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Chiloe – Ancud, Castro, Parque Nacional

14.12. – 19.12.
Ancud:

DSCI3377Am Samstag schauten wir uns das Kirchenmuseum an – chiloe hat viele alte Holzkirchen, die meist in bunten Farben erstrahlen. Nach einem gemütlichen Abend im Hostel ging’s am Sonntag ans Meer, um von dort aus mit dem Boot rauszufahren und Pinguine zu beobachten .

DSCI3387DSCI3386Den Rest des Tages verbrachten wir bei strahlendem Sonnenschein auf dem Balkon des Hostels mit Meerblick.
Am Montag nahmen wir den Bus weiter nach Castro. Dort erkundigten wir die Stadt erst einmal zu Fuß.

DSCI3447Eigentlich wollten wir dann in den Parque Tantauco, der im Süden der Insel liegt, allerdings erreicht man ihn nur mit Taxi oder eigenem Auto und dann braucht man vier bis fünf Tage, wenn man den Park genauer sehen möchte. Das klappte mit unsere Planung leider nicht, da wir schon die Fähre für Donnerstag von quellon nach chaiten gebucht hatten (die nur einmal in der Woche fährt). Also entschieden wir uns für den Parque Nacional von chiloe und dort eine Nacht zu bleiben. Am Dienstag machten wir die kleinen Touren, die man von cucao gehen kann. Unser Hostel war in cucao, wovon man sehr schnell im Nationalpark ist (5 Minuten). Es war wunderschön, es lag am See und hatte eine sehr gemütliche Atmosphäre.

DSCI3465Wir schliefen im 6er Zimmer, wobei nur wir dort waren und so waren auch die zwei Badezimmer ein sehr angenehmer Nebeneffekt . Am Mittwoch machten wir uns gleich um acht auf den weg. Wir wanderten zu einem wunderschönen Platz. Seht selbst

DSCI3528Nach fast acht Stunden wandern ging’s wieder zurück nach Castro, um dort noch die Nacht zu verbringen.
Mittags nahmen wir den Bus nach quellon, von dort aus ging unsere Fähre nach chaiten. Wir stellten uns auf eine Nacht auf der Fähre ein, da wir die unterschiedlichsten Informationen von den Büros hatten… Dauer: acht Stunden. Irgendwie schwer vorstellbar bei der Distanz aber ok. Nach vier Stunden kamen wir dann abends in chaiten an und checkten ins nächste Hostel ein.

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Meine letzte Schulwoche

Von 9. bis 13. Dezember war fuer die Schueler und mich die letzte Woche vor den grossen Sommerferien. Diese dauern bis Ende Februar! Ich nutzte diese Woche, in der nicht mehr viel schulisches gemacht wird fuer mein Kreativprojekt mit den 1.-4. Klaesslern. Jeder Schueler gestaltete ein Teil fuer ein grosses Bild:

DSCI3328Am Donnerstagabend fand noch ein Acto statt, bei dem zum Beispiel die besten Schueler der Klasse eine Auszeichnung bekamen. Ich wurde auch noch feierlich verabschiedet, was mir erst klar machte, dass es nun wirklich schon vorbei ist..

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Santiago

Das Wochenende nach dem Zwischenseminar verbrachte ich mit Inga in Santiago. Wir hatten ein schnuckeliges Hostel, welches sich im Universitätsdistrikt befand und somit sehr zentrumsnah war. Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, machten wir uns erst einmal auf den Weg zum Supermarkt. Wir beschlossen im Hostel einen Salat zu essen, da wir unter der Woche beim Zwischenseminar mehr als genug gegessen hatten ;).

DSCI3207Abends gingen wir zu einer belebten Straße, auf der man viele kleine Bars findet.

