In der ersten Arbeitswoche im Januar stand die Jungfernfahrt meines Projekts an: Die erste Chor-AG. Nach langer Vorbereitung, Umfragen unter Interessenten und der Genehmigung seitens der Schulleitung, startete also am Mittwoch die erste Stunde: Fünf Schüler ergeben momentan einen Kammerchor – ich hoffe, dass meine Werbung noch einige Sänger einbringt.

Besuch beschert immer Abwechslung – so auch in der vergangenen Woche. Theresas Schwester Jana hatte sich nach Zagreb aufgemacht und so war an den gemeinsamen Abenden, egal ob beim Spielen oder in der Bar, gute Unterhaltung garantiert. Am Samstag liehen wir uns ein Auto und fuhren nach Samobor. (Wir bezahlten das kleinste Auto, bekamen aber mangels Kleinstwagen einen Sportwagen Citroen C4:)) In den dortigen Cafés schienen sich sämtliche Hauptstädter abgesetzt zu haben, die der Großstadt für einen sonnigen Samstag entfliehen wollten. Mit nahezu leerem Tank ging es über die Berge nach Karlovac, nur leider waren die 49.000 Einwohner der Bierbrauerstadt wahrscheinlich auch gerade in Samobor unterwegs, weshalb uns wenig in Karlovac hielt und wir über die Landstraßen wieder nach Zagreb fuhren (Bilder folgen).

Nach der Winterpause legte ich mit vier Stunden in der ersten Woche ein gutes Tempo in Sachen kroatisch-lernen vor. Die neuen Vokabeln werden natürlich umgehend am Cateringteam getestet, egal ob der Kontext stimmt oder nicht. 😉

Zum Abschluss der Woche durften wir in unserer Wohnung zwei Weltreisende, Ulrike und Ricardo begrüßen. Die beiden waren in der zweiten kulturweit-Generation unterwegs und sind nach einjähriger Planungsphase seit nunmehr zehn Wochen mit dem Auto nach Ostasien unterwegs (ondetours.com). Der zeitliche Rahmen wird die geplanten 18 Monate bis nach Malaysia wahrscheinlich weit überschreiten. Auf der oben verlinkten Seite zu stöbern, lohnt sich definitiv.

Soweit von mir – liebe Grüße, euer Ruben

PS: Feedback ist immer gern gesehen 🙂