Letzten Mittwoch besuchten wir geschlossen als Seminargruppe die Zarenresidenz Peterhof (Eröffnung 1723) mit seinem kunstvoll angelegten Park, etwa 30 km außerhalb der Stadt. Beim Anblick des Palastes und der zahlreichen Brunnen und Kaskaden musste ich unweigerlich an Versailles denken.
Am Nachmittag bekamen wir dann noch eine dreistündige Stadtführung durch St. Petersburg (oder Piter). Was ich vorher nicht wusste: Das Stadtgebiet an der Mündung der Newa in den Finnischen Meerbusen besteht aus insgesamt 42 (!) Inseln, die von zahlreichen Kanälen durchschnitten sind. Deshalb hatte ich oft eher das Gefühl in Venedig zu sein. Das Zentrum von St. Petersburg könnte zu jeder anderen europäischen Stadt gehören und hat mit „Restrussland“ so gut wie keine Gemeinsamkeiten. Vielleicht entschieden sich die Petersburger deshalb bei einer Volksabstimmung 1991 für die Rückbennenung der Stadt in St. Petersburg (statt Leningrad)?
Ich fand die Stadt wunderschön!!! 🙂
Pingback: St. Petersburg
Lauri Lauri,
das sieht schön aus in Piter…
Hat es Dir auch so gut dort gefallen wie mir?
Liebste Grüße, Eva