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18. März / Alice Contini

Immer mehr Eindrücke…

…und immer zu müde um sie zu teilen. Es tut mir Leid, dass ich es nicht schaff häufiger zu schreiben und dann end lange Texte schreibe!

Also, erstmal zu letztem Wochenende!

Am Samstag sind wir gegen 8 aufgestanden, um um 10 pünktlich aus dem Haus zu sehen. Mit Gina, unsere Mitbewohnerin aus Trinidad, haben wir erstmal ein Route Taxi (öffentliche Taxis) nach Downtown genommen. Downtown ist eigentlich wo das ganze Leben stattfindet. Mensche laufen überall hin und verkaufen alles mögliche zu niedrigen Preisen. Da wir eigentlich große Taschen hatten (was man in Downtown nicht haben soll, wenn man nicht beklaut werden will) und weil wir nicht genau wussten welchen Bus wir nehmen mussten, haben wir schnell die Straße überquert zu der Bushaltestelle.

Ich muss noch kurz erwähnen, dass Samstag unser Glückstag war. Es ist alles perfekt gelaufen. „Liscio come l’olio“ (glatt wie Öl) würde man in Italien sagen.

Wir standen 2 min. an der Bushaltestelle bei uns zu Hause als das Routtaxi gekommen ist. Als wir dann nach dem Bus gefrag haben, standen wir vor dem richtigen, der gerade losfahren wollte. Also sind wir schnell eingestiegen und haben sogar freie Sitzplätze vorne beim Busfahrer gehabt!  Als wir dann angekommen sind, haben wir geschaut wo das Boot für die Fahrt nach Lime Cay (eine kleine Insel bei Port Royal, die Stadt der Piraten) war. Als wir es gefunden haben, wollte es auch schnell losfahren und wir haben schnell die Tickets gekauft und auf dem Boot gesprungen. Nach einer 15-20 min. Fahrt sind wir eine Stunde früher als geplant auf der Insel angekommen.Die Insel ist sehr schön! Ein Paradis! 🙂 ..Wie ihr ja auch an den Fotos sehen könnt 😉

Leider hatten wir einen kleines nicht so erfreuliches Erlebnis auf der Rückfahrt… Wir saßen alle gemühtlich auf dem Boot und haben die wunderschöne Sicht genoßen, als auf einmal alle angefangen haben zu schreien! Ich hab nicht verstanden was grad los war. Gina meinte die ganze Zeit „There’s a rat!“ zu mir und ich dachte es wäre eine Art Fisch, das ich nicht kannte, als Sarah zu mir schrie „Eine Ratte!“. Sie lang in ihrer Tasche, bis sie sie aufgemacht hat um ihre Kamera zu holen. Ein bisschen eckig wenn ihr mich frag… 🙂 Naja, das haben wir bestanden und die Tasche liegt jetzt im Müll!

Als wir dann nach Hause wollten, haben zwei Frauen die mit uns auf dem Boot waren mit dem Auto vor uns angehalten und gefragt, ob wir auf den Bus warteten. Nachdem wir die Frage mit „Ja!“ beantwortet haben, schauen sie uns entsetzt an und bieten uns uns nach Hause zu fahren. Und so sind wir auch schneller als geplant zu Hause angekommen! Die Frau am Steuer kam auch aus Trinidad und die meinste Zeit haben wir diskutiert wie sicher es ist mit den öffentlichen Verkehrsmittel zu fahren. Eingetlich ist es nicht so gefährlich, man soll halt nicht nachts damit fahren und tagsüber aufpassen. Das „schlimmste“ was uns passiert ist, ist dass ein Mann schreiend auf jamaikanisch über Gott und Jesus predigt!

Am Sonntag, nachdem wir alle ausgeschlafen haben, sind wir gemühtlich mit einem Route Taxi nach Half Way Tree, wo ein Busbahnhof liegt, und sind dann nach Hellshire in Portmore gefahren. Dieser Strand ist am Sonntag überfüllt mit Jamaikaner aus Portmore, Kingston und Umgebung, die gerne ein Tag am Strand verbringen. Dort kann man gemühtlich ein Bier trinken und SEHR guten frisch gefischten Fisch mit „festivals“ (aus Mehl und Wasser und dann gebraten) essen. Leider war es sehr windig und wir konnten den Strand nicht richtig genießen. Es war jedoch interessant zu sehen wie Jamaikaner den Sonntag verbringen und wie ein echter jamaikanische local Strand aussieht. Außerdem werden dort u.a. „dancehall“ CDs und Rasta Elixir aus Pflanzen und Früchte verkauft.

 

So, das war’s erstmal zu letztem Wochenende! Genießt erstmal die Fotos! 🙂

 

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