Mongolei

 

Vornotiz: Alles kursiv geschriebene stammt aus dem Jahr 2023 aus Erfahrungsberichten von Clara Bojarski und Isabell Brand (Natur-Freiwillige, Biosphärenreservat Lake Khuvsgul)

Vor der Einreise

1. Anreise

  • Visum (Beantragung, Verlängerung) Man erhält von kulturweit eine Aufforderung, seine Unterlagen zur Mongolischen Botschaft zu schicken, nachdem der offizielle Papierkram hinter den Kulissen erledigt worden ist. Auf lange Wartezeiten bis knapp vorm Vorbereitungsseminar ist zu rechnen!Man erhält dann eine Einreisegenehmigung, die nach Ankunft innerhalb einer Woche in eine Aufenthaltsgenehmigung umgewandelt werden muss. Dies muss man mit der MENTORIN erledigen, denn es sind einige Behördengänge zu erledigen. Dieses Jahr brauchten wir ein Schreiben von der Schule, vom Bildungsamt, von der Deutschen Botschaft (Verbalnote), einen Wohnmeldebescheid und einige Passfotos. Der ganze Prozess hat ca. 3 Wochen gedauert. Danach hatten wir aber endlich unsere Aufenthaltsgenehmigung und unseren Arbeitsausweis. Tipp: Ruhe bewahren!
    • Stand 2023: Zuerst beantragt dein*e Ansprechpartner*in in der Mongolei deine Einreise, bei der Immigrationsbehörde in der Mongolei. Diese stellt dann eine vierstellige Nummer aus, mit der du dann bei der mongolischen Botschaft in Berlin ein Visum beantragst. Es ist nur die Beantragung eines single-entry Visums möglich. Die Unterlagen können entweder per Post, oder in Person eingereicht werden. Die Überweisung der Visumskosten ist nötig, auch wenn auf dem Einladungsschreiben steht, dass man das Visum kostenfrei beantragen kann. Wenn das Geld nicht überwiesen wird, bearbeitet die Botschaft den Auftrag nicht! Die mongolische Botschaft in Berlin lässt sich erfahrungsgemäß gerne etwas mehr Zeit bei der Bearbeitung, auch wenn auf der Internetseite 5-7 Werktage steht. Für das eigene Gemüt lohnt es sich  bei längerer Dauer mal anzurufen oder die Ansprechpartner*innen in der Mongolei Kontakt aufnehmen zu lassen. Dies wird den Prozess nicht zwingend schneller werden lassen, hilft aber zumindest bei der Beruhigung der eigenen Nerven. Wenn man das Visum dann bekommen hat und eingereist ist, muss man sich/sich die Ansprechperson um die Meldung bei der Immigrationsbehörde und die Beantragung für die Aufenthaltsgenehmigung kümmern. Dies findet inzwischen ausschließlich online statt.
  • Verkehrsmittel zur Einreise: Flugzeug (eine Möglichkeit ist auch die Transsib von Moskau aus)
    • die billigste und einfachste (Direktflug von Frankfurt a.M.) Flugverbindung bietet Miat Mongolian Airlines. Das Preis-Leistungsverhältnis ist gut. Buchen kann man direkt bei Miat auf der Internetseite oder auch auf Booking.com. Im Reisebüro sich zu informieren, kann helfen, dort zu buchen kostet jedoch extra Gebühren, die bei der Buchung online vermieden werden können.

2. Impfungen, medizinische Vorkehrungen

  • Für die Beantragung der Visumserlaubnis kann ein HIV- und Tuberkulose-Test nötig sein. Falls dies der Fall ist, sollte man sich darum so schnell wie möglich kümmern, denn nicht alle Hausärzte führen diese durch. Empfehlenswert könnte das Aufsuchen eines medizinischen Labors in der Umgebung sein. Diese machen auch ausgefallenere Sachen und nehmen evtl. direkt vor Ort Blut ab. Die Testergebnisse können auf Englisch erwartet werden (dies ist nicht zwingend nötig, wenn man eine englische Ausstellung haben möchte lohnt es sich dies direkt zu erwähnen, da dies evtl. mehr Zeit in Anspruch nimmt).
  • Es ist auch empfehlenswert sich früh um eine Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung und/oder Reiseberatung zu kümmern, da Reiseimpfungen teilweise zeitaufwendige Impfschemata haben können und Termine bei Fachärzten schwer zu bekommen sind.

