Stromausfall, kaltes Wasser und Ahoj Brause!

erster Unfall!

mein erster Unfall mit deutschem Bus!

russischer Winter!

russischer Winter!

hinten links wohne!

hinten links wohne ich!

Mittlerweile ist es schon Mitte Dezember. Die letzten Wochen sind unwahrscheinlich schnell vergangen. Zwölf Wochen wartet ihr schon auf einen neuen Eintrag, zwölf Wochen warte ich schon auf den richtigen Moment und entsprechende Laune für einen neuen Eintrag. Auch heute sind nicht alle Faktoren stimmig für einen interessanten Beitrag, aber ich möchte euch auch überwiegend mit Bildern beruhigen.

Besonders die letzten Wochen, speziell meine Reise von Perm über Moskau nach Tallinn und von dort mit der Fähre nach Stockholm und zurück sowie mein Aufenthalt in Deutschland, waren unglaublich spannend und faszinierend. Hätte mir vor einem Jahr jemand gesagt, dass ich diesen Herbst als deutscher Tourist mit Rucksack, Kappe, Kamera, Taschenmesser und Landkarte (Landkarte Leute!!!) allein durch die Welt reise, dann hätte ich hoffnungslos mein Erdkundebuch aufgeschlagen und weiter den Aufsatz über „Bananenanbau in Ecuador“ geschrieben.

Der Winter hier ist wirklich nichts für Anfänger, -28 Grad habe ich schon überstanden und es wird noch kälter. Schnee liegt schon seit Mitte November und verschwindet seitdem nie komplett. Mittlerweile verstehe ich schon langsam wie man sich durch den Schnee kämpft, ohne dabei über die fiesen Glatteisflächen zu rutschen. Ich habe mir die russische Pinguinlaufart abgeguckt und geübt wie ein Abiturient einen Tag vor der Prüfung und mittlerweile reduzieren sich die blauen Flecken an meinem Körper exponentiell, falls das überhaupt möglich ist. Um auch etwas Inhaltliches zum heutigen Titel zu schreiben: Im Winter gibt es oft Probleme mit der Warmwasser- und Stromversorgung. So kann es also passieren, dass man unter der Dusche steht und ganz plötzlich das Wasser eine andere Temperatur annimmt und das Licht in einem fensterlosen Raum ausgeht… Blaue Flecken bekommt man eben auf unterschiedlichste Weise!

Weihnachten und Neujahr werde ich hier verbringen, also irgendwo in der Stadt! Aber es gibt gute Nachrichten: Weihnachten wird hier erst Anfang Januar gefeiert, das heißt am 24,25,26.12 werde ich von 9-17 Uhr arbeiten, dann bekomme ich die Weihnachtsstimmung in Deutschland nicht so mit! Ich freue mich dennoch über eure Erlebnisse an den „besinnlichsten Tagen des Jahres“.

Meine Arbeit gefällt mir weiterhin gut. Ich sehe die Freude in den Augen der Kinder, besonders in der Grundschule, wenn ich „vorbeischneie“ und mit ihnen kreativ, spielerisch arbeite. Die Betonung liegt hier auf kreativ, spielerisch. So auch mit meiner Lieblingsgruppe, der 4b. Da ich platzsparend den Rückflug antreten musste, konnte ich nur kleine Präsente mitführen. Für die eben genannte Klasse habe ich mich für Ahoj-Brausepulver entschieden. Alle haben sich sehr gefreut, nachdem sie ihre Wunschfarbe mündlich zum Ausdruck gebracht haben, haben sie das passende Tütchen mit passender Geschmacksrichtung erhalten. Natürlich, wie Kinder eben so sind, musste die Neuheit sofort getestet werden. Also, Tüte auf und ohne lange zu zögern schüttete sich Dascha unwissend den gesamten Beutelinhalt in den Mund. Was danach passierte? Schreibt mich einfach an und erfahrt das Ende der Geschichte!

Ich hoffe die kleinen Impressionen gefallen, ich freue mich über Kommentare! Jedes Statement macht mir Laune  weiterzuschreiben!

