Heute wird gearbeitet

08.03.2013

Das gehöre natürlich auch dazu, dass ich Alex meinen Arbeitsplatz und die Abläufe an unserer Schule zeige. Angefangen natürlich mit der Morgengymnastik um 9:20 Uhr, die typisch für China ist.

Alle Schüler standen auf dem Sportplatz und führten ihre Übungen im Takt aus, während die Lehrer kontrollierten.

Danach ging es in den Unterricht der 7. Klassen, die Alex und ich besuchten. Nach einer kurzen Vorstellung kamen auch ein paar Fragen aus dem „Publikum“.  Die wohl wichtigste Frage war, ob wir beide verheiratet sind. Süß, was Kinder sich vorstellen. Sie vergessen wohl auch, dass ich kaum älter bin als die in der Oberstufe unserer Schule…

Der Unterricht selbst war langweilig. Die Schüler arbeiteten in ihren Arbeitsbuch Aufgaben ab. Lediglich in der Parallelklasse durfte ich eine kurze Einheit übernehmen, da die Lautsprecher ausgefallen waren. So musste ich einspringen und den Hörtext vorlesen, damit die Schüler die Hörverstehensübung machen konnten.

In der Mittagspause sind ich und Alex einkaufen gegangen. Dazu sind wir in den Megastore unweit vom Westtor der Universität gegangen, einem dreistöckigen Kaufhaus. Dort haben wir eine Teekanne für mich und viele Lebensmittel gekauft, denn heute wollten wir zu zweit kochen.

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Das haben wir dann nach einer Teepause bei mir zuhause auch gleich angefangen. Es war meine Aufgabe, wie ich es versprochen hatte, für meinen Freund zu kochen. Süß-Saure Sauce mit Gemüse und Reis. Jedoch mit leichten Abwandlungen. Statt Ananas haben wir Papaya gewählt und natürlich ist das Kochen bei mir ja immer irgendwie improvisiert.

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Aber es hat Spaß gemacht! Das Essen war auch sehr lecker, obwohl ich gekocht hatte! Zusammen haben wir unser Abendessen verdrückt. Und nach dem Essen haben wir uns der unerfreulicheren Arbeit gewidmet: Abwaschen.

Dazu mussten wir wieder einmal den Wasserkocher und meine Dusche anschmeißen um das gesamte Geschirr spülen zu können. Aber zu zweit ist man auf jeden Fall schneller, als wenn ich das alleine machen muss.

Nach dem Abwasch haben wir uns dann noch auf einen Abendspaziergang begeben und sind wieder zum Perlfluss gelaufen, wie an unserem ersten Abend. Dort waren wieder viele Tänzer und Tanzgruppen da, so wie Schwertkämpfer und Tai-Chi. Wir haben dem ganzen eine Weile zugeschaut. Das ist ein Teil, der mir sehr an China gefällt. Hier treffen sich Leute einfach ohne sich abzusprechen und tanzen gemeinsam. Die Paartänzer neben den Tai-Chi-Gruppen, Bauchtänzer neben Breakdancern, Schwertkämpfer neben Gangnam-Style. Diesen Gemeinschaftssinn werde ich in Deutschland vermissen, denn so etwas ist einzigartig und gehört zu dem ganz speziellen Flair Chinas.

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08.03.2013

Das gehöre natürlich auch dazu, dass ich Alex meinen Arbeitsplatz und die Abläufe an unserer Schule zeige. Angefangen natürlich mit der Morgengymnastik um 9:20 Uhr, die typisch für China ist.

Alle Schüler standen auf dem Sportplatz und führten ihre Übungen im Takt aus, während die Lehrer kontrollierten.

Danach ging es in den Unterricht der 7. Klassen, die Alex und ich besuchten. Nach einer kurzen Vorstellung kamen auch ein paar Fragen aus dem „Publikum“.  Die wohl wichtigste Frage war, ob wir beide verheiratet sind. Süß, was Kinder sich vorstellen. Sie vergessen wohl auch, dass ich kaum älter bin als die in der Oberstufe unserer Schule…

Der Unterricht selbst war langweilig. Die Schüler arbeiteten in ihren Arbeitsbuch Aufgaben ab. Lediglich in der Parallelklasse durfte ich eine kurze Einheit übernehmen, da die Lautsprecher ausgefallen waren. So musste ich einspringen und den Hörtext vorlesen, damit die Schüler die Hörverstehensübung machen konnten.

In der Mittagspause sind ich und Alex einkaufen gegangen. Dazu sind wir in den Megastore unweit vom Westtor der Universität gegangen, einem dreistöckigen Kaufhaus. Dort haben wir eine Teekanne für mich und viele Lebensmittel gekauft, denn heute wollten wir zu zweit kochen.

Das haben wir dann nach einer Teepause bei mir zuhause auch gleich angefangen. Es war meine Aufgabe, wie ich es versprochen hatte, für meinen Freund zu kochen. Süß-Saure Sauce mit Gemüse und Reis. Jedoch mit leichten Abwandlungen. Statt Ananas haben wir Papaya gewählt und natürlich ist das Kochen bei mir ja immer irgendwie improvisiert.

Aber es hat Spaß gemacht! Das Essen war auch sehr lecker, obwohl ich gekocht hatte! Zusammen haben wir unser Abendessen verdrückt. Und nach dem Essen haben wir uns der unerfreulicheren Arbeit gewidmet: Abwaschen.

Dazu mussten wir wieder einmal den Wasserkocher und meine Dusche anschmeißen um das gesamte Geschirr spülen zu können. Aber zu zweit ist man auf jeden Fall schneller, als wenn ich das alleine machen muss.

Nach dem Abwasch haben wir uns dann noch auf einen Abendspaziergang begeben und sind wieder zum Perlfluss gelaufen, wie an unserem ersten Abend. Dort waren wieder viele Tänzer und Tanzgruppen da, so wie Schwertkämpfer und Tai-Chi. Wir haben dem ganzen eine Weile zugeschaut. Das ist ein Teil, der mir sehr an China gefällt. Hier treffen sich Leute einfach ohne sich abzusprechen und tanzen gemeinsam. Die Paartänzer neben den Tai-Chi-Gruppen, Bauchtänzer neben Breakdancern, Schwertkämpfer neben Gangnam-Style. Diesen Gemeinschaftssinn werde ich in Deutschland vermissen, denn so etwas ist einzigartig und gehört zu dem ganz speziellen Flair Chinas.

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