3. Wohnungssuche Die Zimmer bei mongolischen (deutschsprachigen) Familien wurden von den Schulen vermittelt.

Man kann im voraus der Facebookgruppe „Expats in Mongolia-EiM“ beitreten und in Kontakt treten mit vorhandenen WGs. Die angebotenen Wohnung haben eine sehr gute Lage und passen ins Kulturweit-Budget. Durch die Gruppe kann man auch in Kontakt mit Leuten vor Ort treten, die vielleicht ihr lokales Netzwerk nutzen können, um zu helfen.

  • Für Natur-Frewillige, die in kleineren Städten (Khatgal) ihre Einsatzstelle haben kann sich die Wohnungssuche etwas schwieriger gestalten. Hier ist meist die Hilfe eurer Ansprechperson vor Ort gefragt. Es ist zu empfehlen seine Erwartungen an die Unterkünfte flexibel zu halten, da der Wohnungsstandard, vor allem in ländlichen Regionen der Mongolei, nicht dem Deutschlands entspricht (z.B. kein fließend Wasser, kein zentrales Abwassersystem, etc.) und Geduld zu haben. Die Wohnungssuche kann sich lange ziehen und aussichtslos wirken, aber mit der Zeit findet sich immer etwas.

4. Packliste

  • Reiseapotheke  Aspirin, Vitaminkaspeln, Magen-Darm-Mittel etc.
    • Allgemein alle Medikamente, die man auch in Deutschland braucht/regelmäßig nimmt. Vor allem für Freiwillige an abgelegeneren Orten empfiehlt sich eine gute Reiseapotheke, die alle „normalen“/regelmäßiger auftretenden Erkrankung abdeckt, da die Beschaffung von Medikamenten nicht unbedingt einfach sein muss.
  • Was man auf keinen Fall vergessen sollte: Warme Sachen! Lange Unterwäsche, dicke Socken, Stiefel, Mantel…Aber auch T-Shirts, kurze Hose für zu Hause (meistens überheizt).
    • Für Naturfreiwillige sind Wanderschuhe/festes Schuhwerk empfehlenswert, da man sich auch mal plötzlich mitten in der Natur wiederfinden kann. Auch eine Powerbank für eventuelle Stromausfälle ist empfehlenswert, sowie eine Wärmflasche.

Für Frauen: Schuhe gibt es nur bis Größe 39, Klamotten bis ca. Größe 36 (vielleicht 38)

  • Als Gastgeschenke eignen sich z.B. schöne Windlichter, Schminke, gute deutsche Schokolade, regionale Produkte… (Deutsche Süßigkeiten wie Haribo, Milka, Kinder Schokolade und ähnliches sind in der Mongolei in den meisten Supermärkten zu finden)

5. Zur Einstimmung: Filme, Bücher und Musik über und aus dem Land Es gibt viele mongolische Filme, z.B. „Das weinende Kamel“. Für Musik einfach bei Google oder Youtube „mongolian music“ oder ähnliches eingeben, man erhält sehr viele Treffer! Es gibt einige schöne Reiseberichte über die Mongolei, z.B. „Mongolei. Zu Pferd durch das Land der Winde“ von Carmen Rohrbach.

Es ist durchaus hilfreich, wenn man bereits Kyrillisch lesen und schreiben kann. Das macht das Sprache lernen deutlich einfacher. Man ist vor allem auf dem Land auf Mongolisch angewiesen, da die Englischkentnisse bei den meisten doch sehr dürftig sind und Google Übersetzer auch nicht immer perfekt ist (dies gilt wieder explizit für Freiwillige, die nicht an Schulen, sondern an Natureinsatzstellen eingesetzt sind).

6. Wie komme ich an weitere Infos? Wenn man sucht, wird man unheimlich viel zur Mongolei finden, sie ist das IN-Reiseziel der heutigen Zeit geworden!