Liebe Grüße aus Perm, euer Roman!

alles in O(h)rdnung!

alles in O(h)rdnung!

Kurort Ust-Kachka

Kurort Ust-Kachka

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mein toller Arbeitsplatz!

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Schnelldurchlauf.

Heute fällt es mir schwer einen guten Anfang für den neuen Beitrag zu finden. Nun bin ich schon mehr als zwei Wochen in Perm, über 3500 km entfernt von daheim und allmählich schleicht sich auch hier der Alltag ein. In den letzten 14 Tagen habe ich viel gesehen, erlebt und getan, weshalb ich völlig den Überblick über das Erlebte verloren habe.

Aus diesem Grund werde ich euch nur ein paar „Highlights“ präsentieren können, wobei (fast) jeder Tag ein Highlight ist.

Zu meiner physischen und psychischen Situation:

Mir geht es gut, wirklich gut, immer noch gut! Abgesehen von einer russischen Rundumerkältung bin ich fit und die Tage ziehen ins Land. Meine Gastoma ist sehr bemüht und ich habe den Eindruck, dass sie sich vornimmt jeden Tag „ein bisschen besser“ sein zu müssen. Sie kauft täglich in Massen ein (natürlich nicht bei Rewe ;-)) und hat sich von einer warmen Mahlzeit auf mittlerweile drei warmen Mahlzeiten gesteigert, die sie mir täglich anbietet. Ich habe ihr mittlerweile versucht zu erklären, dass ich es gewohnt bin einmal am Tag warm zu essen und das vollkommen ausreicht, aber so wirklich verstehen will sie das nicht. Fast jeden Tag werde ich noch in der Schule eingeladen zum Essen und auch da habe ich keine Möglichkeiten abzulehnen. Wenn das so weitergeht, dann muss ich ihr mal das Märchen „Hänsel und Gretel“ übersetzen, manchmal fühle ich mich wie einer der Charaktere. Neulich habe ich sogar aus Interesse dieses Märchen gelesen, ich wollte mehr über die Hexe erfahren, aber meine Gastoma ist natürlich keine. Interessant aber, welchen Einfluss die Brüder Grimm auf mich haben. Ich bin übrigens 18 Jahre alt! Das ist auch ein gutes Stichwort. Es gibt Tage an denen ich mich wirklich in meiner Freiheit eingeschränkt fühle. Ich verstehe, dass meine Oma besorgt ist und es ist mir auch bewusst, dass Perm die kriminellste Stadt Russlands ist, aber dennoch habe ich schon ein Gefühl dafür entwickelt, wo ich mich aufhalten und bewegen kann und wo eben nicht. Schon am Wochenende werde ich umziehen zu einer anderen Familie (keine Ahnung wie sie heißt, wo sie wohnt und was sie macht, aber kein Grund zur Aufregung: Essen gibt’s da bestimmt auch!) und ich denke, dass ich mich dort etwas freier bewegen kann und einen Schlüssel für die Wohnung bekomme. Des Weiteren möchte ich euch von zwei aktuellen Problemen berichten, die ich in Deutschland auf einer Skala von 0 (geringfügiges Problem) bis 10 (absolut, total, wahnsinnig problematisch) mit „8“ einstufen würde, sie hier aber nur eine „3“ bekommen. Krass, wie gelassen ich geworden bin.

1. Problem: Ich habe kein Geld. Also nicht so wie ihr jetzt denkt, sondern anders. Ich habe mich in Deutschland natürlich mit dem Thema beschäftigt, wie ich in Russland Geld abheben kann. Mit einer Visakarte sollte das eigentlich problemlos funktionieren, nur bei mir nicht.  Seit etwas fünf Tagen lebe ich von etwa 3,50€. Also eigentlich ist das ziemlich witzig, bisher komme ich überall problemlos durch und alle helfen mir. Vielleicht schaffe ich es ja bis Februar mit dem Geld auszukommen, ich alter Sparfuchs… Also jetzt aber ernsthaft, mir gefällt diese Situation nicht besonders gut. Gestern (Dienstag) war ich bei sechs verschiedenen Banken und habe überall mein Glück versucht. Mission fehlgeschlagen. Apropos Glück – ein Thema momentan in der 8. Klasse. Die Schüler sollten den Satz „Ich bin glücklich, wenn…“ vervollständigen. Eine Schülerin schrieb „Ich bin glücklich, wenn ich genug Geld habe.“ Oh ja, ich kann dich verstehen… Ich halte euch auf dem Laufenden und vielleicht rollt der Rubel ja demnächst wieder.

