immer 2 Quadratmeter frei um zu staubsaugen und zu wischen.

10:30 Die Wohnung ist blitzblank sauber! Naja bis auf den Herd. Während ich mich um die Küche kümmere, schmiert Maya die Brote für unsere 3 Tägige Reise

11:01 Alles fertig, jetzt schnell zur Reinigung, Carl und Kristina (unsere Nachfolger) haben geschrieben, dass sie im Taxi sind und in ca. 30 min ankommen. Auch George der Förster hat schon mehrfach angerufen, ob wir fertig sind und wann die beiden da sind.

11:15 Nach einer überschwänglichen Verabschiedung bei der Wäscherei, bei der fast Tränen geflossen sind, rennen wir nach Hause, so gut das mit 15 kg Wäsche eben geht.

11:25  In der Wohnung angekommen, packen wir die Wäsche in einem Rekordtempo aus, teilen sie zwischen uns beiden auf, packen Sachen aus den Koffern aus um Platz für die Klamotten zu machen und ziehen uns um.

11:30 Als das Chaos am größten ist ruft Carl an, sie sind da! Schnelle schlüpfe ich in meine Schuhe und laufe voller Hektik mit offenen Schnürsenkeln die Treppe runter.

11:32 George der Taxifahrer erinnert sich noch an uns und fragt, wie es uns geht, außerdem begrüßen wir Carl und Kristian, die auch nicht gerade wenig Gepäck dabeihaben.

11:35 Wir verabschieden uns von dem Taxifahrer und bringen das Gepäck in den Fahrstuhl. In der Wohnung merken wir, dass in dem jetzigen Zustand eigentlich kein Platz für Carls und Kristinas Koffer ist.

11:40 Zum Glück steht George der Förster vor der Tür und holt die beiden zum Corona Schnelltest ab. Wir nutzten die Zeit um alles in Windeseile fertig zupacken und somit das Chaos zu beseitigen. 

12:00 Alles fertig gepackt, Carl und Kristina sind auch schon wieder da, wir beschließen ins Büro zu gehen, um uns zu verabschieden.

13:30 Der Vermieter ist da, alles ist schneller geklärt als gedacht.

13:40 Wir tragen das Gepäck runter und George, der dass wohl etwas unterschätzt hat, fragt uns, ob wir auch Möbel eingepackt haben.

13:50 Alles ist in das kleine Auto geladen. Alles? Nein in letzter Sekunde merken wir, dass die Provianttasche noch in der Wohnung steht!!!

14:00 Wirklich alles gepackt, bringt uns George noch dazu 3 kg Feta als Souvenir zu holen. Mit dem nun endgültig überlasteten Auto geht es in Richtung Patras, allerdings kommt uns nach ein paar Minuten eine Schafsherde in die Quere

14:50 in Patras angekommen, schauen wir uns zuerst die beeindruckende Brücke zwischen dem Peleponnes und dem griechischem Festland an. Die an der Küste stehenden Palmen bilden einen starken Kontrast, zu den am Horizont stehenden, Schnee bedeckten Bergen im Geopark.

15:00 Nächster Stopp: Universität von Patras, Eleni, George der Professor und Penelope zeigen uns Steine uns Knochen aus der ganzen Welt, Maya sortiert Sand unter dem Mikroskop und ich esse Pizza. Dananch heißt es Abschied nehmen.

18:00 Penelope gibt uns trotz Ausgangsbeschränkungen eine kleine Stadttour und wir kommen uns sehr kriminell vor, da wir immer versuchen der Polizei auszuweichen. Aber es hat sich gelohnt, Patras ist unglaublich schön und Penelope erzählt uns von den Cafes und Menschen, die normalerweise die ganze Stadt füllen

20:00 Wir kommen zu Hause bei George dem Förster an, der sich schon fragt, wo wir so lange geblieben sind. Wir essen Tiropita und unterhalten uns über alles Mögliche.

21:30 Jetzt gehts los zum Hafen, an dem Hanna und Lena schon seit zwei Stunde auf uns warten.

