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Es ist vorbei..

Zurück auf deutschem Boden wurde ich in München von meiner Familie und Freunden mit Brezen, Bier und Sekt empfangen :D. Die Müdigkeit verschwand schnell mit der Aufregung alle wieder zu sehen und so hatte ich einen sehr schönen ersten Tag zu Hause in Deutschland.

Letzte Woche ging es dann nochmal zum Werbellinsee zum Nachbereitungsseminar. Es wurde reflektiert, meditiert, diskutiert und vieles mehr. Die Tage vergingen schnell und so stand nach dem erfreulichen Wiedersehen wieder mal ein Abschied an. Bis bald Homies! 🙂

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Puerto Varas – meine letzte Woche

Meine letzte Woche verbrachte ich in Puerto Varas. Erst bei meiner Betreuerin ein paar Tage und dann bei einer befreundeten Lehrerin aus der Schule.

IMG_5826Am Sonntag besuchten wir ein Konzert von einer chilenischen Band, Los Jaivas – empfehlenswert!

Ich hatte eine tolle Zeit in Chile! 🙂

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Bolivien: Oruro

In Oruro besuchten wir das Haus von Simon Patino. Simon Patino lebte von 1862 bis 1947 und war zu dieser Zeit einer der reichsten Personen der Welt.

Ich hatte bei Maha in Oruro eine sehr schöne Zeit. Ich lernte ihre Schule und Kollegen kennen, sah die Stadt, lernte ihre Freunde und Mitbewohner kennen und konnte sogar Proben für den berühmten Karneval, der UNESCO-Weltkulturerbe ist, sehen.

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Bolivien: Oruro – La Paz – Titicacasee, Copacabana

Das Wochenende verbrachten wir gemütlich in Oruro bei Maha. Von ihren Mitbewohnern bekam ich gleich das typische Gericht der Stadt serviert 🙂

IMG_5468[1]Am Sonntag fuhren wir mit dem Bus nach La Paz. Dort ließen wir es ruhig angehen, gingen essen und shoppen und erkundigten uns für die Weiterreise nach Copacabana, an den Titicacasee. Am Dienstagmorgen ging es dann nach Copacabana. Mittags gönnten wir uns am Strand erstmal ein leckeres Fischgericht und bezogen dann unser tolles Hotel mit Ausblick auf den Titicacasee. Wir genossen den schönen sonnigen Tag mit einem Spaziergang durchs Zentrum und fuhren Tretboot auf dem Titicacasee. Danach gingen wir noch hoch zu einem Aussichtspunkt!

Am nächsten Tag machten wir einen Tagesausflug mit dem Boot zur Isla del Sol und Isla de la luna.

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Dann ging es abends zurück nach La Paz. Am Donnerstag wollten wir eigentlich eine Stadttour machen, aber mir ging es die ganze Woche nicht besonders gut und so blieb mir am Donnerstag nichts anderes übrig, als den Tag im Zimmer zu verbringen. Am Freitag ging es zurück nach Oruro.

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Bolivien: Tarija, Tupiza

Nach Sucre machten wir uns auf den Weg nach Tarija. Die Stadt ist bekannt für seinen guten Wein. Deshalb machten wir am nächsten Tag gleich eine Weintour!

Ansonsten genossen wir die Stadt in vollen Zügen! 🙂

Nächster Stop: Tupiza. Wir fuhren über Nacht mit dem Bus. Maha weckte mich netterweise auf mit den Worten „Babs, schau nicht raus, wir werden sterben“. Als ich verschlafen meine Brille aufsetzte und einen Blick hinauswagte, zweifelte ich nicht mehr an ihren Worten. Wir überquerten anscheinend einen Pass, was aber mit dem Bus, der engen Straße, den vielen Kurven und unseren Sitzplätzen (an der Abgrundseite) nicht so aussah, als würde man heil ankommen ;). Das war die abenteuerlichste Busfahrt!

Am nächsten Tag trafen wir uns mit Freunden von Maha und abends gingen wir auf ein Festival. Die Stimmung war richtig gut! 🙂

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Bolivien: Potosi, Sucre

Nach Uyuni ging es mit dem Bus weiter nach Potosi. Potosi liegt auf etwa 4.000 Metern Höhe und am Cerro Rico, einem Berg, aus dem Silber und Zinn gewonnen wird. Vor allem im 17. Jahrhundert war Potosi bekannt dafür.

