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Pinsk im Rückspiegel

Hallo Freunde,

nun ist es soweit – ich bin wieder zurück. So langsam kommt diese Erkenntnis auch in meinem Kopf an, doch die Erinnerungen sind immer noch ganz frisch. Vom Abschiednehmen und Ankommen:

Die letzte Woche in Pinsk war keine angenehme – irgendwie saß man schon bald auf gepackten Sachen  – Tickets ausgedruckt, verbliebene Aufgaben erledigt – und wartete mit Furcht auf die nahende Abreise. Jeden Tag kam irgendwer zu mir, um sich zu verabschieden – Lehrer, Schüler, Leute mit denen ich teilweise nur kurz ein paar Worte gewechselt hatte, wollten mir plötzlich tschüss sagen und eine gute Reise wünschen. Am Mittwoch ging ich zum Friseur, um mir ein letztes Mal die Haare für 4 Euro schneiden zu lassen – selbst die füllige Friseurin mit ihren groben Händen und dem breiten Lächeln wird mir irgendwie fehlen… Am Donnerstag traf ich mich mit einigen meiner Freunde, um gemeinsam ein paar schöne letzte Stunden zu fristen. Als Treffpunkt wählte ich ein gemütlich aussehendes Cafe, von dessen Existenz ich aus dem Internet wusste – vor Ort mussten wir jedoch erfahren, dass dieses seit unbestimmter Zeit nicht mehr öffnet. Also suchten wir die nächste halbe Stunde nach einem Ort, wo man im Warmen sitzen und sich unterhalten konnte. Diesen fanden wir dann auch in Form einer Filiale einer weißrussischen Fastfoodkette, mit einer ordentlichen Menge an Essen nahmen wir an einem Tisch hinten in der Ecke Platz und machten das Beste aus der Situation. Gemeinsam schwelgten wir in Erinnerungen, reflektierten die vergangene Zeit, tauschten uns über unsere ersten Eindrücke, und wie diese sich über die Monate verändert hatten, aus, und riefen uns gegenseitig ins Gedächtnis, wie es denn jetzt für uns weitergeht. Es wurde ein sehr schöner Abend, an dessen Ende ich das Gefühl hatte, eine Art Schlussstrich gesetzt zu haben. Der erwartete Abschied blieb jedoch vorerst aus – niemand brachte es einfach übers Herz, schon jetzt die letzten Worte auszusprechen, sodass ich mit dem Versprechen, alle am nächsten Morgen noch einmal wiederzusehen, langsam durch die leeren Gassen des nächtlichen Pinsks zu meinem mittlerweile 2. Heim spazierte…

Dann brach auch schon der Freitag an, Tag der Abreise. Es war mir schwer zumute. Sehr schwer. Aus dem verbliebenen Brot wurden Butterbrote als Reiseproviant gefertigt, die ganze Wohnung auf Vordermann gebracht, die letzten Utensilien verstaut. Ursprünglich wollte ich mit dem Zug nach Brest fahren – ein Grauen bei dem Gedanken an hektisches Hindurchzwängen samt Gepäck durch die engen Gänge des vollgestopften Waggons! Die Tickets waren schon gekauft, als Polinas Vater von dieser Unternehmung Wind bekam und mir wie selbstverständlich anbot, mich die 300 km bis zur Grenzstadt bequem mit dem Auto zu fahren. Da ließ ich mich natürlich nicht zweimal fragen, gab die Tickets der mürrischen Frau an der Kasse zurück und sah dem ersten Teil meiner Heimreise schon um einiges gelassener entgegen. Um halb 2 sollte es losgehen, und um 13 Uhr kamen sie alle vorbei, meine Schüler und besten Freunde, um die letzten Minuten in Pinsk an meiner Seite zu verbringen. Auch traf niemand mit leeren Händen ein, und so musste ich doch noch einmal meine Koffer öffnen, um die zahlreichen, liebevoll ausgewählten Abschiedsgeschenke irgendwie unterzubringen: Ein TShirt mit einem weintrinkenden und brilletragendem Elch (hehe, diese Anspielung), eine Tasse mit verheißungsvollen weißrussischen Zukunftswünschen, ein edler Füller („weil du doch so toll schreiben kannst“ :D), ein wunderschöner Notizblock, Erinnerungsfotos, herzliche Briefe und noch einiges mehr – selbst für meine kleine Schwester gab es ein paar Mitbringsel, und Vitali hatte sich des Morgens an den Herd gestellt und mir eine köstliche Pizza als kalten Reiseproviant zubereitet! Jedenfalls hat nach mehrmaligem Drücken und Quetschen alles irgendwie gepasst, worüber ich maßlos glücklich war.

