Für Donnerstag hatten Sophie und ich Bustickets für Chiloé! Also hieß es früh aufstehen, duschen (gezwungenermaßen kalt, da es aus irgendeinem Grund kein heißes Wasser gab :/), frühstücken und los zum Bus. Wir fuhren mit dem Minibus nach Puerto Montt und von dort aus weiter nach Castro.
Als wir in den Bus einstiegen, war dieser schon ziemlich voll. Wir suchten unsere Plätze, die sich direkt vor der Toilette befanden. Dies kann Vorteile aber auch Nachteile haben. Der Bus war so gut gefüllt, dass ein paar Fahrgäste stehen mussten. Hinter unseren Sitzen und der Toilette war ein kleiner Zwischenraum, in dem sich dann immer wieder jemand hinstellte – Nachteil. Es ist nicht gerade angenehm, wenn dir jemand immer auf den Kopf hustet, sich auf den Sitzen aufstützt, sodass man nicht mehr gerade sitzen kann ohne dass die Haare unangenehm eingezwickt sind – aaaaaber wir hatten unsere Sitzplätze, also es gibt schlimmeres. Da wir ziemlich müde waren, verschliefen wir einiges der 4-stündigen Fahrt. Im verregneten Castro angekommen, holten wir uns einen Stadtplan und Informationen beim Touristenbüro. Auf dem Weg zum Hostel machten wir einen Zwischenstop bei einem Fischrestaurant.
Wir bestellten uns eine gemischte Platte und es war sehr lecker, leider nur viel zu viel.
Gestärkt gings weiter ins Hostel, um Gepäck loszuwerden und unser Zimmer zu begutachten. Langsam hörte es sogar auf zu regnen und die Sonne kam raus :). Das Hostel war ein Holzhaus, das auf Stelzen gebaut ist, wie es typisch ist in Chiloé – man nennt sie Palafitos.
Mit der Sonne als Begleiter machten wir uns auf den Weg zu dem Markt, auf dem wir einige schöne Dinge fanden :)!
Anschließend besichtigten wir die Kirche von Castro. Sie sticht einem gleich ins Auge, sie ist gelb und lila. Es gibt viele besondere Holzkirchen auf Chiloé.
Wir entschieden uns dann ein Hostel aufzusuchen, in dem man in cooler Atmosphäre sehr gut essen kann, laut Lonely Planet. Gesucht – gefunden:
- Muschelsuppe
- Salat mit Omelett
Bei einem kühlen Bier teilten wir uns einen Salat mit Omelett und anschließend gab es eine sehr leckere Muschelsuppe!
Danach holten wir uns eine Flasche Wein, da wir den Abend gemütlich im Hostel ausklingen lassen wollten. Dabei sahen wir im Zentrum sehr viele Mütter mit ihren verkleideten Kinder, die in Läden um Süßigkeiten baten, weil Halloween war.
Hier noch ein paar Fotos:





















Hallo Putz,
tollter Bericht!
PA