So ist die Zeit vergangen. Wie im Flug. Verstrichen. Schneller als der Wind.
Schnelldurchlauf meiner letzten Wochen:
Wetterbericht:
Anfang Mai: Das Wetter war großartig und ich baden, sonnen und grillen am nahegelegenen Wasserfall.
Kontrastprogramm: Es regnete und gewitterte über 3 Wochen am Stück. Während dieser Zeit glich meine Laune eher dem wolkig-trüben Himmel.
Juni: Er ist gekommen, um zu bleiben, der Sommer.
Die Sonne brennt, der Schweiß fließt. Nach dem -25°C kalten Winter nehme ich Einkäufe, die Leistungsmärschen gleichen und Räume, die zu Saunen mutieren, zwar leicht meckernd, aber doch irgendwie gerne in Kauf. Sonnengebräunte Haut, Eis, kiloweise Kirschen und der Duft von Sonnenmilch in der Luft.. was will man mehr?
Reise-Updates:
Wieder ein Stück mehr vom Balkan erkundigt.
Constanta: Ende Mai besuchte ich Josy in Rumänien. Die wunderschöne Meereslage der Stadt und köstliches Schokoladensoufflé werden mir ebenso in Erinnerung bleiben, wie ein abgebrochener Schlüssel und leerer Handyakku, als ich allein und ratlos, um 4 Uhr morgens vor der Wohnungstür stand.
Besuch: Wieder zwei Menschen mehr von Bulgariens Schönheit überzeugt! Anfang Juni kamen mit einem Flieger aus Frankfurt auch meine Eltern zu mir. Mit dem Mietwagen ging’s durchs Land. Nach knapp zwei Wochen für die beiden sonnengebräunt und mit bulgarischem Joghurt gestärkt wieder zurück nach Deutschland.
Elevation: Ein geschwollener Knöchel, zig Mückenstiche und das Bändchen an meinem Handgelenk erinnern mich ans letzte Wochenende. Zusammen mit zwei bulgarischen Freunden wurde irgendwo im Nirgendwo bei Sofia, auf dem Elevation Festival getanzt, gefeiert.. und noch mehr getanzt.
Sommerpläne: Meine restliche Zeit hier ist ganz dem Reisen, Balkan erkunden, Festivals, Strandurlaub und letzten Treffen gewidmet. Es geht nach Serbien, vielleicht auch Kroatien, durch Bulgarien, möglicherweise nochmal nach Istanbul oder einfach an den Strand. Sicher kann man sich da nie sein, aber genau das macht es so interessant im Balkan zu reisen!
Schule:
Die meisten Bulgaren sind kaum über das Thema Umweltschutz informiert und sehen deshalb auch keinen großen Sinn darin. Eine 8. Klasse konnte ich jedoch für umweltbezogene Unterrichtseinheiten und mein Mini-Projekt begeistern. Wir haben zusammen kleine Plakate gebastelt und im Schulhaus verteilt. Sie erinnern auf mehreren Sprachen an das Ausschalten von Lichtern und ans Wasser sparen.
Geburtstag:
Am Samstag hab ich die 19 endlich vollgemacht! Das wurde natürlich ausführlich gefeiert. Im Club, Restaurant, Bars und auf dem Dach eines Rohbaus, der sich auf einem Hügel über der Stadt befindet. Das man von 1 bis 7 Uhr morgens auf einem Dach verbringt mag seltsam klingen, aber wir haben dort auf den Sonnenaufgang gewartet und den Juli begrüßt. Es war wunderschön.
So, Ende der Informationsflut.
xx Tanja
















































