Vor Ort

1. Kosten

  • Lebenshaltung (Miete und Verpflegung) 

Miete: ca. 250.000  Tugrik (beinhaltet eine Mahlzeit)

Verpflegung: Brot 600T, Milch 1800T, Wasser (ab 1l) 1300T, Müsli 5500T

Mittagessen (in der Schule): zw. 700 und 2500 T

gutes Restaurant: ab 7.500T pro Gericht

Insgesamt monatlich ca. 400.000 – 450.000 T

 

Khatgal (Khuvsgul Lake) 2023

Miete (Hotelzimmer mit Küchennutzung und Bad (draußen): 60.000T die Nacht also 1.860. 000T im Monat + 120.000T im Monat für Küchen-/Badnutzung und Reinigung/Waschen. Insgesamt 1.980.000T monatlich (circa 544€). Zimmer wird sich geteilt, also pro Person ca. 272€ Miete pro Monat.

 

  • Vergünstigungen, spezielle Angebote (z. B. für den Nahverkehr oder Museen; Vergünstigungen durch den Freiwilligenausweis)Mit dem Schulausweis bzw. dem offiziellen Arbeitsausweis kommt man zu Einheimischen-Preisen in die meisten Museen. Im Nahverkehr gibt es nur für mongolische Schüler und Studenten Vergünstigungen.

2. Verkehrsmittel

  • Wie komme ich am besten zu meiner Einsatzstelle? Die Wohnungen liegen jeweils ca. 2 Minuten von der Einsatzstelle entfernt, in unserem Fall also zu Fuß.
  • Öffentlicher Nah- und Fernverkehr Der öffentliche Nahverkehr ist gewöhnungsbedürftig und anfangs schwierig. Nachdem man aber herausgefunden hat, wohin welche Buslinie fährt, ist es doch recht einfach. Platzangst sollte man jedoch nicht haben. Ansonsten kann man auch Taxi fahren (z.B. mit UBCab, welches ähnlich wie Uber funktioniert). Der Fernverkehr besteht aus Überlandbussen (Minivans) und Zügen.
  • Die Kosten für eine Busfahrt liegt bei 500T. Mit der UB Smart Bus-App (oranges Symbol mit weißem Bus) kann man Bushaltestellen finden und sehen wie weit die verschiedenen Buslinien von der Haltestelle entfernt sind.
  • Fernbusse am Besten über die Webseite tapatrip buchen (Für eine Fahrt von UB nach Mörön zahlt man in etwa 60 000T). Ansonsten ist auch die offizielle Seite des National Road Transport Center (https://eticket.transdep.mn/?language=en) zu empfehlen.
  • Anreise zum Zwischenseminar Das Zwischenseminar ist dieses Jahr wieder in China, so dass wir mit der Transsibirischen Eisenbahn von Ulaanbaatar nach Peking fahren, von dort dann weiter nach Hangzhou. Zurück fliegen wir (Sondergenehmigung von kulturweit nötig!).

3. Medien Die meisten Informationen über Veranstaltungen etc. erfährt man (mündlich) über Bekannte!

Bezüglich Handyvertrag: Mobicom und Unitel sind die führenden Anbieter und funktionieren auch in abgelegeneren Regionen. Je nach erwarteter Internetnutzung lohnt sich vielleicht der Expat-Vertrag von Unitel. Da bekommt man 30GB und Telefonflatrate für 60 000T im Monat. Man hat eine*n englischprachige*n Ansprechpartner*in vor Ort, der/die einem Hilft. Der Vertrag ist Postpaid, also man zahlt immer monatlich, nach Nutzung. Der Preis variiert, je nach Menge des genutzten Datenvolumens. Es kann also je nach Verbrauch auch deutlich billiger sein. Pre-Paid Karten gehen auch immer und haben, je nach Nutzung evtl. ein besseres Preis-Leistungsverhältnis.

Soziale Medien: Der Messenger dienst Viber (Rakuten) ist relativ weit verbreitet, ebenso WhatsApp. Vor allem ist Facebook und dementsprechend Facebook Messenger das meist verwendete Social Media. Es lohnt sich also einen Facebook Account anzulegen, denn jeder hat Facebook.

  • gute Radiosender: Deutsches Radio Ulan Bator (Mo, Mi, Fr, je 1 Stunde)
  • Stadtanzeiger: UB Post
  • Tageszeitungen: ?
  • Blogs, Newsfeeds etc.: Bei Facebook einzelne Musiker etc. für Infos abonnieren.

