Wiederbelebung

18.02.2013

 

Heute habe ich ordentlich ausgeschlafen und hab mal wieder eine Shoppingtour gemacht. Diesmal aber ins große Kaufhaus am Martyrs Park um mir mal den H&M wieder anzuschauen.

Dort gab es auch unglaublich schöne weiße Lederjacken (*.*), aber leider nicht in meiner aktuellen Preisklasse. Deswegen habe ich mir nur einen Bananen-Pfannkuchen gegönnt, der wesentlich preiswerter war 😉

Eigentlich wollte ich ja bei Starbucks noch einen Kaffee trinken, aber dafür war ich dann auch zu geizig.

Mensch, das war ja erfolgreich.

Dafür hat Lisa mich angerufen und mir mitgeteilt, dass sie auf dem Heimweg ist und gerade am Flughafen in Guangzhou angekommen ist. Super! Vielleicht löst sich mein Internetproblem schneller als erwartet.

Als sie wieder in ihrer Wohnung war, hat sie sich bei mir gemeldet und wir haben uns zusammen zum Technik-Büro der Universität aufgemacht, um unsere Internetverträge zu verlängern, denn auch ihrer ist abgelaufen.

Und jetzt habe ich wieder Internet seit 17:00 Uhr und ich freue mich gerade so sehr, dass ich wahrscheinlich den ganzen Tag nichts anderes machen werde.

Aber nein, der Mensch muss ja auch noch essen und deswegen sind ich und Lisa gemeinsam zum Koreaner essen gegangen. Der einzige Nachteil dabei ist leider, dass ich komplett nach Knoblauch stinke, wenn ich zurück komme, aber das leckere Essen ist es mir wert.

Und zum Glück gibt es beim Skypen keine Geruchsübertragung 😉

Aber das Skypen mit meinem Freund hat mir sehr gut getan und wir konnten alles Wichtige für Donnerstag klären, wenn er zu mir kommt!!

JAAAAAAAA 🙂

Das besondere Highlight für mich aber war das Skypen mit meinen Eltern seit langem! Das letzte Mal war irgendwann vor meinem Urlaub und nachdem ich kein Internet hatte, konnte ich mich nicht einmal richtig zurückmelden.

Dafür haben wir sehr lange miteinander geredet und es hat mich wirklich sehr gefreut.

Mir wurde wieder bewusst, wie sehr ich sie alle vermisse, auch wenn ich das über den Urlaub ein wenig verdrängen konnte durch die vielen Sinneseindrücke, die einen ablenken.

Doch trotzdem begleitet mich das Heimweh immer und überall, egal wohin ich gehe. Und auch wenn China gerade die geilste Zeit meines Lebens ist, freue ich mich schon seit ich damals in den Zug eingestiegen bin auf die Ankunft am Frankfurter Flughafen, wo mich meine Familie erwartet und wir uns endlich wiedersehen können.

Manchmal träume ich sogar davon und ich freue mich auf die Realität, wenn es wirklich soweit ist. Auch wenn es heißt aus meinem China-Traum aufzuwachen.

 

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