I am an English teacher :)

16.06.2013

Heute Vormittag gab es wieder Unterricht in Elenas Büro. Lernziel heute: Das „simple past“. Weil sie hat mich wegen einer Aufgabe im Buch gefragt, wo eine ganz komische Form vorkam, die sie sich nicht erklären konnte 😉

Wirklich süß!

Danach gab es ein gemeinsames Mittagessen und den Rest vom Nachmittag gab es dann ein gemütliches Beisammensein von allen Kollegen. Ich war wieder fleißig am Wörter mitschreiben, die ich neu gelernt hatte oder die einfach so im Gespräch auftauchen. Ansonsten vergesse ich sie wieder! Manchmal gibt es auch wirklich wichtige Wörter für die anderen, die ich dann auf Englisch übersetze, damit Elena oder ihre Kolleginnen sie lernen. Aber das passiert deutlich seltener.

Es ist aber echt erstaunlich, worüber ich mich jetzt schon unterhalten kann! Ich habe heute den ganzen Tag mit Chinesinnen verbracht und es war das normalste auf der Welt.

Wir gehen zusammen essen, wir sitzen zusammen, trinken Kaffee und diskutieren über die neueste Kaffeesorte. Manchmal gibt es ein paar spezielle Fragen, manchmal reden wir einfach nur über unseren Alltag.

Da aber auch Elenas Kollegen langsam merken, dass ich bald nach Hause zurückkehre, fragen sie mich viel über Deutschland und über meine Zukunftspläne aus. Und natürlich werde ich gefragt, wann ich den wieder nach China zurückkomme 🙂 Bald, so bald wie möglich, wenn auch für kürzere Zeit!

China birgt noch so viele Orte, die ich sehen möchte 🙂

Von meinem Besuch in Foshan habe ich Kekse, die dort eine lokale Spezialität sind, mitgebracht und dann hatten wir auch was zum Knabbern beim Kaffeekränzchen. Und innerhalb kürzester Zeit waren die Erdnuss-Sesam-Kekse leergegessen. Scheint wohl geschmeckt zu haben 😉

Zum Abendessen waren wir dann aber nur noch zu dritt. Ich, Elena und Yafang. Deswegen sind wir zu unserem Lieblingsnudelrestaurant gegangen, wo Yafang uns eingeladen hat. Es war wie immer sehr lecker und beim Wettessen habe ich leider gegen Elena verloren… Sie war schneller als ich 😉

Das Resultat war aber dasselbe: Wir waren beide so vollgegessen, dass wir einen Verdauungsspaziergang am Perlfluss entlang unternommen haben. Wir sind vom Büro aus zum Eröffnungsstadium gelaufen und von da aus dann mit der U-Bahn zum Fernsehturm auf der anderen Flussseite gefahren.

Beim 7Eleven (Ein Convenience-Store oder kombini, der 24 Stunden geöffnet hat) hat Elena mich dann noch auf ein Eis eingeladen, welches wir dann zu den Füßen des Fernsehturms gegessen haben. Es war auch richtig angenehm, nicht zu heiß und es ging auch viel Wind. Außerdem waren auch h viele Besucher hier, die die Aussicht, wie wir, genießen wollten.

Fast schon romantisch! Denn als ich das letzte Mal hier am Flussufer stand, war das zusammen mit meinem Freund und es war wirklich sehr schön. Als ich daran dachte, kamen mir fast die Tränen, deswegen habe ich versucht mich zu beherrschen. Aber der Fernsehturm ist einfach nur überwältigend!

Da uns beiden aber die Füße vom Laufen wehtaten, sind wir dann mit der Ubahn nach Hause gefahren, weil wir beide heute Morgen auch schon sehr früh aufgestanden sind. Weil sie in die andere Richtung fahren musste, haben wir uns in der Ubahn-Station voneinander verabschiedet und auch schon den nächsten Plan für morgen geschmiedet:

Wir gehen morgen ins Museum! 🙂

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