Ein Tag zum Ausspannen

15.10.2012

So ein Tag fängt man am besten überhaupt nicht an, sondern man bleibt gleich im Bett. Ich hab auch offiziell bis 12 Uhr geschlafen. Zumindest bin ich um die Uhrzeit aufgestanden und habe mich angezogen. Wach war ich schon vorher, weil meine Nachbarn einen riesen Streit hatten (denke ich zumindest) und ein großes Geschrei von draußen zu hören war. Das beste Heilmittel dagegen ist es sich seine Kopfhörer einzustöpseln und das Hörbuch oder die Musik lauter zu drehen. Irgendwann bin ich dann doch aufgestanden. Da rief gerade auch Fanny an und sie fragte ob wir gemeinsam Mittagessen gehen wollen. Ich war einverstanden und übersprang mein Frühstück.

Leider waren alle Restaurants überfüllt (wie immer um die Mittagszeit) und es blieb unser nur KFC übrig. Ich war noch nie dort und war gespannt, was es da gab. Aber ich wurde enttäuscht. Die Burger, die Pommes, alles schmeckt dort irgendwie nicht so super und es ist eher schlecht als recht für meinen Geschmack. Also da bleibe ich doch lieber bei McDonalds. Aber es war zumindest etwas zu essen. Nachdem ich Fanny wieder verabschiedet habe, bin ich zurück in meine Wohnung gegangen und habe mich mit Lesen und Schreiben vergnügt. Wenn man so spät aufsteht, dann geht die Zeit auch erstaunlich schnell vorbei. Schon bald war es Abend und ich habe das finale der letzten aktuellen Staffel von True Blood gesehen. Jetzt kann ich mich auch den Wartenden anschließen, die sehnsüchtig die neue Staffel herbeisehnen. Aber ich habe ja noch ein paar andere Serien um mich zu beschäftigen. Eine, die ich dringendst empfehlen kann, ist Hanazakari no kimitachi he (花盛りの君たちへ) , ein 13-teiliges japanisches Drama, welches ich mittlerweile schon zum vierten Mal sehe. Es ist einfach immer wieder schön und so richtig kitschig. Das braucht man auch nach dem blutrünstigen-Vampirmarathon der Serie True Blood.

Danach habe ich dann noch mit meiner Familie und meinem Freund gechattet, was immer wieder gut tut. Ich vermisse sie alle wirklich sehr und ich male immer wieder aus, wie unser Wiedersehen sein wird. Noch sind es etwas unter 300 Tagen, bin ja erst zwei Monate weg.

Auf Morgen freue ich mich aber, da ich auf eine Schnupperstunde meines neuen Sprachkurses eingeladen worden bin und ich bin mal gespannt, was mich dort erwartet. Er ist auf jeden Fall viel viel günstiger als mein bisheriger und ich hoffe, dass er etwas taugt! Also lassen wir uns mal überraschen. Meine Nachtlektüre erfolgt heute mal wieder über ein Hörbuch und zwar ist es „Der Anschlag“ von Stephen King.

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