сайн байн уу? - sain bain uu?
Herzlich Willkommen auf meinem Blog, sozusagen meinem Internet-Tagebuch über meinen Mongoleiaufenthalt. Regelmäßig gab es neue Artikel und Fotos online und ich versuchte dadurch, einen möglichst guten Einblick in mein Leben im fernen Asien zu geben. Jetzt ist der Blog vollendet.Diese wunderschöne Geschichte, die sich wirklich so zugetragen hat, möchte ich all meinen Leserinnen und Lesern nicht vorenthalten:
Auf den Blog-Artikel über meinen Nairamdal-Aufenthalt (27.03.2012) bekam ich einen netten Kommentar eines Mannes aus Deutschland. Er schrieb davon, dass er 1979 selbst in Nairamdal gewesen sei und noch starke Erinnerungen an die Zeit habe. Wörtlich schrieb er: „Diese Erlebnisse vergisst man nicht.“ Was genau er damit meinte, schrieb er jedoch nicht. Da er mich ohnehin bat, ihm Fotos von Nairamdal zu schicken, nahm ich Kontakt mit ihm auf und schickte ihm einige Bilder vom Gelände.
Einige Tage darauf erhielt ich eine Antwort aus Deutschland, die mich wirklich sehr berührte. Der Mann berichtete von seinem Aufenthalt 1979. Delegationen aus den Ostblock-Staaten trafen sich damals in Nairamdal. Ein Mädchen aus Kuba und ein Junge aus Deutschland haben sich in Nairamdal ineinander verliebt. Der Kontakt brach jedoch nach einem Jahr ab, nicht zuletzt aufgrund der sprachlichen Hürden.
Vor über einem Jahr fand der Mann die Adresse des kubanischen Mädchens wieder und versuchte, mit ihr Kontakt aufzunehmen. Doch das war nicht ganz einfach, denn die Frau lebt momentan in den Vereinigten Staaten von Amerika. Doch auf Umwege gelangte der Brief nach Miami und nach 32 Jahren gab es endlich ein Wiedersehen zwischen dem kubanischen Mädchen und dem deutschen Jungen.
Zitat aus einer Mail: „Es gibt also mindestens 2 Menschen auf dieser Erde die Nairamdal immer in sich tragen.“ Diese romantische Geschichte erinnert tatsächlich an eine Telenovela, und so bezeichnen auch Familie und Freunde der ursprünglich aus Kuba stammenden Frau die Geschichte zwischen den beiden. Ich finde sie schön und wünsche den beiden alles Gute für die Zukunft.
Herzlichen Dank an dieser Stelle an die zwei für die Erlaubnis, die Geschichte zu veröffentlichen und danke für das Zusenden der Originalbilder aus dem Jahr 1979.
Bereits einer meiner ersten Blog-Artikel trug den Titel „Gut und günstig und Der weiße Riese“ (23.09.2011). Schon damals ist mir aufgefallen, dass in den Supermarktregalen viele deutsche Produkte stehen. Wie fleißige Blog-Leser wissen, gab es einen international ausgeschriebenen Projektwettbewerb für alle »kulturweit«-Freiwilligen, bei dem ich den dritten Platz belegte. Auch Johanna, ebenfalls »kulturweit«-Freiwillige hier in der Mongolei, beteiligte sich am Wettbewerb und belegte den zweiten Platz. Sie griff genau das Phänomen auf, welches wir zu Beginn unserer Ankunft bemerkten: Deutsch in Ulaanbaatar.
Zusammen mit ihr war ich in den letzten Tagen in der mongolischen Hauptstadt unterwegs und wir haben alles abgelichtet, was auch nur in irgendeiner Weise mit Deutschland zu tun hat. Es ist wirklich überraschend, was man alles findet. Viel dazu möchte ich gar nicht sagen, denn wie immer gilt mein Leitmotto: „Bilder sagen mehr als tausend Worte.“ In diesem Sinne viel Spaß mit der Bildergalerie.
- Im Brauhaus gibt es selbst gebrautes Bier nach dem Reinheitsgebot
- Bei Werner gibt es leckere Steaks, Bratwürste, Schinkenwurst, Leberkäse … eben nur gute Sachen
- Leckere Laugenbrezen und vieles mehr gibt es in der deutschen Bäckerei
- Das Helmut Sachers Café in der mongolischen Hauptstadt
- Die deutsche Bäckerei und Konditorei „Helmut Sachers“
- Frisches Gebäck in der Bäckerei (Sachers Café)
- Torten und Kuchen im Sachers Café
- Der DED (Deutscher Entwicklungsdienst) hat auch eine Station in der mongolischen Hauptstadt
- Die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in der Mongolei
- Im Studio des Deutschen Radios in Ulaanbaatar – dreimal wöchentlich gibt es deutsche Sendungen
- Im „BAVARIA“ ist nur eine Landkarte Deutsch, der Rest der Wirtschaft ist eher Mongolisch, auch das Essen
- Die Marmelade von „Gut & Günstig“ in diversen Variationen
- Leckeres Müsli aus Deutschland – und auch aus Frankreich
- Die leckeren Gewürzgurken gehören zum alltäglichen Abendbrot
- Traubensaft, Orangensaft, Multivitamsaft – alles, was das Herz begehrt
- Wenn man mal Lust auf Wiener hat … in der Mongolei bekommt man einfach alles
- Fertigtüten, Salatmischungen – alles auf Deutsch, damit man auch nie das Falsche kauft
- Auch im Süßwarenregal gibt es durchaus deutsche Produkte, wie die Schokolinsen
- Die berühmte Waffelmischung steht auch im mongolischen Supermarktregal
- Was darf’s für Sie sein? Kartoffelbrei oder doch lieber das Paniermehl für das nächste Schnitzel?
- Für die Süßen unter uns: Pudding, Tortenguss, usw
- Lieber ein Kräutersalat oder doch ein Gurken-Tomaten-Salat? Die passende Mischung dazu gibt es hier
- Neben den Haribo-Tüten findet man die Tüten von Trolli
- Auch die Tiere ernähren sich von deutschen Produkten
- Alles, was der Schüler von heute braucht: Made in Germany
- Für die wenigen Mongolen, die Brillen tragen, gibt es sogar deutsche Brillenputztücher
- Die Handseife von „ja“ riecht immer gut
- Fa – wir kennen es aus Deutschland und finden es in der Mongolei
- Der Brathering steht zur Abholung bereit
- Am großen Sukhbaatar-Platz macht VW Werbung für „Das Auto“
- Das Kempinski-Hotel hat auch einen Standpunkt in der Mongolei: Das fünf-Sterne-Hotel „Khan Palace“
- Unter den Büros des Goethe-Institus findet man den Frankfurter Pub mit deutschen Spezialitäten