San José
Abheben von Bargeld
Geld kann San José an den meisten Automaten der verschiedenen Kreditinstitute rund um die Uhr abgehoben werden. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich jedoch, das Geld während des Tages aubzuheben und direkt an einen sicheren Ort zu bringen, und ansonsten nur so viel Geld bei sich zu tragen, wie nötig.
Wegen der z. T. hohen Benutzungsgebühr, die deutsche Banken und Kreditkarteninstitute für die Nutzung der Karten im Ausland erheben, macht es m.E. Sinn, den Automaten seltener zu benutzen und einen höheren Betrag abzuheben, anstatt viele Male wenig abzuheben. Die Höchstbeträge unterscheiden sich von Bank zu Bank erheblich (¢ 100.000 bis über ¢ 200.000). Wechsel- oder Abhebegebühren können auch z.B. durch die Nutzung der Kreditkarte für größere Einkäufe gespart werden, da dafür i.d.R. nur 1% Auslandsgebühren anfallen.
Voraussetzung zum Abheben ist eine kompatible Geld- oder Kreditkarte, wie zum Beispiel Kreditkarten (VISA – Card, Master – Card); die Nutzung von EC-Karten (Maestro) ist nur an einigen Automaten möglich.
An Bankautomaten in Zentralamerika können Geldbeträge üblicherweise in der jeweiligen Landeswährung und in US-$ abgehoben werden.
Von der Nutzung von Traveller Cheques würde ich aufgrund der hohen Tauschgebühren und der langen Wartezeiten in den Banken abraten.
Einkaufen
Am günstigsten:
Obst und Gemüse: am Wochenende auf Märkten in verschiedenen Stadtteilen,
gefälschte Markenkleidung, Taschen, alle erdenklichen Gebrauchsgegenstände: in Markthallen wie an der Bushaltestelle „Coca Cola“,
Souvenirs: in Masaya / Nicaragua
Teuer, aber gut:
Europäische Kleidung: in den Malls, z.B. Multiplaza in Escazú oder Mall San Pedro
Von den Supermärkten ist angeblich „Palí“ der günstigste, hat aber auch eher eine kleine Auswahl. Andere, wie „Mas x Menos“ oder „Automercado“ haben ein Sortiment wie große deutsche Supermärkte, aber auch die entsprechenden Preise; einige Produkte sind sehr viel teurer als in Deutschland, z.B. Käse, (Frauen-)Hygieneartikel.
Sprachkurs
Universidad de Costa Rica: Dort werden allerdings nur vierwöchige halbtags-Sprachkurse angeboten (insgesamt 80 Stunden), die 650 US-$ kosten.
Empfehlenswert ist es, den Sprachkurs am Anfang und in einer Gruppe zu machen, um darüber eventuell Kontakte für die Zeit des Aufenthaltes zu knüpfen. Außerdem macht es Sinn, sich gleich am Anfang das komplizierte Bussystem erklären zu lassen und viel damit herumzufahren, bevor man sich zu sehr daran gewöhnt, Taxis zu nehmen. Außerdem würde ich empfehlen, am Anfang viel herumzulaufen und die Stadt/Gegend zu erkunden, um vielleicht interessante Dinge zu entdecken, zu denen man später öfter zurückkehren möchte (Plätze, Cafés, Parks, usw.).