Ein Jahr China

Heute ist es mal Zeit, für ein paar Impressionen aus dieser gigantischen Stadt.
Ich werde nicht viel dazu sagen, denn Bilder sprechen mehr als tausend Worte.

Zu kommunistisch fällt mir ein, Mao wollte einmal den gesammten Straßenverkehr umstellen. So dass die Autos bei Rot an der Ampel nicht mehr anhalten, sondern fahren. Und bei Grün halten. Zumindest teilweise halten sie sich an diese überholte Regel noch sehr gerne.


Sehr schön ist es auch durch eine der Einkaufsstraßen dieser Stadt zu tingeln und den Verkäufern dort zu lauschen. Ich bin mir mehr wie auf einem Volksfest vorgekommen, als einer Shopping-Meile. Alle drei Meter einE VerkäuferIn in die Hände klatschend, und oftmals auch digital verstärkt die Passanten anlockend. Doch ich bezweifle fast, dass die Chinesen das wirklich verstehen, so stark wird der Klang oft mit Halleffekten überlegt. Dultcharakter!

Warum sind diese Wohungen so teuer? Die Antwort ist sehr einfach und logisch. Nicht weil sie besonders schön hergerichtet sind. Auch nicht, weil es Parks oder Ähnliches in der Nähe gibt. Banal aber nachvollziehbar: Eine Metrostation liegt etwa 100 Meter entfernt.Überall in Guangzhou sind Straßen aufgerissen, stehen Baugerüste, sind Gehwege nicht verwendbar, sieht man Arbeiter am Werk. Alles für die 26. Asienspiele, welche im November hier zu Gast sein werden. Mal sehen, wie die Stadt am Ende aussehen wird. Sie haben bereits eine neue Metrolinie eröffnet…

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