1. Anreise

Visum:

  • Beantragung:

Die Beantragung des Visums fuer Bolivien ist nicht sehr kompliziert. Man bekommt zuerst ein „Hoeflichkeitsvisum / Visa de cortesía“ ausgestellt, dass fuer 30 Tage gueltig ist. Dafuer benoetigt man ein polizeiliches Fuehrungszeugnis, Lebenslauf, Gelbfieberimpfung … (die genauen Infos findet man in der e-mail von kulturweit und auf der Homepage der bolivianischen Botschaft in Berlin…telefonisch erreicht man dort nur jemanden mit sehr viel Glueck). Nach der Ankunft in Bolivien beantragt man in der Botschaft (La Paz) oder in den jeweiligen Konsulaten die Verlaengerung des Visums, dafuer muss man dann noch mal einige Kopien machen und Fotos mit rotem Hintergrund (die kann man in Bolivien an jeder Ecke fuer wenig Geld machen lassen). Die Verlaengerung des Visums hat bei allen Freiwilligen rechtzeitig bis zum Zwischenseminar geklappt, aber besser ist es darauf hinzuweisen, dass man es eilig hat, vor allem, wenn man nicht in La Paz ist. Dort kann man das Visum auch persoenlich bei der Botschaft abholen.  

  • Verkehrsmittel zur Einreise:

Der Flug nach Bolivien kostet um die 1200 Euro, kann also mit dem kulturweit Budget ganz gut abgedeckt werden. Dazu kommt dann nochmal die Umbuchung bei laengerem Aufenthalt. In den Sueden des Landes (Santa Cruz, Sucre) gelangt man meist ueber Brasilien und Paraguay, in den Norden (La Paz, Oruro, Cochabamba) eher ueber die USA.

2. Impfungen, medizinische Vorkehrungen:

  • Impfungen:

Gelbfieberimpfung ist Pflicht. Empfohlen werden Impfungen gegen Typhus, Hepatitis B und Tollwut. Die Tollwut Impfung, sowie Hepatitis B braucht man wohl nicht unbedingt. Das muss man letztendlich fuer sich selbt entscheiden.

  • medizinische Vorkehrungen:

Fuer den Nord-Osten (Santa Cruz) braucht man keine besonderen medizinischen Vorkehrungen. Es gibt ab und an Faelle von Dengue-Fieber, das allerdings bei normalem gesundheitlichen Zustand nicht toedlich ist. Im Hochland kann man anfangs unter der Hoehe Leiden, darauf kann man sich aber leider nicht vorbereiten. Also am besten den bolivianischen Ratschlag: camina lentito, come poquito.. y duerme solito (langsam bewegen, wenig essen und alleine schlafen) beherzigen, was letzterer mit der Hoehenkrankheit zu tun hat, weiss man nicht genau. Coca-Tee aus echten Blaettern trinken und Soborochi-Pillen schlucken hilft auch.

3. Wohnungssuche