In Potosi traf ich Maha, die momentan in Oruro ihren 12-monatigen Freiwilligendienst macht. Wir machten eine Tour durch die Mine. Dies war ein einprägsames Erlebnis. Die Tourführer waren zwei ehemalige Minenarbeiter. Als erstes fuhren wir in eine Straße mit kleinen Läden, um für die Minenarbeiter etwas einzukaufen (Saft, Kokablätter, Dynamit). Anschließend bekamen wir einen Anzug, Helm mit Lampe, Maske und Stiefel. Dann ging es in die Mine. Es war ein beklemmendes Gefühl – wir gingen etwa eineinhalb Stunden durch die Mine – es ist kalt, eng, feucht und dunkel. Immer wieder kamen uns Minenarbeiter entgegen, die zum Teil, weil es Freitag war und sie vor dem Wochenende mehr arbeiten, eine 24-Stunden-Schicht machten. Zum Schluss gab es in der Mine noch 96%igen Alkohol, den auch die Minenarbeiter trinken.

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Nach Potosi ging es weiter nach Sucre. Sucre wird auch die „weiße Stadt“ genannt.

IMG_5376Ich fand Sucre recht europäisch. Wir besuchten ein Museum, in dem man Spuren von Dinosauriern bewundern kann.

 

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San Pedro de Atacama

Vom Süden Chiles ging es anschließend in den Norden – nach San Pedro de Atacama. Von 10 Grad gings in die Wüste, mit 25-30 Grad. In San Pedro machte ich zwei Tours – einmal in die Wüste und eine Tour zu den Geysiren.

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Nach zwei Tagen in San Pedro de Atacama ging es im Jeep mit 5 anderen Reiselustigen nach Uyuni, Bolivien. Die Tour dauerte 3 Tage und war beeindruckend!

Am ersten Tag konnte man verschiedene Lagunen bestaunen: Laguna blanca, laguna verde und laguna colorada. Außerdem fuhren wir zu einer heißen Quelle, in der wir baden konnten. Die Höhe machte mir am ersten Tag zu schaffen. Ich war sehr müde und hatte Kopfschmerzen.

Am zweiten Tag fuhren wir weiter durch die Wüste und kamen vorbei an einer „Steinstadt“, besichtigten den „Friedhof der Züge“ und kamen abends in Uyuni an.

Am dritten und letzten Tag der Tour ging es frühmorgens los zum Salar de Uyuni, dem Salzsee. Dort sahen wir uns den Sonnenaufgang an und fuhren über den See. Es ist etwas unheimlich, wenn man die Weite des Sees sieht, auf dem ein wenig Wasser steht und der Fahrer dann erzählt, dass es manchmal Salzkrusten gibt unter denen sich Löcher befinden… 😉 Aber wird sind heil rausgekommen – außer, dass ich in eines der wenigen Löcher gefallen bin. Glücklicherweise nur bis zu den Knien 😀

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Torres del Paine

 

Nachdem wir am 26. Dezember in Puerto Natales ankamen, machten wir gleich unseren Einkauf für unsere 5-Tages-Tour durch den Nationalpark Torres del Paine. Nach einer Info-Session in einem anderen Hostel fühlten wir uns auf jeden Fall bereit für den Trip . Dort konnte man auch gleich Dinge ausleihen, wie Zelt, Campingkocher etc. Zurück im Hostel ging es los mit packen. Inga hatte 13 kg und ich 10 kg zu tragen. Zum Abendessen genossen wir ein letztes mal für ein paar Tage eine Gemüsepfanne und Bier .

Tag 1 – 27.12. 
Um 7:30 Uhr starteten wir mit dem Bus von Puerto Natales zum Nationalpark. Nachdem wir den Eintritt bezahlt hatten (dank meiner chilenischen ID statt 18.000 nur 5.000 Pesos – yay!), bekamen wir noch ein Informationsvideo mit den Regeln gezeigt. Von dort aus ging es weiter zum Lago Pehoé. Nach einer Wartezeit von einer Stunde konnten wir dann mit der Fähre zu unserem Startpunkt fahren.

DSCI3688Vom Refugio Paine Grande gingen wir los zu unserem ersten Campingplatz, dem Refugio Grey. 11,5 km mit Sicht auf den Gletscher Grey.

DSCI3717 DSCI3722 Für den ersten Campingplatz mussten wir zahlen – es gibt auch Campingplätze, an denen man umsonst campen kann, allerdings muss man dann auf ein paar Dinge verzichten – später mehr. Der Campingplatz war wirklich schön, es gab Bäder für Männer und Frauen und einen geschlossen Raum, in dem man kochen konnte.

Glücklich setzten wir unsere Rucksäcke ab, bauten das Zelt auf und entschieden uns noch weiter hochzulaufen zu einem Aussichtspunkt, wo man noch näher dran ist.