(AUszug aus Lenas Blog-Log):

Ankunft im Hafen von Patras

22:10 Maya und Lara kommen mit 3kg Feta, 9L Wasser und Lokoumades an. Sie sind immer noch etwas überrascht, dass wir ihrer Idee mit Fähre und Zug ohne zu überlegen zugestimmt haben. Nachdem wir so oft telefoniert haben (die beiden waren im Chelmos-Vouraikos Geopark in Kalavryta) habe ich das Gefühl, sie schon ewig zu kennen und ich freue mich sehr auf die nächsten Tage.

22:30 Der Typ vom Security kriegt einen Vogel, wir kriegen uns vor Lachen nicht mehr ein und schleppen unser Zeug mühsam zum Schiff.

22:40 Lara kommt die Rampe hoch: „Maya hat ne Crew!“ Es folgen: ein gelangweilter Typ voraus, ein Typ mit Warnweste und Mayas großem gelben Koffer, eine routinierte Frau in Warnweste mit Klemmbrett und Mayas Jutebeutel und zuletzt Queen Maya, mit Rucksack und Taschen, aber trotzdem zufrieden mit dem Service.

23:04 Die Viererkabine ist riesig. Gut so, denn wir breiten erstmal unser Essen aus, scheinbar für zwei Wochen: Käseseelen, Schokobrötchen, Tiropitakia, Tiropita, Lokoumades, Reissalat, Obst, Karotten, Lupinen, Maultaschen, Brownies, Zitronenkuchen, jede Menge Kekse und Gummibärchen, Nüsse, Raki und einen 3-Liter Weinsack aus Kreta. Maya und Lara haben Saganaki geklaut, den Käse wollte ihr Begleiter in Patras eigentlich zu Abend essen, hat ihn aber in der Tasche mit den 3 Kilo Feta vergessen. Der Saganaki geht jetzt auf Reisen…

Lara: „Teilen wir den Saganaki auf?“ Maya: „Nee, nimm du den. Ich habe ja schon zwei Kilo Feta.“

23:43 Es regnet, wir stehen trotzdem an Deck. Lara steht nicht, sie rennt erst, dann fliegt sie, dann liegt sie.

Freitag, 19.03.2021

00:45 Etwas verspätete Abfahrt.

01:37 Wir essen Brownies und Zitronenkuchen in unserer Kabine mit Meerblick. Die Müdigkeit habe ich übersprungen und bin bei der Hyperaktivität angelangt. Wir lachen sehr viel, auch und vor allem über Dinge, die für Außenstehende nicht lustig sind.

09:28 So lange habe ich schon lange nicht mehr geschlafen. Eine entspannte Dusche, dann geselle ich mich zu den anderen, die bereits das Sonnendeck für sich eingenommen haben und Karten spielen. Gerade fahren wir an der Küste Albaniens entlang, es gibt wunderschöne Berge, keine Dörfer und super Internet.

12:40 Lara und ich als Schwabenfraktion fragen an der Rezeption nach heißem Wasser. Mit den mitgebrachten Maultaschen, die mittlerweile aufgetaut sind, und etwas Brühe wird erstmal gekocht. Das perfekte Reisessen!

14:55 Ein Matrose flirtet mit Lara. Er spendiert uns Kaffee und unterhält sich stundenlang mit uns. Seine Schicht beginnt um Mitternacht, er lädt Lara ein, auf die Brücke zu kommen und die Fähre zu fahren.

23:06 Er ruft an… Und kriegt einen Korb. Ist vielleicht besser so – Lara ich hab dich lieb, aber nur weil du tauchst, heißt dass nicht, dass ich heute Nacht baden gehen will, wenn du das Schiff aus Versehen versenkst.

Samstag, 20.03.2021

6:00 Bald legen wir in Venedig an. Das Zeug wird zusammengepackt und der Feta abgeholt. Der Essensvorrat ist deutlich kleiner geworden.

8:31 Wer zur Hölle konstruiert Rolltreppen, die nur in eine Richtung fahren?! Ich verfluche jede einzelne Stufe.

9:03 Mühsam kämpfen wir uns über das Hafengelände und geben schließlich den Gedanken an einen Bus auf. Das Taxi ist es uns allen wert. Der Fahrer ist belustigt statt genervt und wir schaffen es tatsächlich, uns vier mit vier Koffern, vier Rucksäcken, zwei Sporttaschen und zwei gut gefüllte Tüten in das Auto zu laden. Der Taxifahrer passt auch noch rein und fährt uns zum Hostel in Venedig Mestre.

