Ich nehme einmal Berge, Meer und Metropole
Die zwei Wochen Georgien waren beeindruckend. Ich habe das Gefühl, das Land etwas kennen gelernt zu haben, was auch an unseren Reisezielen lag. Erst verbrachte ich ein paar tolle Tage in Tbilissi. Meine Erlebnisse gebe ich hier in Bildern wider:

Die Mutter Georgiens hält in ihren Händen ein Schwert (Abwehr von Feinden) und eine Schale (Gastfreundschaft gegenüber Freunden)

Für mich das schönste Gebäude – der Uhrenturm. Mit dem angrenzenden Café wirkt er wie eine Filmkulisse. Atemberaubend schön auch bei Nacht.

Das Kirchgelände ist riesig, mit kleinen Kapellen, Springbrunnen, einem Ententeich und Rosenbeeten. Bester Ausblick über die Stadt.
Ich bin mit Nora zusammen mit der Maschrutka nach Kutaisi, einer größeren Stadt im Landesinnerern gefahren, wo wir uns mit Micha trafen. Mich hat drei Monate in Aserbaidschan am Strand gesessen und hat Flamingos gezählt. Klingt komisch, ist aber so. Gewohnt hat er währenddessen in einem kleinen ausgebauten Auto, vorne Sitze, hinten Matratzen-Bett und Stauraum. Micha war so lieb, Nora und mich mitzunehmen und gemeinsam machten wir uns auf nach Swanetien, einer Region im Nordwesten Georgiens, die bekannt für ihren vielen schwarzgrauen Wehrtürmen aus Stein ist, mit denen sich die Swaneten gegen Mongolen und Russen gewehrt haben. Wir fuhren also über Zugdidi, das schon in Swanetien liegt, hinein in die Bergen, mitten hinein in den Großen Kaukasus. Unser erklärtes Ziel war Mestia, ein kleiner Ort nahe der russischen Grenze im Norden.
To be continued….







„Mich hat drei Monate in Aserbaidschan am Strand gesessen und hat Flamingos gezählt. Klingt komisch, ist aber so.“
Treffender kaum zu sagen! :D