Es wird voll! Alles! Die ganze Zeit! Mal sehen, ob das zum performing führen wird, im Moment sieht es schlecht aus, aber ich hab Hoffnung.
Schule ist voll mit Unterricht bei den Kleinen, der nach wie vor Spaß macht, auch wenn die Klassen manchmal sehr anstrengend sind. So langsam sollte die Schülerzeitung in Startposition gehen, aber das Interesse von Seiten der Schüler liegt nach wie vor bei Null. Theater-Projekt wird losgehen, sobald ich aus Sombor zurück bin. Hoffentlich. Weltweit lecker werde ich wohl nur hinbekommen, wenn ich gegen meine Prinzipien verstoße und die Schüler, die ich kenne, einfach anspreche. Das sind bei den Älteren aber nunmal die, die immer alles machen. Doof!
Außerhalb der Schule habe ich jetzt zweimal die Woche Orchester, was auch recht anstrengend ist und Spaß macht, aber irgendwie sehr unproduktiv ist. Die alte Leier: Zuhause muss geübt werden! Leider konnte ich das bis heute auch nicht, weil ich keine Noten hatte. Toll!
Organisatorisch liegt auch noch einiges vor mir: Kulturweit Unterlagen zusammensuchen und verschicken, Zug nach Bukarest buchen, von wo aus ich nach Istanbul fliege, Zimmer aufräumen usw.
Und dann sind da noch die Sachen, die man halt mal nebenbei macht, wie zu einer Ausstellungseröffnung gehen, (ab)waschen, Zimmer umräumen, mal mit C. und I. einen Abend lang den Wein vom Forum wegtrinken, duschen, zu den Großeltern fahren…
Es ist alles wunderschön, aber alles zusammen nunmal doch sehr erschöpfend, vor allem, wenn man sich trotz alledem immer wieder noch sehr einsam fühlt und das Gefühl von Vorankommen nicht wirklich vorhanden ist. Aber genau deswegen gibt es ja das Zwischenseminar in Sombor und genau deswegen fahr ich zusätzlich vorher noch ein bisschen nach Istanbul. Und dadrauf freue ich mich mehr denn je!
Huhu, was ist das denn ein Orchester, in dem du spielst? In einer Musikschule? Oder ein Laienorchester? Erzähl mal! 🙂
LG!