2. Problem: Es gibt auf unbestimmte Zeit in meiner Wohnung kein warmes Wasser. Also ich bin kein Warmduscher, ich bin ein Sohn der Familie Kälte-Vössing, aber bei Minusgraden und nach heutiger stundenlanger Exkursion im Freien bei einem durchgehenden Gemisch von Regen und Schnee ist so ganz ohne warmes Wasser echt scheiße. Entschuldigung für das Wort, aber könnt ihr mich verstehen? Na ja, die Oma stellt mir jetzt jeden Morgen und Abend zwei Kochtöpfe dampfendes Wasser vom Herd ins Bad und dann kann ich mich auf einer Fläche von 1qm wunderbar waschen.

In der Schule habe ich von Tag zu Tag mehr Aufgaben und fühle mich dort pudelwohl. Momentan sind einige Lehrerinnen unterwegs und dann übernehme ich schon ziemlich viel Unterricht. Normalerweise wäre morgen mein freier Tag, aber ich habe mich angeboten vier Stunden zu unterrichten, die ich noch nicht vorbereitet habe, aber es ist ja gerade erst 23:43 Uhr.. 🙂 Außerdem ist momentan eine Schülergruppe aus Essen zu Gast, die morgen ihren Abschied feiern und ich bin herzlich eingeladen. Die Schülerinnen der 9. Klasse aus Essen haben mich gebeten morgen mit ihnen den aktuellen Hit von Helene Fischer zu singen. Oh man, eigentlich habe ich mich auf eine „Atemlosezeit“ gefreut, aber mich kann hier nichts mehr schocken. Der Vorteil der letzten Tage war, dass ich am kompletten Austauschprogramm teilnehmen konnte und einige Sehenswürdigkeiten erlebt habe, unteranderem waren wir in einem Freilichtmuseum, der größten Eishöhle Europas und einigen Bezirken der Stadt, die nicht unbedingt im Reiseführer stehen. Bei den russischen Schülerinnen und Schülern (ist das so formal richtig?) komme ich ganz gut an, aber ich würde auch behaupten, dass ich ziemlich interessanten und kreativen Unterricht mache. Mal sehen wie lange ich diese Vorbereitung noch durchalte bis ich zu der Methode „Wir-bearbeiten-heute-die-Aufgaben-1,2,3,4,5,6,7,8-auf-Seite-53“ oder „Film ab“ greife.

Mittlerweile ist es schon ziemlich spät, aber ich hatte einfach den Wunsch euch heute mit „Frischfleisch“ zu versorgen. Morgen folgen Impressionen, versprochen! Aber das Internet ist hier nicht gut genug, um Bilder hochzuladen. Aber ich will mich nicht beklagen: Strom gibt’s noch!

Liebe Grüße und bis neulich! Guten Appetit!

P.S.: Ich freue mich sehr über Kommentare!

 

 

 

 

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Angekommen

Es ist 14:00 Uhr. Jetzt 14:13 Uhr. Was soll ich bloß schreiben? Zunächst für alle: Mir geht es gut, wirklich gut!

Mein Plan war bereits am Montag einen Eintrag zu schreiben, aber eins stelle ich jetzt schon fest: Planlos klappt alles viel besser! Also weg mit den Plänen und der Struktur und her mit der Spontanität!

