Ein schöner Sonntag

16.12.2012

 

Endlich hatte ich mein Bett für mich alleine. Und das habe ich genutzt und mal richtig ausgeschlafen. Um 13 Uhr bin ich aufgestanden. Dann habe ich mit aller Ruhe mir ein „Mittagessen“ gemacht und habe mich an den Aufgabenberg gemacht, der in der nächsten Woche auf mich wartet.

Deshalb habe ich mich daran gesetzt eine Präsentation über Weihnachten für die siebte Klasse vorzubereiten, die ich am Dienstag halten soll. So kann ich mich am Dienstagnachmittag voll und ganz der Erziehungs-Präsentation am Freitag zuwenden.

Diese Woche ist echt noch einmal heftig!

Um 16 Uhr habe ich mich dann vor der Schule mit der Japanischlehrerin getroffen. Wir sind nämlich beide zusammen zum Judo gegangen. Sie hat mir gezeigt, wo die Gruppe trainiert und dort konnte ich mit den Lehrern sprechen. Zur gleichen Zeit fand aber ich gleichen Raum auch einen Kungfu-Stunde statt und dann hatte ich meine Entscheidung eigentlich schon getroffen. Ich werde Kungfu lernen.

Der Lehrer ist ein Chinese, der für 20 Jahre in den USA gelebt hat, um dort Kungfu zu unterrichten. Jetzt unterrichtet er wieder in China. Also perfekt für mich. Ich freue mich schon. Ich werde mir jetzt am Donnerstag mal eine ganze Trainingseinheit gönnen und dann entscheiden, ob ich es letztendlich mache, aber ich denke, dass ich sicher zusagen werde.

Danach ging es schnell zurück zu meiner Wohnung und ich habe mich umgezogen. Schließlich hatte ich noch Chinesischunterricht am Abend.

Um 18 Uhr war ich mit Elena zum Abendessen verabredet. Zu zweit sind wir in ein Nudelrestaurant gegangen, wo es superleckere (und superscharfe) Nudeln gab. Und im Anschluss gab es gleich Unterricht. Ich habe wieder einiges gelernt, auch wenn ich langsam richtig müde war.

Außerdem war ich mit meiner Familie und mit meinem Freund zum skypen verabredet, aber weil die U-Bahn so voll war, habe ich es leider nicht rechtzeitig geschafft. Zum Glück haben sie aber auf mich gewartet!

Und es gibt Neuigkeiten zum Thema Weihnachten. Die werden dieses Jahr in Sanya, in Hainan, gefeiert. Bei 30°C am Strand in den Tropen also 😉

Dort feiern ich, Maurice, Franziska und die Wuhaner und Julian zusammen. Am Sonntag mache ich mich auf den Weg.

Ich nehme natürlich meinen Laptop mit, aber ich weiß nicht, ob ich dort Internet haben werde. Ich wüsste aber nicht, warum es dort kein Internet geben sollte.

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