Ein Geschenk jedoch bereitete mir wirkliches Kopfzerbrechen: Nastya brachte als  Gruß von ihrer Familie selbstgebrannten Schnaps in einer edlen Glasflasche mit. Ich war natürlich äußerst angetan, doch stellte sich mir alsbald die Frage – wie bitteschön bekomme ich das Zeug über die Grenze?? Nicht lizensierter Alkohol ist bei Einreise in die EU schon mal komplett Tabu, und auch bei „offiziellem“ Schnaps gibt es nur einen kleinen Toleranzbereich, den ich für ein anderes Souvenir reserviert hatte… Es war zum Verzweifeln, denn da lassen wollte ich das Geschenk  auch nicht. Plötzlich hatte ich einen Geistesblitz, mein Blick fiel auf die Kulturweit-Flasche, die ja aus blickundurchsichtigem Aluminium besteht und mit einem großen UNESCO-Logo geschmückt ist. Kurzerhand wurde diese zum Schmuggelbehälter umfunktioniert, der Alkohol umgefüllt und die Flasche ganz arglos in das Außenfach meines Rucksackes gesteckt – wie die Geschichte weiterging, erfahrt ihr etwas später 😉

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Jetzt ging es erst einmal in großer Gruppe nach draußen, wo mein „Fahrer“ schon mit laufendem Motor auf mich wartete. Nun war es soweit – Zeit, Abschied zu nehmen. Ein letztes gemeinsames Foto wurde in Eile geschossen, letzte Worte gewechselt, ganz feste umarmt – dann begab ich mich auf den Beifahrersitz, wischte mir die Tränen aus den Augen und blickte aus dem Fenster den immer kleiner werdenden Gestalten nach, bis sie in der Ferne verblasst waren…

Ein weiterer Vorteil meiner praktischen Mitfahrgelegenheit war die Ablenkung – kaum hatten wir Pinsk hinter uns gelassen, da fing Polinas Vater an zu erzählen – von den Plätzen und Orten, die wir passierten, von Belarus im Allgemeinen, von seiner Jugend, von aufregenden Auslandserfahrungen und immer so weiter, sodass die triste Fahrt nach Brest plötzlich angenehm unterhaltsam war und mich schnell auf andere Gedanken brachte. In Brest wartete neben meinem Bus auch der letzte Abschied in Belarus auf mich – Polina und Philip, die ja beide aufgrund der Republikolympiade in Deutsch die ganze Woche in Brest verbracht haben, waren zum Busbahnhof gekommen, um mir Lebewohl zu sagen. Ich bekam einen ausgezeichneten belarussischen Wodka und ein mit Herzen besticktes Kissen auf den Weg, erneut Umarmungen – grade von Polina fiel mir der Abschied einfach unglaublich schwer… Wieder spürte ich ein Zwicken in meinen Augen -Abschiede sind echt nicht meins. Der Bus fuhr ab, ich winkte  durch das verschmutzte Fenster – dann war es auf einmal vorbei.

Doch bevor ich Belarus komplett hinter mir lassen konnte, war da erst die polnische Grenze – das Tor zurück in die EU. Langsam wurde ich nervös… Die polnischen Beamten setzten eine strenge Miene auf und nahmen sich alle Zeit der Welt, um jeden Reisenden einzeln zu filzen und mit einem eiskalten Blick zu durchbohren. Ich war etwas schockiert, als ich sah, wie unhöflich und grob mit meinen weißrussischen Mitreisenden umgegangen wurde – eine ältere Frau wurde sogar zum Heulen gebracht, als sie ein für die Einreise zweitrangiges Dokument nicht vorweisen konnte… Mein Vordermann riet mir, kein Wort auf russisch zu sagen und einfach mit meinem deutschen Pass zu wedeln – eine einleuchtende Taktik. Ich schlurfe also zum Schalter, sage auf alle Fragen „Ich deutsch, nix verstehen“ und versuche, mir meine Anspannung nicht anmerken zu lassen. Ich werde durchgewunken, ich bin schon durch … Gepäckkontrolle! Ängstlich werfe ich Seitenblicke auf meine Kulturweit-Flasche und suche fieberhaft eine Antwort auf die drohende Frage nach dem Inhalt – doch das scheint die Beamten gar nicht zu interessieren… Stattdessen nehmen sie sich meinen Reiseproviant vor. Die Butterbrote dürfen nicht eingeführt werden, weil Butter ein Milcherzeugnis darstellt und als solches einem strikten Einreiseverbot unterliegt! Als ich auch noch die Pizza wegschmeißen soll, hebe ich einhaltend die Hand, stelle mich in die Ecke und schlinge so viel von Vitalis köstlichem Abschiedsgeschenk hinunter, wie ich auf Anhieb schaffe. Den Rest biete ich den Beamten an – sie winken ab, zeigen auf den Mülleimer. Ich betrete die EU, den illegalen Alkohol unangetastet in der Tasche, dafür ohne jeglichen Reiseproviant… In anderen Regionen unserer Erde haben Menschen nichts zu Essen, denke ich – in was für einer kranken Welt leben wir?

