Addis Abeba

Abheben von Bargeld

In der Hauptstadt kann man am besten an Bankautomaten, die auch in ausreichender Anzahl vorhanden sind Geld abheben. Bei Kreditkarten weredn dabei keine Gebühren fällig, bei EC-Karten entstehen Gebühren bei den deutschen Banken, die je nach Bank variieren. Die äthiopische Bank (Dashen) erhebt keine Gebühr hierfür. Traveller Cheques sind etwas umständlich, vor allem zu Beginn des Jahres 2010 gab es Probleme, aufgrund von Fällen mit gefälschten Traveller Cheques.

Medizinische Versorgung

• Dr. Tofik, Vertrauensarzt der Deutschen Botschaft, spricht fließend Deutsch

• empfehlenswert: Korean Hospital, Schwedisches Krankenhaus

Einkaufen

Es kommt ganz darauf an, was man einkaufen will. Am günstigsten sind die kleinen Straßenläden, wo man gut Waschmittel, Wein, Knabberein, Obst und Gemüse kaufen kann. Industriell gefertigte Produkte findet man hier allerdings nicht. Diese kann man am besten beim Bambis in der Nähe von Olympia kaufen. Hier findet man die größte Auswahl an importierten Produkten, dabei kann aber die Endsumme der Rechnung schnell in die Höhe klettern. Kleidung kann man sehr gut am Beginn von Haya Hulet (Beginn an der Kreuzung zur Edna Mall) kaufen. Dort findet man zu recht günstigen Preisen qualitativ hochwertige Ware. Ansonsten gelten Piazza und Merkato als Shoppingviertel, dort gibt es aber vermehrt chinesische Ware. In Bole findet man auch schöne Sachen, die allerdings oft überteuert sind.

Nachtleben

Das Nachtleben von Addis Abeba ist sehr empfehlenswert, vor allem das Fendika. Dies ist eine traditionelle Bar, wo es äthiopischen Honigwein, sogenannten Tej gibt. Das Highlight sind jedoch die Livemusikabende, die regelmäßig veranstaltet werden und wo oft internationale Musiker zusammen mit den besten Tänzern und Musikern Äthiopiens zusammen auftreten.

Unterkunft

Die Deutsche Botschaftsschule hat für meine kulturweit-Freiwilligen-Kollegen ein Haus gesucht. Dort bin ich später miteingezogen. Dies ist allerdings nicht unbedingt eine optimale Lösung. Wohnungssuche ist definitiv ein Problem in Addis Abeba. Am besten lässt man sich von Kollegen, Freunden und Bekannten vor Ort helfen.