DSCI3738Nach weiteren zwei Stunden waren wir zurück und genossen erst einmal eine heiße Dusche und dann unser Abendessen. Dabei kamen wir ins Gespräch mit ein paar Jungs aus Santiago, die für 8 Tage im Park sind, nur mit dem Unterschied, dass jeder 24-26 kg mit sich rumschleppt.. Beim Anblick ihres Abendessens merkte man auch schnell warum  – Thunfischdosen, Paprika im Glas, wer weiß was die alles dabei hatten.
Die Nacht war relativ angenehm, allerdings wachte ich vom Regen, der aufs Zelt prasselte auf. Wir mussten dann auch gleich feststellen, dass das Zelt nicht ganz dicht ist – aber huift ja ned.

Tag 2 – 28.12.
Im Regen starteten wir dieselbe Strecke zurück zum Refugio Paine Grande. Die Strecke war zwischendrin anstrengend, da man über ein paar Felsen musste, was der Regen nicht einfacher machte (und das Gewicht am Rücken). Die Landschaft allerdings zeigte dich durch den Regen und den Nebel und die Wolken irgendwie mystisch, dass man sich wie in Herr der Ringe vorkam .

DSCI3754 DSCI3769Am Refugio Paine Grande machten wir dann Mittagspause und gingen dann weiter zum Campingplatz Italiano – 7,5 km. Ankommen – anmelden – Zelt aufstellen – Tee trinken – essen – schlafen.

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Dieser Campingplatz war kostenlos, was bedeutete, dass es nur eine halb offene Holzhütte zum kochen gab und diese war einfach zu klein für die ganzen Leute. Also gingen wir recht früh zum schlafen, da es auch kalt war. Aber es gab sogar Toiletten!

Tag 3 – 29.12.
Angenehm starteten wir den Tag mit dem Wissen, dass wir zum Aussichtspunkt hoch ohne Rucksäcke laufen können. Wir packten soweit es ging, ließen das Zelt stehen und machten uns auf den weg zum Mirador Británico – 10 km hin und zurück. Dieser Weg gefiel mir rückblickend am wenigsten. Er zieht sich lange durch Waldstücke und hat viele Steigungen und Steinwege, die einem das Gehen erschweren. Von oben hatten wir allerdings eine 360 grad Aussicht!
DSCI3819Nach einer Verschnaufs- und Essenspause hatten wir nur noch 5 km zum nächsten Campingplatz, los Cuernos, wo wir uns schon auf eine warme Dusche freuten. Dies war wieder ein Campingplatz, bei dem man zahlte. Wir stellten leider zu spät fest, dass man auch im Refugio hätte Duschen dürfen.. Draußen hab es nur zwei Duschen und zwei Toiletten für die Camper, was eindeutig zu wenig ist und besonders sauber war es auch nicht. Was schön war, war der Kochraum, der groß genug war, dass so ziemlich alle Platz fanden. Hier gönnten wir uns ein Bier, dass wir bei Sonnenschein auf der Terrasse genießen konnten und zum Essen gab’s noch eine Flasche Wein.
In der Nacht wachte ich oft auf, weil es so kalt war und ich einfach nicht wusste, wie ich mich hinlegen sollte, da alles unbequem war. Ab diesem Tag schmerzten auch meine Knie von dem vielen hoch- und runtersteigen am Morgen.

DSCI3854 DSCI3859Tag 4 – 30.12. – 20 km 
Nach einem großen Frühstück für einen großen Tag starteten wir vom los Cuernos zum Refugio Chileno, wo wir unsere Mittagspause machten.

DSCI3870 DSCI3880Von dort aus ging es hoch zu unserem letzten Campingplatz, Campamento Torres, der wieder umsonst war. Wir hatten an diesem Tag soviel Glück mit dem Wetter, dass wir uns entschieden noch am Abend hochzugehen zum Mirador Torres, da definitiv freie Sicht sein wird. Der letzte Anstieg, aber es hat sich gelohnt!

(Viele haben das Pech schlechtes Wetter zu haben und nichts zu sehen.)
Ich entschloss noch am Abend, dass ich am nächsten Morgen nicht aufstehen werde, um den Sonnenaufgang oben zu sehen – meine Knie hassten mich sowieso schon. Es war eine gute Entscheidung noch a m Abend hochzugehen, da es in der Nacht anfing zu regnen und man oben nichts sehen konnte.

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DSCI3886Tag 5 – 31.12.
Wach vom frieren und vom nicht wissen, wie man sich noch hinlegen könnte, ohne, dass es unbequem ist, gingen wir schon früh los, um uns aufzuwärmen. Nur noch 8 km zum Hotel Las Torres – von dort aus brachte uns ein Shuttle-Bus zum Eingang des Parks und um 14:30 Uhr ging’s zurück nach Puerto Natales.