Ohne Essen sitze ich im Bus – der Busfahrer wird schon irgendwo halten, dann kaufe ich mir eben was an der Tankstelle. Der Busfahrer hält nicht… Eine russische Serie wird angemacht, auf voller Lautstärke – ich habe ein Déjà-vu … Ich kuschle mich in das Kissen, das ich von Polina bekommen habe, es raschelt… Ich öffne den Bezug, greife hinein, hole einen kleinen Zettel heraus: „Komm im Juni zu unserem Abschlussball, wir würden dich mit Liebe bei uns aufnehmen“, steht da geschrieben. Ich drehe ihn um: „Und ich werde dich vermissen“. Erneut wische ich mir etwas aus dem rechten Auge. „Ich euch auch“ flüstere ich in die Schwärze des nächtlichen Polens hinaus…

Ursprünglich sollte ich um 6 Uhr morgens in Berlin sein. Bemüht, mir eine Zuflucht für mich und mein schweres Gepäck zu suchen, kontaktierte ich im Voraus Leandra, die schon am Vortag aus Litauen wiedergekehrt war, und erfuhr, dass sie bei ihrem Onkel nächtigt, der zufällig nur ein paar Straßen vom Busbahnhof entfernt wohnt. Sie erklärte sich freundlicherweise sofort bereit, sich den Wecker auf 6 Uhr zu stellen und mich in den frühen Morgenstunden auf ein Frühstück hineinzulassen. Nun war es also soweit, der Bus fuhr ein, schmiss mich raus und machte sich davon. Unterwegs wurde keine einzige Pause gemacht. 4 UHR MORGENS! Ich habe immer noch nichts gegessen, mein Magen knurrt, mir ist kalt. Ich rufe Leandra an, sie schläft natürlich noch 😉 Mein Gepäck ist so schwer, dass ich nach 100 Metern schon ganz außer Puste bin. Ich begebe mich in den Wartebereich des Zentralen Omnibusbahnhofs Am Funkturm – kein schöner Ort. Ich breite mich auf einer Wartebank aus Plastik aus und betreibe eine Mileustudie. Die Leute sind entweder ebenfalls gestrandet, oder warten auf einen Discount-Bus, der sie ins sonnige Italien bringt. Die Reinigungskraft hört Deutsch-Rap. Im noch geschlossenen Kiosk lästern ein Mann und eine Frau in bestem Berlinerisch über ihre Kollegen – das Rollo ist nicht schalldicht… Mein Handyakku ist bei 5 Prozent, ich muss auf jeden Fall erreichbar bleiben. Das Neonlicht flackert, ich döse ein…

Um 6 Uhr morgens klingelt mein Handy – Leandra ruft durch, völlig aufgelöst durch die vielen unbeantworteten Anrufbenachrichtigungen um 4 Uhr morgens. Ich stehe auf, greife nach meinen Sachen und schleppe mich zur genannten Adresse, wo ich meiner Freundin endlich in die Arme fallen und in wohliger Wärme meinen Hunger stillen kann. Ich bekomme die Couch angeboten, könnte mich ausruhen; doch in diesem Moment geht über Berlin die Sonne auf. Ich bin zurück in Deutschland, will nicht mehr schlafen, lasse meine Sachen in der Wohnung und gemeinsam unternehmen wir einen ausgiebigen Spaziergang. Unser Weg führt uns vorbei an den markantesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands – Brandenburger Tor, Reichstag, Lidl, REWE,… Dabei habe ich die Möglichkeit, mir meine aufgestauten Erlebnisse und Emotionen von der Seele zu reden, sodass es doch noch ein wunderschöner und entspannter erster Morgen in der Hauptstadt wird!

