Nach meinem letzten Blogeintrag verbrachte ich ein entspanntes Wochenende samt Besuch am Sonntag. Ilka, eine Freundin meiner Schwester, machte auf ihrem Weg nach Mostar Station in Zagreb und nutze ihre Connections, um von mir eine Stadtführung zu bekommen. Da es in der kroatischen Hauptstadt unüblich ist, sich zum Frühstück zu treffen und es demnach wenige Locations dafür gibt, landeten wir schließlich im Restaurant Republica. Ich war darauf nicht eingestellt, ebensowenig mein Dresscode, aber das störte kaum. 😉
Pünktlich zum Ferienbeginn am Montag machte ich mich auf nach England, um eine knappe Woche bei Mirjam zu verbringen. Unbeirrt durch den Streik am Frankfurter Flughafen, flog ich mit nur geringer Verspätung über Frankfurt nach Manchester, um dort nach einem kurzen Sprint meinen Zug gen Leeds zu bekommen. Dort wurde ich um ein Uhr morgens von Chris und Mirjam herzlich empfangen. In den kommenden Tagen konnte ich die Zeit mit Mirjam genießen und
lernte ihr englisches Umfeld und ihre Einsatzstelle kennen. Am Mittwoch sahen wir ein regnerisches Leeds, am Freitag ein herrlich verwinkeltes und sonniges York und zum Abschluss ein herrlich an der Nordsee gelegenes Scarborough. Es tat unglaublich gut, Mirjam in ihrem sozialen Umfeld in England und seit Weihnachten überhaupt mal wieder meine Freundin zu sehen. 🙂 ![]()
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Nach dieser ereignisreichen Woche brauchte ich etwas Zeit, um nicht nur physisch, sondern auch psychisch wieder in Zagreb anzukommen, aber die Arbeit an der Schule brachte mich schnell wieder in meinen Alltag zurück. Viele Kompetenztests standen in der ersten Schulwoche nach den Ferien an, dazu wieder einige Stunden kroatisch und Schwimmunterricht der ersten Klasse. Mir wurde es unter der Woche also nicht langweilig. 😉 Nach dem Prestigeduell Deutschlands gegen Frankreich im Fußball, was Deutschland verdient verlor, erwartete ich viele spaßige Debatten auf dem französisch-deutschen Eurocampus. Allerdings blieben diese bis auf eine Bemerkung eines französischen Lehrer aus. 🙂
Soweit von mir – euer Ruben.
Dennoch ein schönes Bild, wollte ich sagen.
😀
Jaja, wie heißt es so schön:
Die größte Gefahr im Straßenverkehr sind Autos, die schneller fahren, als ihr Fahrer denken kann…