Zwischen Nützlichkeit und Nostalgie

Wer suchet der findet, aber wer aufräumt der findet auch! Und zwar meist noch eine ganze Menge mehr als er erwartet hat.

Beim ausgiebigen momentanen Ausmisten meines Zimmers, das ich nach fast fünf Jahren in meiner lieb gewonnen Köln-Ehrenfelder WG aufgebe, stoße ich auf die diversen Facetten, die das eigene Reich bietet. Ich befinde mich in einer Ansammlung aus Nützlichem, Unnützlichem und Nostalgischem. Was für eine Menge an Gegenstände dabei allein eine einzige Schublade hervorbringen kann ist unglaublich. Schubladen und Schränke, die auf die gleiche Art und Weise wie die mysteriösen schwarzen Löchern zu funktionieren scheinen. Zwischen noch brauchbaren Utensilien wie diversen Kabeln, die mit der Hälfte der restlichen im Schrank befindlichen Gegenstände eine Verbindung einzugehen scheinen, Kamera- und Druckerzubehör, Lochern, Anspitzern, Stiften, Klebestiften, Notizblöcken und gefühlt Millionen kleiner Tesarollen, stoße ich auch auf brauchbare Reiseutensilien. Darunter ein echtes Schweizer Taschenmesser meines lieben Opis oder eine funktionierende Stirntaschenlampe.

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