Jein

In den letzten Wochen hatte ich doch den ein oder anderen Haenger, was meine Arbeit an der Schule angeht. Nicht nur, dass ich mit der Arbeitsweise meiner Mentorin nicht unbedingt im Einklang stehe,  sonder auch , dass ein Einsatz an einer Schule nicht mein Traum war, lassen Zweifel berechtigter erscheinen, als sie vielleicht sind.

Also, kurz geasgt: zeitweillig lag meine Motvation in der Schule bei Minus Zehn.

Das hat sich jetzt, nach den ferien und durch Abstand, aber geaendert (jaja, der Reisebericht kommt noch!) Ich hatte ’nen echten Knackpunkt: Ich habe jetzt so richtig realisiert, was ich eigentlich mache! Und so kann ich auch alles mögliche viel bewusster in meien Arbeit einfliessen lassen: Ich bearbeite mit den SchülerInnen wirklich nur noch Themen, die Freude machen, mal was Anderes, Neues, Bereicherndes sind.  Das habe ich bisher zwar auch versucht, aber nicht so bewusst.

Ich versuche immer, mit den SchülerInnen auf einer Ebene zu kommunizieren. So können ganz ander Lernwege als in einem Schüler-Lehrer-Verhaeltnis entstehen.

Die Woche habe ich in der Schule gleich in zwei Klassen „Jein“ von Fettes Brot vorgestellt. Ich habe das Gefühl, dass das wirklich gut ankam – und ich auch mal was Anderes, Neues, Berreicherndes vermitteln konnte. Vorallem etwas, was nah an Deutschland und dem Leben dort dran ist.

Mir ist jetz klar: Ich möchte mich den kommenden Herausforderungen stellen. Und ich kann so unglaublich viel für mich aus dieser Arbeit mitnehmen! Das war mir bisher nicht wirklich bewusst…

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Kommentar

 
  • Alice T. sagt:

    Und noch dazu: ich habe mich heute mit der Lehrerin unterhalten, in deren Klassen ich „Jein“ bearbeitet habe: die SchülerInnen haben ihr gesagt , dass es Ihnen sehr viel Spaß gemacht hat. Mein Gefühl hat sich also glücklicherweise bestätigt!

 
 
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