 

 

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Argentinien

Argentinien: 21.12.-26.12.
Nachdem wir unser Hostel in Esquel gefunden hatten, kauften wir uns noch schnell etwas für den nächsten Tag, weil wir in den Alerce Nationalpark wollten. (Frische Empanadas gönnten wir uns auch noch.. ) – Wieder mal Planänderung. Alerce Park machten wir doch nicht, um den 24-Stunden Bus am Samstag nach el calafate zu erwischen. Dies schien besser als der 30 Stunden Bus, der auf der Route 40 fährt (die Route 40 ist keine feste Straße, das würde heißen 30 Stunden auf einem schotterweg – nein danke )
Die Busfahrt war überraschend angenehm, wir hatten cama gebucht, also hat man einen Sessel mit Fußstütze und kann den Sitz weit nach hinten stellen. Außerdem bekamen wir einen Snack und warmes Abendessen, vergleichbar mit dem essen im Flugzeug. Wir waren sehr überrascht . Die Filmauswahl irritierte uns allerdings.. Es ging los mit Inglorious Basterds auf deutsch, anschließend Batman, Che Guevara filme, pride&glory und zum krönenden Abschluss saw – etwas blutrünstig.
Angekommen in el calafate hatten wir das Glück von einem italienischen Pärchen angesprochen zu werden. Sie wollten mit dem Taxi zum Nationalpark fahren, um den Gletscher zu sehen. Durch den Festpreis kam das Taxi zu viert aufs gleiche wie eine Busfahrt dorthin. Also sind wir gleich mit. Es war beeindruckend, man konnte zu verschiedenen Aussichtspunkten, Balkonen gehen und teilweise den Gletscher abbrechen sehen und vor allem hören.

DSCI3578Dies passte auch alles perfekt in unseren Zeitplan, sodass wir uns gleich unsere Tickets für die Busfahrt nach el chalten holten für den nächsten Tag.
In el chalten kamen wir am 22.12. mittags an. Für den Nachmittag entschieden wir uns zum Wasserfall zu wandern. Man brauchte nur eine Stunde hin und für den Nachmittag war dies genau passend.

DSCI3641Am Dienstag zogen wir um halb neun los für eine lange Wanderung: 12,5 km, 750 Höhenmeter. Das Schild vor dem letzten Stück schreckte mich etwas ab.. (Vorsicht – nur für Menschen mit guter Kondition, nur in Wanderschuhen betreten, weiter hab ich nicht gelesen)
Es war der letzte Anstieg und war wirklich nicht zu unterschätzen. Als man endlich oben angekommen ist, sah konnte man über fast alles sehen, nur der fitz roy stieg noch vor einem empor. Lange machten wir dort oben nicht Pause, da es wahnsinnig windig war. (Einige saßen teilweise in der Hocke und hielten sich an großen Steinen fest.)

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Nach einer Pause im Grünen und im windstillen gingen wir weiter und machten noch einen kurzen halt an der laguna Capri. Als wir uns gerade darüber unterhielten, wie gut jetzt ein kühles Bier wäre, fragte uns ein Pärchen, ob wir noch den Rest ihres Weines haben möchten. Also genossen wir noch eine viertel Flasche Rotwein im Sonnenschein an der laguna Capri.
Nach neun Stunden, inklusive pausen, kamen wir wieder im Dorf an – ich humpelnd mit einer großen Blase an der Ferse und am großen zeh – AU!
Nach einer Pause bereiteten wir unser Weihnachtsabendessen zu . Wir machten uns Gnocchi mit Gemüse und dazu gab’s eine Flasche Wein. Völlig kaputt fielen wir dann schon um zehn ins Bett.
Am Mittwoch nahmen wir mittags den Bus zurück nach el calafate.

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Chaiten

Chaiten: 20.12., 21.12.
In Chaiten mussten wir unsere Pläne wieder ändern. Eigentlich wollten wir in den Pumalin Park, allerdings gab es dort auch wieder keine Busverbindung. Dazu kam noch, dass der Bus nach Futaleufu und im Anschluss nach Esquel in Argentinien nur drei mal die Woche fährt. Also schauten wir uns am Freitagvormittag noch das Dorf an und fuhren mittags weiter nach Futaleufu. In Chaiten findet man noch einige Häuser, die vom Vulkanausbruch, 2008, gezeichnet sind.

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Nach drei Stunden Busfahrt durch die Anden auf einer Schotterstraße kamen wir in futaleufu an. Zwei Stunden Pause und weiter ging es nach Esquel.

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