Hallo mal wieder,
trotz zunehmens größer werdenden Abständen zwischen meinen Blogeinträgen hoffe ich auf Verständnis, dass nicht (nur) Faulheit, sondern auch so viel zu Erlebendes Grund für die langen Pausen ist.
Heute teile ich ein paar Fotos mit euch, von einigen meiner Momente hier in St. Petersburg, aber auch von meiner Reise zunächst nach München zu meiner Freundin und danach von meinem spontaner-geht-es-nicht Kurztrip nach Finnland.
Zwischen den Bilden werde ich mir erstmals einige Erklärungen erlauben, was diesem Eintrag eine besondere Frische gibt. Man darf also gespannter sein denn je! 😉
Beim nächsten mal wird es einen (evtl. fast) Fotofreien Textbeitrag geben, auf den ich mich schon lange freue.
Viel Spaß beim Lesen und Gucken,
Philipp Palm
P.S.: Diesen Freitag, 11.04.2014 fliege ich für ein langes Wochenende nach Murmansk ganz im Norden, von St. Petersburg aus gesehen!
– – – – – – – – – – – – –
Diese Fotos sind auf dem Dach eines alternativen, kunstbetonten Mehrzweckhauses, namens „Loft Project ETAGI“ enstanden. An diesem Tag gab es dort im Innenhof einen „Freedom Market“, auf welchem viel handgemachtes, bestimmt öko- und biologisches sowie Kunst verkauft wurde. Im inneren fanden wir auf vier oder fünf Etagen Kunstgallerien, flohmarktähnliche Stände an welchen die herrlicheste alltagstaugliche Kunst angeboten wurde, ein Hostel, Cafés, dies und das und ganz oben, zu meiner besonderen Freude, ein begehbares Dach. Als Liebhaber jeglicher Aussichtspunkte war mir klar dass sich zum Sonnenuntergang der Aufstiegspreis lohnen würde. Eine gute Entscheidung:
Hier einige Bilder von der Woche, in welcher mich Vanya besucht hat. Bei ihm hatte ich ja in der Woche zuvor in Sochi, bzw. Adler übernachtet. Ein kleiner Austausch sozusagen:
Nun folgen einige Bilder von einem Sonntagsausflug in das Museum „Erarta“ für Moderne Kunst. Dabei waren einige Russische Kommilitonene, mit denen wir tatsächlich eine Vorlesung zusammen besucht hatten, und ein deutsch-slowakischer Freund aus dem Wohnheim:
München! Die Stadt meiner Liebe! In diesem Beitrag mache ich es kurz.
Nachdem in St. Petersburg bis vier Tage vor dem geplanten Flug noch offen stand, ob mein Visum zum beliebigfachen Einreisen in die Russische Föderation rechtzeitig fertig werden würde, klappte dann doch alles sehr gut. An Daschas Geburtstag flog ich für knapp eine Woche nach München. Dort hatte ich wunderbare Tage. Genaueres dann im nächten Beitrag. Hier erstmal Fotos überwiegend vom Tegernsee:
Als ich Montags aus München nach St. Petersburg zurück kam, erzählte Tuomas, ein Finnischer Freund, nach der Vorlesung gegen 20h, dass er am nächsten Morgen nach Finnland fahren würde. Ob ich nicht mitkommen wollte, bis Freitag morgens. Tja – da nur ein Vorlesung darunter leiden hätte müssen, sagte ich nach einiger Überlegung zu, für die Abfahrt am nächsten Morgen um 06:40h.
Die Reise führte uns nach kurzer Nacht zunächst in Tuomas‘ Heimatstadt Järvenpää, einen 40.000-Einwohner Ort, ca. 25 min vor Helsinki. Am nächsten Tag fuhren wir mit einer nachgekommenen deuschen Freundin nach Turku, wo Tuomas studiert, und am dritten Tag über Järvenpää nach Helsinki. An Tag 4 ging es schließlich wieder zurück, da die Vorlesung wartete.
Genaueres beim nächsten Mal, Fotos jetzt:
Wieder ausgeschlafen und erholt von Finnischen Erlebnissen, Nächten und Preisen stand dann ein Theaterbesuch an. Tschechows Onkel Wanja im berühmten Alexandrinski Theater in St. Petersburg. Die Tickets kosteten dank kleverer Einkaufsstrategie (im Hauptgebäude unsere Uni, wo in der Regel nur Russen verkehren) ganze 3 Euro pro Stück. Finde ich okay:



































































