Zwischen Nützlichkeit und Nostalgie

Wer suchet der findet, aber wer aufräumt der findet auch! Und zwar meist noch eine ganze Menge mehr als er erwartet hat.

Beim ausgiebigen momentanen Ausmisten meines Zimmers, das ich nach fast fünf Jahren in meiner lieb gewonnen Köln-Ehrenfelder WG aufgebe, stoße ich auf die diversen Facetten, die das eigene Reich bietet. Ich befinde mich in einer Ansammlung aus Nützlichem, Unnützlichem und Nostalgischem. Was für eine Menge an Gegenstände dabei allein eine einzige Schublade hervorbringen kann ist unglaublich. Schubladen und Schränke, die auf die gleiche Art und Weise wie die mysteriösen schwarzen Löchern zu funktionieren scheinen. Zwischen noch brauchbaren Utensilien wie diversen Kabeln, die mit der Hälfte der restlichen im Schrank befindlichen Gegenstände eine Verbindung einzugehen scheinen, Kamera- und Druckerzubehör, Lochern, Anspitzern, Stiften, Klebestiften, Notizblöcken und gefühlt Millionen kleiner Tesarollen, stoße ich auch auf brauchbare Reiseutensilien. Darunter ein echtes Schweizer Taschenmesser meines lieben Opis oder eine funktionierende Stirntaschenlampe.

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Trotando por el mundo…

Quelle: Pixabay/DariuszSankowski

Quelle: Pixabay/DariuszSankowski

… was so viel heißt  wie

„durch die Welt bummeln“

Denn das mache ich ganz gerne mal. Nicht immer muss es dafür gleich México sein! Als gefühlte „trotamundos“ (span. Weltenbummlerin) kann man seiner Lieblingsbeschäftigung auch ganz wunderbar in der Nähe nachgehen. Schmackhaftes Essen, kulturelle Schönheiten, spannende Menschen gibt es nicht immer nur in der Ferne zu entdecken, sondern mit dem Rad, der Bahn oder dem Wochenendflieger auch „um die Ecke“ (genau es muss nicht immer gleich Bali & Co. sein).

Dennoch: der Plan für das nächste Fernziel ist seit gut zwei Monaten gesteckt: México D.F. – ein halbes Jahr geht es mit kulturweit zur UNESCO Nationalkommission in die Millionenmetropole und Hauptstadt Méxicos. Nach einer (mehr als) spannenden Wartezeit mit einigen Mails, Telefonaten und einem persönlichen Gespräch, einigen verzweifelten Momenten und vielen Hoffnungen hat es geklappt.

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