Hamacas auf Holbox

Hamacas auf Holbox

Zunächst einmal: Feliz año nuevo para todos (Ein frohes neues Jahr euch allen!) Ich denke zu Beginn der zweiten Januarwoche darf man das durchaus noch wünschen, denn 2017 erwacht ja erst, neue Abenteuer liegen noch vor uns und die guten Vorsätze (die ich direkt einfach sein lasse – für mich funktioniert dieses Prinzip nicht – finde konkrete Umsetzungen irgendwie besser…) bestehen bei den meisten noch.

Nach einigen Kurztrips, die ich im letzten Jahr noch gemacht habe, darunter Highlights wie die Beobachtung des Flugs der Monarchenfalter in Michoacan oder der Städtetrip ins beschauliche San Miguel de Allende, durfte ich meine Weihnachtsferien und den Rest von 2016 in der paradiesischen Karibik verbringen.

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Día de los Muertos – un día feliz?

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Ofrenda der Desfile am Día de los Muertos

Der Día de los Muertos oder der Tag der Toten hörte sich für mich zunächst stark nach einer Mischung aus klassicher Halloween-Veranstaltung und Allerheiligen an. Die Verstorbenen, die zu uns ins Diesseits zurück kommen? Für mich dann doch eine etwas befremdliche Vorstellung.

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Español, Surf y Tortugitas!

Nun ist schon wieder einige Zeit vom letzten Blogeintrag bis heute vergangen und da jeder Tag hier kein Alltag, sondern irgendwie speziell und besonders ist, muss inzwischen bei den ganzen Erlebnissen aussortiert und nun eine kleine, aber feine Zusammenfassung her…

Fange ich also am besten mit der Woche in Puerto Escondido im Bundesstaat Oaxaca an, die wirklich erlebnisreich war. Die Highlights waren unter anderem die Spanischsprachschule, die zum Glück so gar keine Ähnlichkeiten mit dem aufwies, was man normalerweise mit in der Schule sitzen verbindet. Stattdessen gab es Lernen unter freiem Himmel (oder sagen wir unterm Reetdach), Quesadillas zum Mittag und Lernpausen, die mit Salsa Tanzen und Piñata Basteln gefüllt werden konnten. (Ja den Subjuntivo haben wir dennoch wiederholt!)

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Tortugita

 

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¡Ahorita me voy!

Übersetzt so viel wie: “Ich komme sofort!” Doch die direkte Übersetzung wird dem kleinen feinen Wort „ahorita“ bei weitem nicht gerecht. Denn es kann „jetzt“, „morgen“ oder auch „nie“ bedeuten. Ahorita entfaltet seine diversen Facetten kontextabhängig und sorgte zwischen mir und meinen lieben Mitbewohnern Paco und Carolina gerade in den ersten Tagen bereits für viel Spaß und Verwirrung gleichermaßen. Continue reading

Zwischen Nützlichkeit und Nostalgie

Wer suchet der findet, aber wer aufräumt der findet auch! Und zwar meist noch eine ganze Menge mehr als er erwartet hat.

Beim ausgiebigen momentanen Ausmisten meines Zimmers, das ich nach fast fünf Jahren in meiner lieb gewonnen Köln-Ehrenfelder WG aufgebe, stoße ich auf die diversen Facetten, die das eigene Reich bietet. Ich befinde mich in einer Ansammlung aus Nützlichem, Unnützlichem und Nostalgischem. Was für eine Menge an Gegenstände dabei allein eine einzige Schublade hervorbringen kann ist unglaublich. Schubladen und Schränke, die auf die gleiche Art und Weise wie die mysteriösen schwarzen Löchern zu funktionieren scheinen. Zwischen noch brauchbaren Utensilien wie diversen Kabeln, die mit der Hälfte der restlichen im Schrank befindlichen Gegenstände eine Verbindung einzugehen scheinen, Kamera- und Druckerzubehör, Lochern, Anspitzern, Stiften, Klebestiften, Notizblöcken und gefühlt Millionen kleiner Tesarollen, stoße ich auch auf brauchbare Reiseutensilien. Darunter ein echtes Schweizer Taschenmesser meines lieben Opis oder eine funktionierende Stirntaschenlampe.

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Trotando por el mundo…

Quelle: Pixabay/DariuszSankowski

Quelle: Pixabay/DariuszSankowski

… was so viel heißt  wie

„durch die Welt bummeln“

Denn das mache ich ganz gerne mal. Nicht immer muss es dafür gleich México sein! Als gefühlte „trotamundos“ (span. Weltenbummlerin) kann man seiner Lieblingsbeschäftigung auch ganz wunderbar in der Nähe nachgehen. Schmackhaftes Essen, kulturelle Schönheiten, spannende Menschen gibt es nicht immer nur in der Ferne zu entdecken, sondern mit dem Rad, der Bahn oder dem Wochenendflieger auch „um die Ecke“ (genau es muss nicht immer gleich Bali & Co. sein).

Dennoch: der Plan für das nächste Fernziel ist seit gut zwei Monaten gesteckt: México D.F. – ein halbes Jahr geht es mit kulturweit zur UNESCO Nationalkommission in die Millionenmetropole und Hauptstadt Méxicos. Nach einer (mehr als) spannenden Wartezeit mit einigen Mails, Telefonaten und einem persönlichen Gespräch, einigen verzweifelten Momenten und vielen Hoffnungen hat es geklappt.

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