Im Geocaching-Fieber Richtung Open-Air-Konzert

Am Donnerstag liehen wir Paul über das Fahrradverleihsystem BalticBike für 48 Stunden ein Rad, damit wir die Stadt besser erkunden können – beispielsweise beim Geocaching. Dabei handelt es sich um eine Art elektronische Schatzsuche. Die Verstecke („Geocaches“, kurz „Caches“) werden anhand geografischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers, also Pauls Handy, gesucht werden. Da wir schon in Deutschland ab und zu auf Schnitzeljagd gehen, haben wir gedacht, dass es ganz witzig wäre, Riga auf diese Weise kennenzulernen. So absolvierten wir z.B. im Jugendstilviertel einen Multi-Cache, der aus mehreren Stationen besteht und bei dem sich die Koordinaten des Cache-Verstecks durch Hinweise ergeben, die man an den einzelnen Punkten findet.

Am Abend hatte ich dann die Ehre und das Vergnügen mit „meinem“ Chor beim Open-Air-Konzert Ar Domu par Rītdienu anlässlich des Jahrestags der Unabhängigkeitserklärung 1990 am 4. Mai zu singen. Die Veranstaltung wurde live im Fernsehsender LTV1 übertragen, der lettischen ARD. Es nahmen bekannte lettische Stars wie Renārs Kaupers von der Band „Prāta Vētra“, Intars Busulis, DaGamba (lettische „Apocalyptica“), The Sound Poets, Goran Gora und Anete Kozlovska teil. Für die beiden letztgenannten Künstler waren wir bei jeweils einem Lied der Backgroundchor, also totaaaaaaaal wichtig. Hier zwei Videos dazu, die Paul aufgenommen hat:

Anete – Tik daudz smieklu

Goran Gora – Tikai saknes neatdod

Auch wenn wir nicht allzu viel zu tun hatten, war es eine tolle Erfahrung – zumal wir mit in den V.I.P.-Bereich durften. 😉

Ein Gedanke zu „Im Geocaching-Fieber Richtung Open-Air-Konzert

  1. erstaunlich wie gut die Fotos des Chores aussehen – man beachte dass ich ca 50m entfernt stand o.O
    Lauri, vielleicht kannst du ja noch eins von den ungezoomten Fotos einfügen (wo man die ganze Bühne sieht), damit der Superzoooom unserer Kamera nochmal richtig rauskommt 😀

Kommentare sind geschlossen.