Es ist abends und ich bin auf meinem Weg vom Supermarkt nach Hause. Ich gehe circa 25 Minuten lang, der Supermarkt liegt gleich neben meiner Schule. Der Weg ist mittlerweile normal, genauso wie der Blick aus dem Fenster, die Wege in meiner Wohnung, das etwas andere Deutsch in der Schule.
Ich gehe immer abends einkaufen, weil mein Viertel dann ein ganz besonderes Bild abgibt. Die ein- und ausgeschalteten Lichter der Betonblöcke, in denen Menschen wohnen, sehen dann ein wenig wie der Sternenhimmel aus.
Ich bin mittlerweile etwas weiter weg von der großen Straße und von den Betonblöcken, die Autos hört man kaum noch. Vielmehr hört man das Gebell der unzähligen Hunde der Nachbarschaft. Es ist noch nicht so spät, dass diese von Sirenen und Alarmanlagen übertönt würden. Jetzt ist die Zeit, zu der vermehrt die Hundebesitzer Gassi gehen und die Hunde haben offensichtlich einiges an Gesprächsstoff. Ich glaube, ich habe hier bisher keine Hunderasse zwei mal gesehen, und das, obwohl ich jeden Tag, wenn ich zur Schule gehen und wieder zurück, viele Hunde sehe.
Heute morgen war es eiskalt, jetzt hat es – die Leuchtschrift am Rathaus hat es mir verraten – acht Grad. Kein Regen, mittlerweile.
Ich blicke hinauf. Die hellsten Sterne leuchten.
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Da war was los
Vorbereitungsseminar Projektdokumentation
Ich war zwar an dem Video nicht beteiligt, will es aber dennoch hier verbreiten, weil es gut zeigt, was wir so auf unserem Vorbereitungsseminar -unter anderem! -gemacht haben und was so die Idee hinter kulturweit ist.