Mein Hinflug am Montag war ziemlich entspannt. Pünktlich um sechs am Morgen startete der Flieger in Düsseldorf Richtung Moskau. Pünktlich ist ein gutes Stichwort – gefühlte 100-mal bin ich schon auf die deutsche Pünktlichkeit und weitere Klischees in der Schule angesprochen worden. Der Druck ist hoch, mittlerweile stelle ich mir aus Vorsichtsmaßnahmen drei Wecker, damit ich hier niemanden enttäusche. 😀 Am Moskauer Flughafen war es ziemlich interessant. Viele Wege führen nach Rom, aber wo ging´s für mich weiter nach Perm? Mit Deutsch  und Englisch bin ich am Flughafen nicht weit gekommen. Aber zum Glück gibt es Hände und Füße! Irgendwie habe ich es dann doch zum richtigen Terminal geschafft. Nach etwa vier Stunden Aufenthalt, die ich damit verbracht habe Winterjacke, Rollkragenpulli, Winterschuhe und Strickjacke ins Handgepäck zu quetschen (Mission fehlgeschlagen, in Moskau waren es 20 Grad!), ging es weiter – Endspurt! In der kleinen Maschine habe ich zum ersten Mal bewusst wahrgenommen, dass das Abenteuer Russland beginnt! Alles wurde nationaler, selbst die Sicherheitsmaßnahmen im Flieger wurden nur noch in Landessprache verkündet. Als aufmerksamer Alleinreisender wusste ich aber genau, was ich im Falle eines Falles zu tun habe: „Die Schwimmwesten befinden sich unter den Sitzen. Es gibt zwei Möglichkeiten der Bedienung. Entweder man pustet sie mit eigener Kraft auf oder man zieht an den beiden Schnüren.“ Ich denke weitere Ausführungen sind nicht nötig, es ist ja auch nichts passiert! Mit etwas Verspätung (deutsche Pünktlichkeit!!!) und einer Extrarunde über die Stadt bin ich um 20:30 Uhr gelandet. Am Permer Flughafen wurde ich herzlichst von einer Deutschlehrerin und Aleksei, dem Enkel meiner Gastoma, empfangen. Bei abendlichem Sonnenschein haben wir noch eine Autofahrt durch die Stadt gemacht und man hat mir einige Sehenswürdigkeiten gezeigt. Als wir bei der Wohnung meiner Gastoma ankamen, war ich ziemlich angespannt und nervös. Ich wollte einen guten Eindruck machen und hatte den Plan(!!!) mich so vorzustellen, wie ich es im Flugzeug einstudiert habe. Natürlich kam alles anders. Aleksei und die Deutschlehrerin Natalia sind direkt gegangen und ich wurde von meiner Gastoma Larissa in die Küche gebeten. Mich erwartete ein Tisch voller Speisen. Neben drei verschiedenen warmen Gerichten auch Salate, Joghurts, Müsli, Obst, Desserts und andere landesspezifische Leckereien! (Oma in Beverungen, mach dir bitte keine Sorgen: Hungern muss ich nicht, das Essen ist super!) Den restlichen Abend habe ich damit verbracht mich mit Larissa über einfache Themen wie Familie, Schule und Hobbys auf Russisch zu unterhalten. Englisch und Deutsch spricht sie kein Wort, es ist nicht immer einfach mit der Kommunikation, im Notfall immer nicken und nett lächeln. Ich habe hier mein eigenes Zimmer, Larissa hat mir ihr Zimmer überlassen und für russische Verhältnisse ist es wirklich groß und ich finde es gemütlich! Leider hat sie kein Internet, aber nach vier Tagen kann ich sagen: Es geht ohne, wirklich! Irgendwann lag ich dann im Bett und bin auch direkt eingeschlafen!