Um 12 Uhr stehen wir dann mit unseren Sachen am Hauptbahnhof und steigen in das Shuttle zum Werbellinsee, wo ein 5 tägiges Nachbereitungsseminar den pädagogischen Abschluss des Freiwilligenjahres bilden soll. Großer Schock – die alten Homezones existieren nicht mehr, stattdessen wird alles neu durchgemischt und ich lande in einer Homezone mit Leuten, die ich noch nie gesehen habe. Versteht mich nicht falsch, auch meine neuen „Homies“ sind super nette und herzliche Leute, und wir sind auf Anhieb gut mit einander klar gekommen. Doch anstelle, dass man an die Ergebnisse und Erfahrungen des Zwischenseminares hätte anknüpfen können, fing man wie auf dem Vorbereitungsseminar wieder an mit Namensspielchen und den Fragen „Wie heißt du/Wie alt bist du/Woher kommst du/Wo warst du/Was hast du gemacht/…?“ So lernt man zwar Leute und Einsatzländer kennen, mit denen man vorher noch nicht in Berührung gekommen ist, gleichzeitig lässt dieses Konzept aber nur sehr oberflächliche Reflektionen zu, da man eben den Gesprächspartnern zum ersten Mal begegnet und nicht mit ihrer Situation vertraut ist! Generell war ich in anderer Stimmung, als auf dem Vorbereitungsseminar: Im September stand man noch ganz am Anfang, war voll motiviert und erpicht darauf, alles um sich herum aufzusaugen und zu erkunden. Dementsprechend war man permanent am Leute-Kennenlernen, verbrachte die Pausen niemals allein und kam an den Abenden erst sehr spät ins Bett. Nun aber lag ein enorm schwerer Abschied hinter mir, ich war emotional am Ende und hatte einfach nicht die Kraft, neue Bekanntschaften zu schließen und den obligatorischen Kennenlern-Smalltalk zu führen. So wie mir ging es auch vielen anderen, weshalb man sich beim Essen und in der freien Zeit in der Regel mit Leuten traf, die man schon von früher kannte, um sich gemeinsam aufzubauen und auszutauschen. Während man beim Vorbereitungsseminar auch darauf aus war, sich ein „Netzwerk“ aus Freiwilligen um einen herum für das kommende Auslandsjahr zu schaffen, waren wir jetzt am Ende unserer Reise angelangt, und nach nicht mal 5 Tagen würde sowieso jeder getrennte Pfade einschlagen und Kulturweit den Rücken zukehren… Trotz interessanter Workshops und anspruchsvollem Begleitprogramm war das Seminar für mich ein eher grausamer Ort – man war gefangen zwischen Abschied und Ankunft, steckte in einer Transitzone fest – das eine Zuhause hinter sich, das andere vor sich…

Dementsprechend war ich insgeheim froh, als sich am 28. Februar das Seminar zum Ende neigte. Am Vorabend stieg noch eine launige Abschlussparty, dann wurden wir auch schon zurück zum Hauptbahnhof gebracht. Jetzt trennten sich die Wege der Freiwilligen um mich herum – es folgten viele viele kleine Abschiede, bevor jeder sich in sein eigenes, altes Zuhause aufmachte.

Im Vergleich zu den Zügen in Belarus fühlte sich der ICE wie ein wahres Komfortwunder an – ich schloss mein Handy an die Steckdose an, verband mich mich dem (funktionierenden!) WLan und lehnte mich in meinem weichen Sessel zurück. Die Augen geschlossen, versuchte ich die Gedanken in meinem Kopf zu ordnen und die letzten 6 Monate im Rückspiegel zu betrachten. Es ist noch gar nicht lange her, da verfasste ich die ersten Zeilen dieses Blogs, schrieb über Ängste, Unsicherheit und Erwartungen, berichtete von Kommunikationsschwierigkeiten und Bürokratie und bezeichnete Belarus als „die letzte Diktatur Europas“. Wie viel ist seit dem alles passiert? Ich bin in ein mir fremdes Land geflogen, habe alleine in einer Wohnung gelebt, mich als Lehrer an einer Schule betätigt und unzählige Bekanntschaften geschlossen. Ich habe eigene Projekte auf die Beine gestellt, den Botschafter getroffen und bei landesweiten Veranstaltungen mitgewirkt. Ich habe gelernt, wie sich Liebe anfühlt, habe Herzschmerz erfahren und den Wert wahrer und inniger Freundschaften erkannt – sowohl im Land als auch über die Grenze hinaus. Ich habe das Gefühl, etwas Gutes und Sinnvolles getan zu haben. Ich habe erfahren, dass man Menschen nie umsonst helfen muss, denn man bekommt etwas geschenkt, was viel wertvoller ist als Geld oder materielle Dinge – man erfährt Liebe. Ich war ein Teenager, als ich im September Deutschland verließ – jetzt bin ich erwachsen…

Irgendwo dahinten, im Osten, liegt Pinsk, eine kleine Stadt im Süden Weißrusslands. Bei meinem Abschied ließ ich einen Teil meines Herzens dort, inmitten dieser wundervollen Menschen und lieben Freunde. Jetzt habe ich ein Loch in meiner Brust, und es ist an euch Lieben hier in Deutschland, es zu füllen, mich in eurem Kreis ankommen zu lassen und wieder vollkommen zu machen.

Ich war noch ganz in Gedanken, als der Zug in Frankfurt einfuhr. Ich stieg aus, ging langsam den langen Bahnsteig entlang, blieb stehen – es ist vorbei. Ich bin wieder da.

Euer Mister Romantic

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