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Zwischenseminar in San José de Maipo, Chile

Das Zwischenseminar für die Freiwilligen aus Chile und Bolivien fand in der Nähe von Santiago statt, im beschaulichen San José de Maipo, etwa eine Stunde mit dem Bus entfernt von Santiago.

Nach 13 Stunden Busfahrt kam ich in Santiago an. Man muss dazu sagen, dass man mit den Bussen hier sehr angenehm reisen kann. In einem sesselartigen Stuhl mit Fußablage, Decke und Kissen konnte man angenehm schlafen.

In dem Metro-Netz von Santiago findet man sich schnell zurecht, da es „nur“ 5 Linien gibt. Die Züge fahren von 6 Uhr morgens bis 23 Uhr abends. Man zahlt in verschiedenen Kategorien, je nach Tageszeit, zum Beispiel morgens und abends in der Hauptverkehrszeit zahlt man etwas mehr, wobei man nie mehr als 1€ zahlt. Die Metros sind klimatisiert, was die Fahrt zur Hauptverkehrszeit, wenn sich soviele Menschen wie möglich in die Bahn drängen, etwas angenehmer macht. Die Bahnsteige sind mit Flachbildschirmen ausgestattet, auf denen Werbung oder aktuelle Musik läuft. Außerdem gibt es Ventilatoren, die Wasser versprühen.. Soviel zur Metro in Santiago.

Nachdem wir uns fast alle an der Bushaltestelle trafen, fuhren wir gemeinsam nach San José de Maipo.

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Die Gruppe bestand aus 13 Mädels, 2 davon sind in Bolivien tätig. Neben Diskussionen fand der Austausch über die jeweiligen Einsatzstellen und die Situation dort statt. Wir versuchten außerdem Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten für das Freiwilligenprojekt zu finden. Neben einem Regionenabend, gab es auch einen Filmabend und natürlich einen Abschlussabend, den wir mit Wichtelgeschenken, Stockbrot, Bier und Lagerfeuer feierten.

An einem Tag unternahmen wir eine kurze Wanderung in den Anden.

Ich genoss die Sonne und den „richtigen“ Sommer mit täglich 30 Grad :). Glücklicherweise hatten wir sogar einen Pool beim Seminargelände, in dem wir uns in der Pause erfrischen konnten. Essenstechnisch waren wir wieder gut versorgt: Frühstück, Keks- und Kaffeepause, Mittagessen, Keks- und Kaffeepause und Abendessen.

Die fünf Tage verflogen und so machten wir uns am Freitagnachmittag wieder auf den Weg zurück nach Santiago. Das Wochenende verbrachte ich dann noch mit Inga in Santiago, dazu mehr im nächsten Blogeintrag.

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