Am Samstag besuchten wir das „Museo de la memoria“. Der Eintritt ist umsonst, es geht über vier Ebenen und ist sehr interessant und interaktiv gestaltet. In dem Museum wird die Geschichte Chiles aufgearbeitet. Wir verbrachten fast 2,5 Stunden dort, da es so viel zu sehen, lesen und hören gibt.

Nachmittags entschieden wir uns für eine Free City Tour durch Santiago. Man trifft sich mit dem Guide am Plaza de Armas und von dort aus gingen wir vier Stunden durch Santiago. Es war sehr interessant, die Führung war auf englisch, was für mich einfacher war, nachdem ich den ganzen Vormittag konzentriert im Museum verbrachte, wo alles in spanischer Sprache war.

Abends gings noch zu einer kleinen Party bei Karen, einer Freiwilligen, die in Santiago ist. Da wars so schön und lustig, dass wir erst um 4 Uhr den Weg zurück in unser Hostel fanden. Am Sonntag gingen wir dann noch zu einem Flohmarkt im Parque Forestal und in eine der 25 besten Eisdielen der Welt.. 🙂

Abends gings dann für mich mit dem Bus zurück nach Frutillar. Neben Sonnenschein gab’s hier typischerweise auch wieder ein paar Regenschauer und mit dem „Temperatursturz“ nach der Hitze in Santiago muss ich erst mal wieder klarkommen ;).

Jetzt habe ich noch zwei Wochen Schule und dann gehts endlich los mit dem Rumreisen mit Inga!

Bis bald.

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Zwischenseminar in San José de Maipo, Chile

Das Zwischenseminar für die Freiwilligen aus Chile und Bolivien fand in der Nähe von Santiago statt, im beschaulichen San José de Maipo, etwa eine Stunde mit dem Bus entfernt von Santiago.

Nach 13 Stunden Busfahrt kam ich in Santiago an. Man muss dazu sagen, dass man mit den Bussen hier sehr angenehm reisen kann. In einem sesselartigen Stuhl mit Fußablage, Decke und Kissen konnte man angenehm schlafen.

In dem Metro-Netz von Santiago findet man sich schnell zurecht, da es „nur“ 5 Linien gibt. Die Züge fahren von 6 Uhr morgens bis 23 Uhr abends. Man zahlt in verschiedenen Kategorien, je nach Tageszeit, zum Beispiel morgens und abends in der Hauptverkehrszeit zahlt man etwas mehr, wobei man nie mehr als 1€ zahlt. Die Metros sind klimatisiert, was die Fahrt zur Hauptverkehrszeit, wenn sich soviele Menschen wie möglich in die Bahn drängen, etwas angenehmer macht. Die Bahnsteige sind mit Flachbildschirmen ausgestattet, auf denen Werbung oder aktuelle Musik läuft. Außerdem gibt es Ventilatoren, die Wasser versprühen.. Soviel zur Metro in Santiago.

Nachdem wir uns fast alle an der Bushaltestelle trafen, fuhren wir gemeinsam nach San José de Maipo.

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Die Gruppe bestand aus 13 Mädels, 2 davon sind in Bolivien tätig. Neben Diskussionen fand der Austausch über die jeweiligen Einsatzstellen und die Situation dort statt. Wir versuchten außerdem Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten für das Freiwilligenprojekt zu finden. Neben einem Regionenabend, gab es auch einen Filmabend und natürlich einen Abschlussabend, den wir mit Wichtelgeschenken, Stockbrot, Bier und Lagerfeuer feierten.

An einem Tag unternahmen wir eine kurze Wanderung in den Anden.

Ich genoss die Sonne und den „richtigen“ Sommer mit täglich 30 Grad :). Glücklicherweise hatten wir sogar einen Pool beim Seminargelände, in dem wir uns in der Pause erfrischen konnten. Essenstechnisch waren wir wieder gut versorgt: Frühstück, Keks- und Kaffeepause, Mittagessen, Keks- und Kaffeepause und Abendessen.