4. Einkaufen

  • Lebensmittel, Haushaltsartikel Hier gibt es alles zu kaufen, was man in Deutschland auch findet (Dies bezeiht sich vor allem auf UB und größere Städte. Je kleiner der Ort, desto geringer die Auswahl beim Einkaufen (wir vermissen vor allem Käse, denn der vor Ort hergestellte schmeckt anders, als in Deutschland gewöhnlicher). Eine beliebte Marke ist „Gut und Günstig“ (Ist aufgrund des langen Importweges meist teurer, als andere Produkte). Man findet auch viele koreanische und russische Produkte. An jeder Ecke sind kleine Tante-Emma-Läden, Supermärkte findet man auch überall.
  • Souvenirs, Landestypisches Im State-Department-Store gibt es einen großen Souvenirladen, Souvenirs kam man aber auch noch in anderen Geschäften kaufen. So z.B. Mini-Jurten, Deels, Pelze etc.
  • Ein guter Tipp ist in den Laden „Mary und Martha“ zu besuchen. Ihre Produktreihe ähnelt den typischen anderen Souvenirläden, jedoch ist hier alles garantiert Fair-Trade. Wenn man Glück hat, trifft man an der Kasse auch auf die australischen Besitzer, die einem noch mehr erzählen können.
  • (Wochen-)Märkte Am Bahnhof ist z.B. so etwas wie eine Markthalle, wo man alles ein wenig günstiger kaufen kann. Diese hat die ganze Woche über geöffnet.
  • Ein anderer Markt ist der Bombugur-Markt nord-westlich des State Department Stores. Dort findet man innerhalb drei verschiedener Hallen Lebensmittel, Kleidung und andere Haushaltsartikel. Alles zu einem guten Preis.
  • Östlich der Stadt bietet der Narantuul-Markt besonders viel Kleidung. Im Winter lohnt es sich hier Socken, Stulpen, Handschuhe… aus Kamel- oder Yakhaar zu kaufen. Eine dickere Winterjacke findet man hier auch zu einem günstigen Preis.
  • Sanitärbedarf für Frauen Binden findet man überall, in jedem Supermarkt (auch in abgelegeneren Orten) gibt es immer ein Regal mit Hygieneprodukten und Binden. Tampons und andere Hygieneprodukte (Menstruationstassen, etc.) sind schwerer zu finden und vor allem in den kleineren Dörfern Fehlanzeige.

5. Freizeittipps

  • Sport In den Schulen gibt es Lehrersport. Fitnessstudios sind vorhanden. Im Sommer kann man im Nationalpark (im Süden der Stadt) joggen gehen, Basketball spielen…
  • Insidertipps zu Sehenswürdigkeiten
  • Ausgehen (Bars, Kneipen, Kino, Konzerte, Diskos, bestimmte Viertel oder Gegenden)
  • Reisen im Land, Ausflugstipps Am Wochenende kann man leicht zu einem Camp im Terelj Nationalpark gehen. Je nachdem in welches Camp man geht gibt es einen Abholservice und vor Ort eine optionale Pferdereittour. Am Besten mit mehreren leuten gehen und sich die Fahrtkosten teilen.

6. Sprachkurs

  • Möglichkeiten zur Information Einfach herumfragen. Siehe Facebookgruppe.
  • Verschiedene Anbieter Enkh-Nom Language School for Foreigners (nahe der chin. Botschaft); Lehrerin anrufen und in der Nähe treffen (Nummer bei uns erfragen)
  • Die Sodon Chimee Laguage School in der Nähe des Sukhbaatar Platzes bietet auch tolle Einzel- und Gruppenkurse an. Zusätzlich werden geeinsam traditionalle Feste gefeirt und erklärt.
  • Sonst vor Ort Ansprechpartner*in nach dem/der lokalen Englischlehrer*in fragen. Vielleicht erklärt sich da jemand bereit einem Privatunterricht zu geben.

