Tränen in den Augen
Gesund und sicher bin ich in Seoul (Korea) gelandet und warte hier am Flughafen auf meinen Flug in die Mongolei. Um mir die Zeit zu vertreiben, habe ich mir gedacht: Packe ich den Laptop aus und lese meine Mails und öffne die Briefe und Karten, die mir für diese Fahrt mitgegeben wurden.
Ich bin überwältigt, von den Texten und einfach allem, was mir die Leute zum Abschied geschrieben haben. Beim einen oder anderen Text kamen mir wirklich die Tränen, vor allem bei der Karte meiner Schwester Sabine. Ich freue mich auch, euch alle in einem Jahr wieder in die Arme zu schließen.
Der Flug mit Korean Air war ein Traum – kaum Turbulenzen und eine sanfte Landung, die man nicht gespürt hat. Mein Abflug hat sich in Frankfurt etwas verzögert. Mit einer Stunde Verspätung ging es dann in die Höhen – bis zu 10 km hoch war der Flieger. Im Flugzeug konnte ich sehr gut schlafen. Wenn ich nicht gerade geschlafen habe, hat das Boardpersonal mich mit Essen und Trinken versorgt oder ich habe mir die Zeit mit dem persönlichen Bordcomputer, an dem man DVDs (auch auf deutsch) anschauen, Musik hören und Spiele spielen konnte. Richtig luxuriös.
Auf dem Weg nach Seoul sind wir auch über die Mongolei geflogen. Wie gern hätte ich einen Direktflug genommen, dann wäre ich jetzt schon dort – aber die Finanzen gehen vor und der Direktflug wäre eben teurer gewesen. Natürlich musste ich die ganze Zeit aus dem Fenster schauen. Keine Wolken waren im Weg und auch von oben sieht mein Einsatzland fabelhaft aus. Ich kann es jetzt kaum erwarten, um 22:10 (16:10 deutsche Zeit) in Ulan Bator anzukommen und dort von Thomas Dippe, meiner Mentorin Tsetsegmaa und einer weiteren Lehrerin abgeholt zu werden.
Lieber Sebastian,
gut, dass es am Flughafen von Seoul kostenloses W-Lan gibt… was?! 😉
Schade, dass du nicht ein bisschen Zeit hast dir die Stadt anzuschauen und nur auf der Durchreise bist.
Eine gute Weiterreise und alles Gute!
Philipp
Hey Basti,
ich lese deinen Blog sehr gerne, wenngleich die richtig interessanten Beiträge wahrscheinlich jetzt erst langsam kommen. Ich hoffe, du bist gut in der Mongolei angekommen und findest dich dort schnell gut zurecht.
Beste Grüße aus der Heimat,
Martin
Lieber Sebastian,
wünsche dir eine gute Ankunft in der Mongolei und ein wunderschönes und spannendes Jahr dort. Bin gespannt, mehr zu hören 🙂
Viele Grüße von der anderen Bamberger Kulturweitfreiwilligen,
Hannah