Souvenirshopping

26.12.2012

Heute Morgen gab es das Frühstück auf der Terrasse des Hostels 😉 Es war wirklich sehr entspannt.

Wir sind mit dem Bus in die City gefahren und haben ein bisschen nach Souveniren gesucht.

Hier gibt es aber überwiegend Schmuck und so Zeug, was mich jetzt nicht wirklich angesprochen hat. Oder es war zu teuer. Dafür haben sich die anderen im Hainan-Shop mit Kokosnuss-Bonbons und so weiter eingedeckt. Ich hätte auch gern welche mitgenommen, aber ich wusste genau, dass ich keinen Platz für Essen in meinem Gepäck habe und Schmuck wollte ich nicht mitnehmen. Das einzige Souvenir für das ich mich entschieden habe, ist eine Koralle vom Strand.

Im McDonalds haben wir zusammen Mittag gegessen und auch Merit, die Holländerin aus unserem Hostel getroffen. Alle zusammen sind wir dann an der Strandpromenade entlang gelaufen und ich habe mir nochmal eine Kokosnuss gegönnt 😉 Wenn wir schon in Hainan, der Insel der Kokosnüsse sind, dann muss man das ausreizen 😉

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Mit dem Bus sind wir zurück zum Hostel gefahren und haben dort noch ein bisschen gechillt. Wir sind ja auch viel gelaufen. Außerdem mussten wir um 19 Uhr in einem anderen Hostel sein, damit wir dort unsere morgige Tour besprechen konnten. EINEN AUSFLUG IN DEN REGENWALD!

Yeah, das war für morgen geplant. Um 19 Uhr sind wir dann also in das „Backpackers Hostel“ gegangen und haben dort uns mit den anderen Interessierten getroffen.

Das Programm war: Eine dreistündige Fahrt zum Regenwald und ein Aufstieg auf einen 1400 Meter hohen Berg! Nicht der ganze Aufstieg, aber trotzdem ein Teil davon. Und danach eine Fahrt an einen 5-Meter Wasserfall. Kosten 350 Kuai.

Ich muss ehrlich sagen, dass als ich die Sache mit dem Berg gehört habe, wollte ich schon fast wieder gehen. Aber ich habe doch alles an Mut zusammengenommen und mich trotzdem eingetragen. Mir war klar, dass wenn ich den Berg da rauf muss, dann werde ich wahrscheinlich unterwegs draufgehen. Noch immer waren mir die Erinnerungen aus Hangzhou sehr real. Wie habe ich es genannt? Dreimal durch die Hölle und zurück? Bergsteigen ist halt einfach nicht meine Sache. Und wie sollte das morgen werden?

Wer nicht wagt, hat  schon verloren.

Also habe ich zugesagt.

Auf dem Rückweg zu unserem Hostel haben wir noch ein bisschen Proviant eingekauft, den wir morgen mitnehmen konnten. Das Essen war nämlich nicht miteinbegriffen.

Unser Abendessen sollte dann zusammen mit den anderen in einem Thai-Restaurant sein, das aber kürzlich geschlossen hatte, wie wir feststellen mussten. Also haben wir uns ein anderes Restaurant am Strand gesucht und dort gegessen. Wir haben uns auch einen Rotwein gekauft, der aber mehr schlecht als recht war. Da schmeckt mir Essig viel besser 😉

Wir hatten Tomatensuppe, Tomate und Ei, Gurkensalat, Schweinfleisch süß-sauer (eigentlich nur scharf), Chili-Hühnchen und Gongbaojiding (beides das gleiche, nur das eine hatte Erdnüsse und das andere nicht. Trotzdem war beides nicht so super. Dafür waren die Auberginen wieder richtig geil. Ich glaube ich werde zum Auberginen-Fan hier in China.

Und dann hieß es schnell zum Hostel zurück und ab ins Bett. Morgen war um 6 Uhr aufstehen angesagt…

 

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