Stress und Aufregung

Ich habs geschafft! Ich habe die letzten Wochen überstanden. Und ich kann euch sagen, die waren echt anstrengend. Gleichzeitig für Klausuren zu lernen und meinen Auslandsaufenthalt zu organisieren erfordert eine Menge an Koordination. Hier ein kleiner Rückblick auf die letzten Wochen:

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Netzwerke

Es ist Anfang Mai. Ich sitze in der Vorlesung. Sie ist mäßig spannend, wie Vorlesungen halt so sind. Ab und zu checke ich mein Handy und konzentriere mich dann wieder auf die Vorlesung. Nach etwa der Hälfte der Vorlesung meldet mein Handy eine neue E-Mail. Von kulturweit. Gespannt lese ich die Mail und finde dann im Anhang die Teilnehmerliste. Es sind etwa 300 Teilnehmer, die zugestimmt haben, ihre Daten intern mit den Mit-Freiwilligen zu teilen. In der Liste finde ich Namen, Einsatzort und Organisation, sowie Herkunftsort und E-Mail-Adresse der anderen. Damit ist für mich die Vorlesung für heute gelaufen. Die restliche Zeit verbringe ich gespannt damit in der Liste zu stöbern. Bei den vielen verschiedenen Einsatzorten werde ich glatt neidisch. Ich meine, ich kann mich über Buenos Aires wirklich nicht beschweren, es ist genau der Ort, an den ich wollte, aber am allerliebsten würde ich doch an alle Einsatzorte gleichzeitig gehen.

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Ich schreibe einen Blog

Ja, wenn das bloß so einfach wäre. Obwohl, eigentlich ist es das ja auch. Aber nur, wenn man sich an die Vorlagen hält.

Ich habe lange überlegt, ob ich einen Blog schreiben soll. Eigentlich stand ich mit dem Schreiben immer etwas auf dem Kriegsfuß. Besonders die Rechtschreibung hat mich oft den letzten Nerv gekostet. Einige meiner Freunde machen sich heute immer noch gerne darüber lustig, dass ich in der 6. Klasse in einem Diktat einmal Mänsch mit „ä“ geschrieben habe. Man hatte mir gesagt, ich solle Wörter immer von anderen ableiten, um zu wissen, ob man sie mit „e“ oder „ä“ schreibt. Und Mänsch kann man doch von Männchen ableiten, oder?
Auch meine kläglichen versuche Tagebuch zu führen oder eine Geschichte zu schreiben sind allesamt gescheitert. Ich habe zu Hause einige kleine Hefte und Büchlein herumstehen, in denen mein 13-jähriges Ich sich am Schreiben versucht hat und nach stolzen zwei Seiten wieder aufgegeben hat. Aber wenn nicht das Schreiben an sich, was motiviert mich dann diesen Blog anzufangen?

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Abenteuer Impfen

 

Ich gehe zum Arzt. Ich will mich über Impfungen informieren und meine Ärztin muss ein Datenblatt von kulturweit ausfüllen. Als ich erzähle, dass ich nach Argentinien gehe, holt sie ein riesiges Fachbuch aus dem Schrank und fängt suchend an darin herumzublättern. Schnell kommt sie zu dem Schluss, mich auf Hepatitis A und B Antikörper testen lassen, um dies dann gegebenenfalls nachzuimpfen.  Ich soll auch die Standardimpfungen kurz vor Ausreise auffrischen lassen, denn die wären bei mir im Januar 2018 fällig. Ich erkundige mich nach einer Gelbfieberimpfung, die wird vom AA empfohlen. Sie liest weiter in ihrem Medizinerfachbuch und kommt auch zu dem Schluss, dass es zu empfehlen wäre. Gelbfieber kann man jedoch nicht beim Hausarzt impfen, sondern nur im Tropeninstitut. Mir wird also an dem Tag lediglich Blut abgenommen.

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Am Anfang des Weges

 

Mal wieder schwirren in meinem Kopf tausend Dinge durcheinander. Die Vorbereitungen für meine Abreise laufen und gleichzeitig beginnt so langsam die Prüfungszeit. Ich darf bloß keine der Fristen vergessen. Ohne meinen kleinen schwarzen Kalender wäre ich aufgeschmissen. Alle Fristen schreibe ich mit rot dort hinein, um ja keine zu verpassen. Meine To-do-Listen werden immer länger. Zu den alltäglichen Terminen kommen jetzt noch Arztbesuch, Impfen, WG suchen, Treffen mit den anderen Berliner kulturweit-Freiwilligen organisieren, mich durch die kulturweit-Unterlagen arbeiten, Datenblätter ausfüllen und an kulturweit schicken, Flüge buchen, Urlaubssemester beantragen und vieles mehr hinzu.

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Über Wege und Ziele

Hallo ihr Lieben,

schon während der Bewerbungsphase bin ich auf den kulturweit-blog gestoßen und habe mich sehr über die viele Erfahrungsberichte gefreut. Ich habe immer öfter mit dem Gedanken gespielt, selber einen Blog zu schreiben und nun ist es so weit.

Leider hatte ich ein paar Startschwierigkeiten mit dem kulturweit-blog, so dass ich jetzt beschlossen habe, eine eigene Website aufzubauen. Wie genau es dazu kam, könnt ihr hier nachlesen.

Ich werde euch natürlich trotzdem über meine aktuellen Posts auf dem Laufenden halten.

Nele