Das Wochenende nach dem Zwischenseminar verbrachte ich mit Inga in Santiago. Wir hatten ein schnuckeliges Hostel, welches sich im Universitätsdistrikt befand und somit sehr zentrumsnah war. Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, machten wir uns erst einmal auf den Weg zum Supermarkt. Wir beschlossen im Hostel einen Salat zu essen, da wir unter der Woche beim Zwischenseminar mehr als genug gegessen hatten ;).
Abends gingen wir zu einer belebten Straße, auf der man viele kleine Bars findet.
Am Samstag besuchten wir das „Museo de la memoria“. Der Eintritt ist umsonst, es geht über vier Ebenen und ist sehr interessant und interaktiv gestaltet. In dem Museum wird die Geschichte Chiles aufgearbeitet. Wir verbrachten fast 2,5 Stunden dort, da es so viel zu sehen, lesen und hören gibt.
Nachmittags entschieden wir uns für eine Free City Tour durch Santiago. Man trifft sich mit dem Guide am Plaza de Armas und von dort aus gingen wir vier Stunden durch Santiago. Es war sehr interessant, die Führung war auf englisch, was für mich einfacher war, nachdem ich den ganzen Vormittag konzentriert im Museum verbrachte, wo alles in spanischer Sprache war.
- Abkühlung
- Statue für die Mapuche
- Präsidentenpalast
Abends gings noch zu einer kleinen Party bei Karen, einer Freiwilligen, die in Santiago ist. Da wars so schön und lustig, dass wir erst um 4 Uhr den Weg zurück in unser Hostel fanden. Am Sonntag gingen wir dann noch zu einem Flohmarkt im Parque Forestal und in eine der 25 besten Eisdielen der Welt.. 🙂
Abends gings dann für mich mit dem Bus zurück nach Frutillar. Neben Sonnenschein gab’s hier typischerweise auch wieder ein paar Regenschauer und mit dem „Temperatursturz“ nach der Hitze in Santiago muss ich erst mal wieder klarkommen ;).
Jetzt habe ich noch zwei Wochen Schule und dann gehts endlich los mit dem Rumreisen mit Inga!
Bis bald.


