Heute ist der 1. Dezember und ich habe es selten so schön gefunden, in die Adventszeit abzutauchen. Meine Mitbewohnerinnen Jule und Claudi und ich tuen viel daran, dass es weihnachtlich wird in unserer Wohnung. Wir machen uns gegenseitig einen Adventskalender (Jule hat extra dafür ein Säckchen für jeden von uns gehäkelt) und heute waren wir auf einem super süßen Markt, wo wir einen Adventskranz gekauft haben (übrigens auf Lettisch – beim Einkaufen klappt das mittlerweile echt schon ganz gut). Nur schade, dass ohne Backofen das Plätzchenbacken weg fällt. Da wundert es mich doch, dass mir das hier so wichtig ist und Freude bereitet. Und warum? Weil es vertraute Traditionen sind und das macht es so einfach, sich ein Vertrautheitsgefühl in die Fremde zu holen.