10:47 Im Bielo+Hub Testzentrum in Venedig werde ich 5 Formulare und 7 Unterschriften später mal wieder getestet. Tja und wo wir schonmal hier sind…

Markusplatz

12:09 Ich war noch nie in Venedig, gehe aber stark davon aus, dass die Stadt ohne Lockdown nicht so menschenleer wie jetzt ist, das Wasser in den Kanälen nicht so klar und die Läden und Restaurants nicht verrammelt. Ich komme mir vor wie in einer Geisterstadt. Am leeren Markusplatz wollen wir ein Sprungfoto machen und springen wieder und wieder, bis es synchron wird. Dann kommt die Polizei auf uns zu, denn eigentlich ist Venedig rote Zone und man darf das Haus nur mit gutem Grund verlassen. Anscheinend wird auf dem Markusplatz rumhüpfen nicht als guter Grund anerkannt, also springen wir lieber mal weg.

12:50 Ich hatte einen einzigen Wunsch: Pizza. Sehnsüchtig stehen wir vor einem zu einem Hotel zugehörigen Restaurant und frieren, ich war irgendwie noch auf Griechenland eingestellt. Wir stellen uns schon auf Takeout ein, werden aber überraschenderweise reingelassen. Sonst sind nur mittelalte, steak-essende Trucker anwesend. Die Grissini sind einzeln verpackt und wir dürfen uns keine Minute länger als nötig im Restaurant aufhalten, aber Pizza kriegen wir! Wenn das die Polizei wüsste – erst auf dem Marktplatz rumhüpfen, Pizzaessen und dann auch noch versehentliche Beamtenbeleidigung!

13:52 Einfach planlos in Venedig rumlaufen, finde ich super! Die verwinkelten Gassen, Kanäle und Brücken, alte Gebäude mit grimmigen Wasserspeiern und die Ruhe, die diese Stadt ausstrahlt! Wäre es nicht so kalt und nieselig, könnte ich ewig herumlaufen. Würde ich auch, wenn ich kein Google Maps hätte, denn die Orientierung habe ich schnell verloren.

14:28 Wir suchen nach einer Toilette, die letzte war schon geschlossen. Fünf Minuten später fällt uns auf, dass wir in die entgegengesetzte Richtung laufen. Typischer Fall von „ich dachte du führst“. Wir sind drei Minuten zu spät dran. Also geht es wieder mit dem Zug Richtung Mestre.


17:50 Die morgige Fahrt wird geplant, dazu gibt es Kekse. Vor lauter Einreisebestimmungen ist es schwer, nicht den Überblick zu verlieren.

18:52 So langsam wird die Erschöpfung und Übermüdung deutlich. Einige Indizien: Maya verschüttet ihren kompletten Tee. Ich falle vom Sofa. Lara kann Hanna und mich nicht mehr auseinanderhalten. Hanna fragt nach dreißig Runden Wizard trotzdem noch nach den Spielregeln. Mayas Schuh liegt auf dem Tisch. Dafür holen wir uns Pasta, aber eine fehlt!

22:40 Ein langer Tag, ich bin sofort weg. Morgen geht’s nach Hause…

Sonntag, 21.03.2021

06:03 Es wird Zeit nach Hause zu kommen. Wir singen „Auf der Schwäbschen Eisebahne“ und mehr. 

07:35 Wir haben es in den Zug geschafft. Nachdem der Schaffner uns 10 Minuten beim Gepäck-Tetris zugeschaut hat, weist er darauf hin, dass wir nicht alle gemeinsam im Viererabteil sitzen dürfen, sondern im Schachbrettmuster auf den uns zugewiesenen Plätzen. Wir stellen uns noch zweimal dumm, dann geben wir nach und aus 8 von der Reisegruppe Malaka besetzten Plätze werden 16.

Alle sind depressiv, nur Lara ist blau.