Die fünf Tage verflogen und so machten wir uns am Freitagnachmittag wieder auf den Weg zurück nach Santiago. Das Wochenende verbrachte ich dann noch mit Inga in Santiago, dazu mehr im nächsten Blogeintrag.

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157. „Geburtstag“ Frutillar

Heute vor 157 wurde Frutillar gegründet. Dieser Tag wird jedes Jahr groß zelebriert. Um 12 Uhr fand ein Marsch statt, an dem verschiedene Carabineros (auch der umliegenden Städte) teilnahmen und Vereine und Schulen aus Frutillar.

Nachdem die Carabineros feierlich die chilenische Hymne sangen und die chilenische Flagge gehisst wurde, sprach der Bürgermeister ein paar Worte. Anschließend marschierten die Vereine und Schulen – sie wurden alle angekündigt und auch kurz erklärt, welche Schwerpunkte die Institution hat.

Mehr Fotos gibts auf: http://www.flickr.com/photos/putz1991/sets/72157636989518463/

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Parque Nacional Alerce Andino

Am Donnerstag war ich im Parque Nacional Alerce Andino. Den Ausflug organisierten meine Spanischlehrer und wir waren insgesamt vier Spanischschüler, die den Ausflug mitmachten. Wir fuhren etwa eine Stunde von Puerto Varas über Puerto Montt zu dem Nationalpark. Dort mussten wir uns erst beim Ranger in ein Buch eintragen. Dies dient zur Sicherheit, falls jemand nicht wie geplant zurückkommt.. Dann machten wir uns auf den Weg zum einem See, Laguna Sargazo. In dem Regenwald-ähnlichen Park kann man Alerce Bäume bestaunen, die bis zu 3000 Jahre alt sind.

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Nach etwa einer Stunde kamen wir am See an. Dort legten wir eine Pause ein und machten uns dann wieder auf den Rückweg. Leider konnten wir nicht die andere Route zurücknehmen, da der Fluss zuviel Wasser hat und man den Weg deshalb nicht überqueren kann. Dort hätte man die Möglichkeit gehabt einen sehr großen und alten Alerce Baum zu sehen.

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Rechts: Meine Spanischlehrerin und ich :).

Bis dann!

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Samstagsausflug! :)

Meine Gasteltern luden mich zu einem Ausflug zu den Wasserfällen von Petrohue ein. Marlene, eine Deutsche, die momentan in Puerto Varas in einem Hostel arbeitet, konnte auch mitkommen. Also machten wir uns um 10:30 Uhr nach einem gemütlichen Brunch los nach Puerto Varas, um Marlene abzuholen und anschließend nach Petrohue zu den Wasserfällen zu fahren. Auf dem Weg legten wir einen kurzen Zwischenstop an einem Aussichtspunkt ein.

Nach einer Stunde Fahrt kamen wir im Nationalpark Vicente Perez Rosales an. Die Natur ist wunderschön – man kommt aus dem Staunen nicht heraus.

DSCI2906 DSCI2879DSCI2899Die Farbe des Wassers ist so stechend türkis und so klar, es ist beeindruckend :).

Nach einem Spaziergang fuhren wir weiter zum lago todos los santos, übersetzt Allerheiligensee. Dieser fließt ab in den Fluss Petrohue, wo es die Wasserfälle zu bestaunen gibt.

Am See machten wir kurz Pause mit einem Snack und fuhren dann weiter auf den Vulkan Osorno. Mit dem Auto kann man bis auf 1300 Meter fahren.

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..mehr Fotos gibts auf: http://www.flickr.com/photos/putz1991/sets/72157636989518463/

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Vorlesewettbewerb

Donnerstag, 14.11.

