Für mich ist meine Wohnung ziemlich großer Luxus. Direkt auf dem Campus der Schule gelegen, sodass mein Arbeitsweg 20 Meter und 4 Stockwerke beträgt. Keine 10 Meter entfernt ist der kleine Supermarkt der Schule. Zur Mensa muss ich vielleicht 30 Meter laufen. Ich weiß, ziemlich anstrengend 😉
Abgesehen von der genialen Lage, bekomme ich die Wohnung umsonst, Wasser, Strom und Internet inklusive! Was will man mehr?
Gut, die Matratze des Bettes ist verdammt hart. Zum Glück lagerten drei überflüssige Decken im Schrank, die habe ich einfach noch auf die Matratze gelegt, so dass es sich jetzt einigermaßen bequem schlafen lässt. Ich darf mich auch eigentlich gar nicht beschweren, die Schüler im Internat schlafen auf Holzplatten.
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- Die Eingangstür meiner Wohnung (vorne).
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- Blick von der Tür aus
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- Blick zur Tür
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- Meine „riesige“ Küche
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- Das Bad
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- Mein Fahrrad, wohl das Beste, was ich von meinem Vorgänger geerbt habe. So bin ich mobil!
Neben mir wohnt die deutsche Deutschlehrerin. Das ist sehr praktisch! Immer wenn ich Fragen habe, oder etwas brauche (z.B. Staubsauger) kann ich einfach bei ihr klopfen.
Die Bilder habe ich alle am ersten Tag gemacht, gleich nachdem ich in der Wohnung ankam. Das heißt alles was in der Wohnung rumsteht, v.a. in der Küche, hat mein Vorgänger mir da gelassen. Das war sehr praktisch, so brauchte ich mich z.B. nicht um Geschirr oder Handtücher kümmern, die Schrift auf der Waschmaschine klebt auf Deutsch übersetzt daneben und einen selbst beschrifteten Stadtplan hat er mir auch da gelassen.
Und diese Wohnung ist jetzt mein neues „zu Hause“.