10:03 Wir erreichen Milano. Der geplante Zug fährt Corona-bedingt nicht. Wir erkundigen uns nach Ersatz, aber erfahren, dass heute gestreikt wird. Also vielleicht kommt noch ein Zug, das wissen sie zehn Minuten vorher, wenn das Gleis an der Anzeigetafel steht. Vielleicht auch nicht, das kommt ganz drauf an.

10:24 Durch unsere Interrail-App haben wir eine mögliche Verbindung gefunden und sitzen jetzt in einer S-Bahn. Der Schaffner weiß auch nicht weiter.

11:07 Willkommen in Busto Arsizio. Dem Geisterbahnhof, von dem noch nie jemand gehört hat und der sich ideal dazu eignet, umgebracht zu werden. Ich lerne jetzt Italienisch, mein erstes Wort: soppresso = ausgefallen.

Nirgends wäre ich lieber gestrandet als in Busto Arsizio.

 

11:52 Wir sitzen in der gleichen S-Bahn, zurück Richtung Milano. Durch das Kulturweit-Netzwerk organisieren wir uns einen eventuellen Schlafplatz in Mailand.

12:39 GESCHAFFT! Ich hätte nicht gedacht, dass sechs Minuten Umsteigezeit reichen, aber wir befinden uns tatsächlich auf dem Weg in die Schweiz. Unnötigerweise schleppen wir unser Gepäck durch den halben Zug, warum auch nicht.

14:05 Umsteigen in Chiasso, wie schön es hier ist! Die Fahrt durch die Schweiz ist eine richtige Panoramafahrt, wir haben mal wieder mal einen kompletten Waggon eingenommen.

14:12 Lara ruiniert die Überraschung ihres Abschiedsgeschenks für Maya, weil sie ihr ihren Laptop in die Hand drückt, mit geöffneter Seite. Nicht die erste unüberlegte Handlung des Tages.

14:47 Ein Rollstuhlfahrer steigt ein und wir asozialen Kinder haben das Behindertenabteil blockiert. Natürlich packen wir um, aber das dauert… Essensrationen werden aufgeteilt. Lara packt noch unbekannte Kekse und Gummibärchen aus den Tiefen ihres Koffers. Dann schneit es! So schön die schneebedeckten Berge auch sind, ich bin noch nicht bereit fürs kalte Deutschland, jetzt wo ich endlich mal braun bin.

16:30 Unsere Wege trennen sich in Zürich. Hanna und ich fahren nach Stuttgart, Maya nach Berlin und Lara über Bregenz nach Bad Waldsee. Wir müssen unseren Zug kriegen, deshalb ist der Abschied kurz und schmerzlos. Trotzdem würde ich am liebsten noch länger mit den beiden durch die Weltgeschichte fahren, denn so viel gelacht habe ich schon lange nicht mehr. Wer weiß, wann wir uns alle wiedersehen?

Ende des Logbuchs.

Epilog

In Zürich angekommen helfe ich Hanna und Lena beim Umsteigen. Dann kaufen Maya und ich uns eine Brezel, die wir in den 6 Monaten doch sehr vermisst haben. Dann heißt es auch für uns Abschied nehmen. Während die andern ab jetzt durchfahren, schaue ich noch einmal meine 3 verbleibenden Umsteige und meinen Gepäckhaufen an. Egal, Hauptsache nach Hause!

Ein paar Stunden später fahre ich mit der Bregenzer S-Bahn nach Deutschland (danke für diese wunderbare Verbindung liebe DB). Während ich lese, dass Lena schon zuhause ist, sitzt Maya noch im ICE, der erst um 1:30 Uhr in Berlin ankommt. Wir telefonieren zwischendurch, das fehlende Netz in Deutschland und die nicht funktionstüchtigen Steckdosen im ICE um akkuschwache Handys aufzuladen, machen ausführliche Gespräche jedoch schwierig. Allerdings sind die Ergebnisse unseres PCR Testes aus Venedig schon da: alle negativ!

Denn ungekürzten Blog-Log, indem ihr efahrt, wie Lena und Hanna mit zwei Hunden, die sie für ein TIerheim transportiert haben, nach Athen gekommen sind, und was sie dort so erlebt haben, könnt ihr auf Lenas Blog nach lesen: https://lena-in-sitia.blogspot.com/

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