Jetzt hab ich mich ganz ganz lange nicht gemeldet, dabei ist doch soviel passiert.
In den Herbstferien habe ich ein paar Tage in Budapest verbracht, wo ich mit ein paar anderen Reisenden wunderbare Tage verbracht und überraschenderweise super viel leckeres Veganes gefunden hab.
War beim Zwischenseminar in Serbien
und habe das ganze mit ein paar Tagen in Belgrad kombiniert. Das Zwischenseminar selbst fand in einem kleinen Ort namens Sremski Karlovci statt und ich wurde eine Woche lang gemästet und trotz dass ich wie die meisten, meinen Teller nicht jedes mal leer essen konnte, habe ich am Ende eine Umarmung vom Kellner enthalten (aus Mitleid, da ich ja „nichts“ zu essen hatte, obwohl sie angeblich mit der veganen Küche überfordert wären, gab es mehr als genug für mich).
Im Dezember wurde es dann weihnachtlich. Das Zentrum Ljutomers erstrahlte im weihnachtlichen Glanz und ein Tannenbaum geschmückt mit CDs, Plastikflaschen und von Kindern gemalten Bildern schmückte den Marktplatz. Und auf einmal war dort noch eine Eislauffläche. Diese kleine Stadt die in meinem Kopf immer noch eher Dorf ist, überrascht mich immer wieder. Diese Überaschungen begegneten mir jedoch nicht nur im Dezember, sondern auch in jedem anderen Monat. Wie oft habe ich schon gedacht „jetzt kenn ich aber die ganze Stadt“ und bin
dann doch wieder auf eine neue Straße, Cafe, etc. gestoßen. Ich bin erstaunt wie viel es in dieser kleinen Stadt alles zu entdecken gibt.
Doch nicht nur geographisch entdecke ich Neues, in den letzten Monaten habe ich auch viele Leute hier kennen gelernt, zum Beispiel bin ich nun regelmäßiger Gast bei meinen Nachbarn. Nicht bei denen die vor dem Haus grillen, sondern eine Familie die ich erst im Dezember kennengelernt habe. Mit den Grillmeistern führe ich jedoch weiterhin spannende Unterhalten, von denen ich nun immer mehr verstehe.
Im Dezember ging es für mich auch nach Deutschland, wo ich ein schönes Weihnachten verbrachte und dem ein oder anderen Leser bereits von den eben erwähnten Ereignissen erzählt habe.
Im Januar habe ich ein Wochenende in Crnomeli verbracht. Eine kleine Stadt im Süden Sloweniens. Dort gibt es nicht nur eine beeindruckende Natur mit blauen Flüssen, sondern auch eine Freiwillige, die ich besucht habe. Wobei ich anmerken muss, dass diese Freiwillige mittlerweile wieder in Deutschland ist, da sie „nur“ 6 Monate hier war.
Es war ein ganz entspanntes und lustiges Wochenende. Besagte Freiwillige wohnte über einer Bar, die gerne von Schülern besucht wurde. So kam es öfter mal vor dass sie spontan Besuch bekam und so klingelte es auch an dem Wochenende und vier Schüler standen mit einer Flasche Wein vor der Tür.
Mit dieser Freiwilligen begab ich mich dann im Januar auch noch für
ein Wochenende nach Maribor. Das ist die mit ca 160000 Einwohnern die zweit größte Stadt Sloweniens. Dies wird wohl auch der Grund sein, warum bei uns beiden fast schon ein Großstadtfeeling aufkam, das wir in deutschen Städten mit vergleichbarer Größe noch nie verspürt haben.
Es gibt noch so viel mehr zu Berichten: vom Karneval in Slowenien, den Abibällen und und und.
Dazu werde ich heute jedoch nichts mehr schreiben, ihr könnt euch also auf ein paar Einträge in hoffentlich nicht allzu langer Zeit freuen.
I have not written anything lately, even if so much happend. In the autumn holidays I went for some days to Budapest where I had a great time with some travelers. We went to a thermal bath and enjoyed ocean yoga at a sunriseparty. Surprisingly I found a lot of tasty vegan food.
Went to a seminar in Serbia and combined this trip with some days in Beograd. The seminar itself took place in a village called Sremski Karlovci. Were I was supposed to eat a bunch of food every day: soup, bread, salad, main dish, dessert and that twice a day. Even if I was not able to finish my plate, like almost everyone else, did I receive a hug from the waiter who was totally cofinced that I am a poor girl who had “nothing” to eat.
In December Christmas arrived in town and the center of Ljutomer was aglow in Christmas splendor. The market square has been adorned with a Christmas tree decorated with CDs, plastic bottles and paintings from children. And suddenly there have been an ice squatting square. This little village surprises me again and again. The surprises did not only happen in December, but as well in every other month. Often I already thought that I would know now every corner of the city until a new street, café etc. popes up. I am amazed how much you are able to discover in this little city.
But not only geographical I discover new things, during the last months I got in contact with many people here, for example am I know a regularly guest at my neighbors. Not those who having a barbeque in front of the house, but a family I just meet in December. I still have funny experiences with the grill masters and understand more and more of the conversations.
In December I as well went to Germany where I spent a nice Christmas and might told someone of you already about some happenings I am writing about today.
In Janurary I spent one weekend in Crnomel, a small village in south Slovenia. There is not only a stunning nature with blue rivers, but also a volunteer. Where at I have to ad, that she by know already is back in Germany, since her volunteer service “only” took six month. It was a cozy and funny weekend. Said volunteer lived over a bar which a lot of students visit regularly. So from time to time she gets visited from them. And as well at that weekend suddenly four students knocked at her door with a bottle of wine in their hands.
I spent as well another weekend with this volunteer. We went to Maribor, which is with its 160000 inhabitants the second biggest city in Slovenia. That might be the reason why we already felt like in a big town which we would not feel in a german city at the same size.
And there is so much more to tell: from the carnival in Slovenia to prom and so so so much more. Which I will not write today, so you can look forward to some posts hopefully it will not take too much time.
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