Am zweiten Tag habe ich bis elf Uhr geschlafen. Um 12 Uhr hat mich die Schulleiterin in der Schule erwartet. Die Distanz von Larissas Wohnung zur Schule beträgt keine 100 Meter. Dennoch hat mich Aleksei zur Schule gebracht, er wohnt auch in der Nähe. Aleksei hat auch an meiner Einsatzstelle gelernt und spricht hervorragend Deutsch. Er hat das deutsche Sprachdiplom auf C1-Niveau absolviert, das gleicht fast einem Muttersprachler. Zur Schule möchte ich ein anderes Mal etwas schreiben, nur eins kann ich sagen: So eine moderne und ordentliche Schule habe ich noch nie gesehen. Die Schulleiterin ist sehr engagiert und hat mir einige Fragen gestellt. Sie hat mehrfach betont, dass ihr mein Wohlergehen sehr am Herzen liegt. Den restlichen Nachmittag habe ich in der Schule verbracht und einige Lehrer kennengelernt und die Schule erkundet. Alle geben mir das Gefühl von Geborgenheit und zeigen Interesse an meiner Person, das freut mich sehr!

Am Abend habe ich bei Sonnenschein und strahlend blauem Himmel mit Aleksei einen Spaziergang durch die Stadt gemacht. Natürlich sprechen wir zu 99 Prozent auf Deutsch, aber ich habe mir vorgenommen (kein Plan, nur ein Vorhaben) jeden Tag etwas mehr Russisch zu sprechen.

Gestern, also Mittwoch, war mein erster „Arbeitstag“. Von 10 bis etwa 15 Uhr habe ich in verschiedenen Deutschklassen hospitiert und war überrascht über die Disziplin der Schüler. An der Schule gibt es zwei Schichten. Von 8:30 Uhr bis etwa 14 Uhr lernen die meisten Schüler. Für die 6. & 7. Klässler beginnt die Schule allerdings erst gegen 13 Uhr und endet gegen 19 Uhr. Manche Lehrer unterrichten hier von morgens bis abends. Am Abend bin ich mit Aleksei (er ist übrigens 20 Jahre alt) in ein japanisches Restaurant gegangen. Dort habe ich seine Freunde Dimitri, Lera und Irina kennengelernt. Ich habe mich ein bisschen wie in einem Verhör gefühlt, alle hatten sehr viele Fragen und haben mich ausnahmslos angestarrt. Vielleicht waren es aber auch einfach zu viele Eindrücke in den letzten Tagen und zu wenig Schlaf. Alekseis Freunde sprechen kein Deutsch, aber haben Englisch in der Schule gelernt. Normalerweise spreche ich auch Englisch, nicht gut, aber ich habe die Sprache solange ich denken kann – mehr oder weniger – „gelernt“. Gestern war es mir nicht möglich Englisch zu sprechen. Sobald ich etwas sagen wollte, kamen russische und deutsche Wörter aus meinem Mund und ich habe begonnen alle Sprachen zu mixen, das war wirklich verrückt! Völlig verstört bin ich nach dem Treffen nach Hause und war froh, dass meine Gastoma kein Englisch spricht! Nachdem sie mir das russische Fernsehprogramm präsentiert hat, bin ich todmüde ins Bett gefallen.

Nach meinem gestrigen ersten Arbeitstag, folgt heute direkt ein freier Tag. Donnerstags wird an der Schule fast kein Deutsch unterrichtet. Dennoch war ich früh auf den Beinen und bin in die Schule um einige Dinge am Computer zu regeln. In der Schule habe ich mein eigenes kleines Labor, in dem ich mich zurückziehen kann. Eine Lehrerin hat mich zum Mittag in die Kantine der Schule eingeladen. Dort saßen einige hungrige Schüler, die mich alle mit „Guten Tag“ oder „Herzlich Willkommen“ begrüßten. Jeder Schüler lernt an der Schule ab der ersten Klasse Deutsch. Den restlichen Nachmittag habe ich damit verbracht diesen Beitrag zu verfassen und mich auf eine Doppelstunde Deutsch in der 9. Klasse vorzubereiten.

Jetzt aber genug geschrieben. Gleich kommt Aleksei und wird mit mir in die Stadt gehen. Wir werden uns das Gebäude der Permer Oper ansehen und einen Internetstick für mich kaufen, damit ich hoffentlich noch heute diesen Beitrag hochladen kann.

 

Liebe Grüße aus der heute regnerischen Region Perm!

 

P.S.: Mein Tipp des Tages: Oft kommt man ohne Plan besser voran!

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