Future Leaders Conference

Und noch ein Nachtrag aus den letzten Monate [den dazugehörigen Artikel findet ihr hier]. Es ist mir schwer gefallen, die besten und interessantesten Bilder auszuwählen – schließlich sind sie alle mit wertvollen Erinnerungen verknüpft. Ich hoffe, die Auswahl kann euch … Weiterlesen

Über den Wolken

Kurzmitteilung

Gänsehaut. Mir ist kühl, ja fast schon kalt. Dabei trage ich einen Pullover, Jeans und Socken. Einen Moment lang kann ich nicht recht glauben, dass ich immer noch in Sri Lanka bin. Nein, ich bin nicht durch irgendeinen komischen Zufall plötzlich wieder in Deutschland gelandet. Wie, was, wo? Ich bin im Hill Country. Genauer gesagt in Haputale, mehr als 1430m über dem Meeresspiegel. Die Landschaft ist wunderschön, die frische und klare Luft ein wahrer Genuss, die Temperaturen von um die 18 Grad eine lang ersehnte Abwechslung zur schwülen Hitze Colombos. Zusammen mit zwei Freundinnen habe ich mich am Samstag von einem Zug in eine andere Welt bringen lassen. Mal wieder. Denn Sri Lanka ist voll von ihnen – diesen verschiedenen Welten.

Vor zwei Wochen noch war ich in Vaddukoddai, einem kleinen Dorf in der Nähe von Jaffna. Umgeben von trockenen Feldern, Palmyrabäumen und ganz nah am Meer. Nun stehe ich hier – mitten in Teeplantagen, 450km von Vaddukoddai und 180km von Colombo entfernt. Auf 1430m statt auf Höhe des Meeresspiegels. Und einmal mehr nimmt mir dieses Land die Worte. Es ist wirklich einfach wunderschön, vielfältig, wohltuend. Und es hält immer wieder etwas neues bereit – man muss nur aus Colombo und Umgebung ausbrechen. Denn hier – weit Weg von der Hauptstadt – wartet das „wahre“ Sri Lanka auf einen.

Ein Tag zum Vergessen

… den ich aber nur ungern wirklich vergessen möchte. Denn er erinnert mich stets dran, dass es noch schlimmer kommen kann, wenn ich grad mal nicht so gut drauf bin. Ein Nachtrag, geschrieben am vergangenen Donnerstag: Sri Lanka, was machst … Weiterlesen

Vom Kommen und Gehen

Kurzmitteilung

Nun sind es schon fast fünf Monate, die ich hier bin und die Zeit ist vergangen wie im Flug. Ein Großteil der Freiwilligen, mit denen ich zusammen ausgereist bin, macht sich in zwei Wochen schon wieder auf den Weg Richtung Deutschland, Richtung Heimat. Bin ich neidisch darauf? Grade kein bisschen. Im Gegenteil sogar – ich bin heilfroh, dass ich gerade nicht packe, um nach Deutschland zurück zu fliegen, sondern um ein letztes Mal umzuziehen, in meine neue Wohnung, die ich tatsächlich für die nächsten sechs Monate mein Zuhause nennen darf.

Es gibt hier noch so unendlich viel zu entdecken, so viel zu tun, Dinge zu lernen, Menschen zu treffen… Ich bin noch nicht fertig mit diesem Land, werde es aber vielleicht auch nie sein. Denn was ist auch schon ein Jahr? Die letzten Monate haben mir einmal wieder gezeigt, wie relativ Zeit doch ist. Und wie gerne sie mir davonrennt…

Nichtsdestotrotz wünsche ich all denen, deren Freiwilligendienst nun bald zu Ende geht eine schöne letzte Zeit und eine gute Heimreise. Freut euch – ihr werdet den Werbellinsee im Sommer kennenlernen 😉 Und ich drück euch natürlich ganz fest die Daumen für die spannenden Dinge, die danach auf euch warten!

Eine Reise ans Ende der Welt

1. Kapitel. Von Trincomalee nach Jaffna Die Fahrt von Trinco nach Jaffna lässt sich kaum in Worte fassen. Wunderschöne und vielfaltige Landschaften, die mich teils an Australien und in ein, zwei Gegenden sogar an Deutschland erinnern, dann wieder wüstenähnliche Verhältnisse, … Weiterlesen