7. Lebensweise

  • Esskultur Mongolisches Essen besteht meistens aus viel Fett, Fleisch, Reis bzw. Nudeln, dazu Karotten, Kohl, Kartoffeln und Zwiebeln. Jeglicher Salat wird mit Mayonaise gemacht.Man isst mit Gabel oder Löffel.
  • Dos and Don’ts im Alltag Es gibt ein paar, Ausländern werden Fehler aber eigentlich immer verziehen.Z.B.: Stelle deine Tasche nicht auf den Boden, wenn es zu vermeiden ist. Einfach beobachten und nachfragen.
  • Wenn sich die Füße berühren (Man tritt drauf oder stößt sich leicht an), dann gibt man sich die Hand. Besonders im Bus passiert das häufiger.
  • Dresscode/Kleidung Man sollte zweckmäßig gekleidet sein, d.h. man trägt Zwiebellook. Schicke Klamotten gehören aber auch ins Gepäck, für jeden feierlichen Anlass, Party etc. wird sich hier richtig aufgestylt.
  • Feiertage, besondere Anlässe Silvester, Neujahrsfest (Tsagan Zar), Naadam
  • Rauchen, Alkohol Gibt es hier beides, Alkohol in erheblich größeren Mengen als aus Deutschland bekannt. Es wird vor allem Vodka getrunken, Bier wird bei den jungen Leuten immer beliebter. Das Bier schmeckt jedoch größtenteils nicht so gut (persönliche Meinung). Vor allem von UB Hero ist abzuraten. Wein gibt es auch, dieser ist jedoch sehr süß, egal was auf der Verpackung steht. Wenn er trocken sein soll, ist er verhältnismäßig immernoch süß. Obwohl die Mongol*innen viel und gerne trinken, sind sie nicht unbedingt trinkfest. Man sollte bei stark alkoholisierten Menschen vorsichtig sein.

8. Gay Travel Hier gibt es ein LGBTQ+ -centre. Das Zentrum bietet verschiedene Veranstaltungen und Projekte an. Einfach mal die Facebookseite liken oder den Instagram-Account, dann bleibt man informiert. In der Nähe des UN-Hauses kann man in der LGBTQ+ -Bar (offizieller Name ist anders) den Abend verbringen.

9. Sicherheit Es ist recht sicher, auf seine Tasche/ Wertsachen sollte man trotzdem achten, vor allem im Bus, Stadtzemtrum und in Menschenmengen. Vorsicht im Straßenverkehr!! Und auch die Gehwege halten Überraschungen parat, sie sind sehr uneben, glatt und oft fehlen die Gullideckel. Auch um Betrunkene sollte man einen Bogen machen.

10. Reisetipps für Frauen  Als Frau kann man hier eigentlich alles alleine machen. Wie immer gilt es, trotzdem Vorsicht walten zu lassen und seinen Verstand zu benutzen. Betrunken aus dem Weg gehen und abends Augenkontakt mit Männern vermeiden. Man sollte als Frau bei Dunkelheit trotzdem sehr bedacht sein (vor allem im ländlichen Raum ist es nicht empfehlenswert alleine bei Dunkelheit rauszugehen. Am besten man achtet auf sein Bauchgefühl. Mache Gegenden sind auch tagsüber nicht unbedingt sicher. Vor allem, wenn man durch ausländisches Aussehen hervorsticht)

11. Kuriositäten, Sonstiges

Mongolei-Freiwillige:

2010/11: Elena Berndt, Frederik Kupferschmid

2011/12: Johanna Hemmersbach, Sebastian Burkard

2012: Simon Franz

2018/2019: Sophie Zwick

2023/2024: Isabell Brand, Clara Bojarski

 

2 Kommentare zu „Mongolei

  1. Hallo,

    ich habe eine Stelle in Darkhan Uul aimag angeboten bekommen und habe in Erfahrung bringen können, dass schonmal ein Freiwilliger/Freiwillige da war vor 3 Jahren. Könnt ihr mir helfen mit ihr/ihm in Kontakt zu kommen? Leider kann mir keiner Kontaktdaten geben. War von euch schonmal jemand dort?

    Wäre über Antwort sehr froh!!

    Margaretha

    • Hallo Margaretha,

      du wirst noch einen Zugangscode für den „kulturweit“ Blog bekommen. Habe aber auch gerade mal nachgeschaut und diese Person nicht gefunden. Dafür gibt es ein paar andere, die in der Mongolei waren. Könnte dir da jemanden für einen Kontakt vermitteln.
      Wenn es genau die Person sein soll, müsstest du dich mal an „kulturweit“ direkt wenden, die können dir dann vielleicht weiterhelfen.

      Viele Grüße