Am Donnerstag war es endlich soweit, 42 Schüler aus verschiedenen deutschen Schulen in Chile, die sich für das Finale des Vorlesewettbewerbs qualifiziert hatten, kamen nach Frutillar. Vormittags kamen so langsam alle an und da sich Frutillar von seiner besten Seite zeigte und es nur schüttete, wurde der Vormittag mit frühstücken und einem deutschen Film verbracht. Nach den Begrüßungsworten ging es mit dem Bus zum Espantapageros zum Mittagessen.

Nach der Stärkung ging es weiter nach Puerto Octay zu dem Hotel Centinela, dort hörten wir eine Legende von einem versunkenen Schiff mit Musikern auf dem Llanquihuesee und ein paar Eckdaten zu Puerto Octay und seiner Geschichte.

Dann ging es zurück nach Frutillar zum Teatro del lago:

DSCI2801Dort wurden uns die unglaublichen Details der Konstruktion und der ausgewählten Materialien für die Säle vorgestellt. Die Kinder und Jugendlichen waren dann aber schon ziemlich erschöpft und froh zurück in der Schule zu sein, wo sie von ihren Gasteltern abgeholt wurden.

Nach einer kurzen Pause trafen sich alle Lehrer und auch ich als Unterstützerin der Deutsch-Fachschaft von Frutillar zum gemeinsamen Abendessen und Besprechen des Ablaufs des Vorlesewettbewerbs und der Reihenfolge der Leser.

…so fiel ich um 23:30 Uhr in mein Bett.

 

Freitag, 15.11.

Nach der Schlafpause trafen wir uns alle wieder in der Schule. Ich zeigte den Schülern den Aufenthaltsraum und war dort als Ansprechperson für die Vorleser vor Ort.

DSCI2808Die Kinder und Jugendlichen waren unterteilt in 5./6. Jahrgangsstufe, 7./8. und 9./10. Jahrgangsstufe. Diese wiederrum sind in verschiedene Lese- beziehungsweise Lernniveaus eingeteilt: Deutsch als Fremdsprache, Deutsch als Ergänzungssprache und Deutsch als Muttersprache.

Nachdem die erste Gruppe gelesen hatte, bot ich einen Museumsbesuch in Frutillar an. Ich war selbst noch nie dort, weshalb es auch für mich interessant war :). Es ist kein typisches Museum – das Gelände hat einen wunderschönen, gepflegten Garten und dort stehen mehrere kleine Häuser, unter anderem auch eine Wassermühle und das Haus eines Hufschmiedes. Man sieht dort die alte Einrichtung die Gegenstände und Maschinen, die die Menschen damals nutzten.

Nach langen Diskussionen und wiederholtem Vorlesen von ausgewählten Schülern konnte sich die Jury letztendlich doch festlegen und so gab es die Siegerehrung etwas verspätet.

Die Erstplatzierten gewannen Bücher und dazu: -5./6. Klasse: Spiel, 7./8. Klasse: Tablet, 9./10. Klasse: Tablet. Hauptgewinn 9./10. Klasse Fremdsprache: eine Reise nach Deutschland!

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1,5 Monate später..

…habe ich endlich meinen Ausweis! Nach fast 1,5 Monaten warten, konnte ich heute meinen Ausweis abholen :).

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Vorlesewettbewerb:

Gestern haben wir noch einiges für den Vorlesewettbewerb vorbereitet und heute wurde auch endlich entschieden, was wir morgen als Ausflug machen. Gestern habe ich die Mappen vorbereitet für die Vorleser und die „Geschenktaschen“ befüllt. Außerdem habe ich noch mit vier Kindern aus der vierten Klasse lesen geübt, da sie bei der Siegerehrung Zitate von verschiedenen Schriftstellern vortragen werden, welche mit Lesen oder Büchern zu tun haben.

Ich bin sehr gespannt auf den Vorlesewettbewerb und natürlich darauf, wie unsere zwei Schülerinnen abschneiden werden. Der Sieger der Jahrgangsstufen 9./10. gewinnt eine Reise nach Deutschland.

 

Ich werde berichten.. Gute Nacht.

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