Sport-Wochenende!

12.01.2013

Ausschlafen!!!! 😉 Ok, gut. Ich habe mich ein bisschen schlecht gefühlt, weil Florian um 7 Uhr schon wieder aufstehen musste, während ich noch länger liegen durfte, aber ich habe es auch irgendwo genossen. Trotzdem lag ich ab 9 Uhr wach und habe ein bisschen Hörbuch und Musik gehört.

Als Maurice und Fanny dann endlich wach waren, haben wir noch ein bisschen vom Kuchen gefrühstückt, bevor wir uns zum richtigen Mittagessen aufgemacht haben. Nämlich zum Muslimen bei Maurice um die Ecke 😉

Dort haben wir erstmal was zu Essen bestellt, aber irgendwie war mir nicht nach Essen zumute. Schon nach ein paar Bissen habe ich nichts mehr herunterbekommen. Das war aber auch egal, ich hatte am Vorabend beim Grillen gut gegessen und vielleicht war ich einfach noch satt.

Außerdem bin ich direkt nach dem Essen schon zum Bahnhof gefahren, weil mein Zugticket für 15:01 ausgeschrieben war. Ich war auch ganz froh, dass ich am Samstagabend zu Hause noch etwas arbeiten konnte und außerdem hatte ich am Sonntag Kungfu-Training, was ein bisschen knapp geworden wäre, wenn ich erst am Sonntag heimgefahren wäre.

Die zwei Stunden Heimfahrt waren auch wieder recht entspannend, so dass ich fast eingeschlafen bin. Die Zugfahrten nach Shenzhen und zurück gehören wirklich zu den bequemsten! Aber Hin- und Zurück 20 Euro hinzulegen, ist für China auch ein heftiger Preis!

Zurück in Guangzhou war ich dann um halb 5 in meiner Wohnung war ich dann um halb 6, weil mich mal wieder das U-Bahnfahren so hingehalten hat.

Doch ich habe dann wirklich noch ein bisschen was arbeiten können und war dann auch noch mit Skypen beschäftigt 😉

 

13.01.2013

Eigentlich wollte ich erst um 11 Uhr aufstehen, aber meine Nachbarn wollen mich einfach nicht ausschlafen lassen. Ich höre jedes Geräusch! Das Klirren von Tellern, den Fernseher, weinende Kinder von meinen übernächsten Nachbarn, Spuckende Nachbarn und das Knallen von Metalltüren. Sehr schön.

SO war ich zwar schon früher wach, aber ich hab mich wieder ins Bett verkrochen.

Um 11 Uhr habe ich mich dann aber wirklich herausgeschält und bin in meine Jogginghose geschlüpft und bin tatsächlich Joggen gegangen. (Ja, ich weiß. Ich kanns ja selber auch nicht glauben! :D)

Nach 20 Minuten (langsam anfangen!) habe ich mich sehr auf meine Morgendusche gefreut und habe dann noch ein bisschen ferngesehen bis ich um 15 Uhr ins Training gegangen bin. Heute waren im Kungfu auch neue Schüler dabei, die anscheinend jeden Sonntag trainieren, während ich nur die Donnerstagstruppe kenne.

Die erste Stunde war auch echt langweilig. Stupides Formenwiederholen. Es ist auch wirklich nicht so schlecht, aber wenn man in 40 Sätzen erklärt bekommt, dass man die Füße nicht bewegen darf und ich es entweder schon weiß oder nach dem ersten Satz verstanden habe, dann werde ich echt ungeduldig. Ich hasse Stillstand. So verliere ich nur Zeit durch Quatschen.

Aber in der zweiten Stunde wurde es dann interessant. Wir haben uns im Kreis aufgestellt und einen in unsere Mitte genommen. Dieser musste sich nacheinander den Leuten im Kreis stellen und deren Angriffe abwehren. Insgesamt sollte jeder 5 Schläge auf den in der Mitte abgeben und der musste die Attacken lesen und reagieren. Das ist richtig cool und mach sehr viel Spaß! Vor Allem habe ich auch ein paar Treffer gelandet und auch sehr viele abwehren können.

„German ladies are tough“ haben sie zu mir gesagt. Na gut, vielleicht ein bisschen 🙂

Erschöpft, aber zufrieden (und mit schmerzenden Armen!) bin ich nach Hause gegangen und habe mich ans Kochen gemacht. Auberginen und Kartoffeln mit Reis, dazu einen Karotten-Gurkensalat. Tja, für mich reichts. Auch wenn alles was ich koche irgendwie gleich aussieht, kann man es essen!

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