Veröffentlichungen

RIS – Swiss Section

Okay, okay…, nach mehrmaliger Aufforderung schreibe ich heute endlich mal was über die Schule und meine Arbeit hier.

In der Schule werden ca. 250 Schüler zwischen 3-19 unterrichtet. Alle dieser Schüler sprechen mehr oder weniger fließendes Deutsch.  Man muss ganz klar sagen, dass die RIS eine Privatschule ist. Von den Lerninhalten unterscheidet sie sich zwar nicht großartig von anderen Schulen, allerdings von der individuellen Förderung und der Ausstattung an Lernmitteln/Räumlichkeiten, die zur Verfügung stehen. Die Eltern der Kinder die hier zu Schule gehen zahlen ein hohes Schulgeld und erwarten daher auch viel. Auch an die Lehrer werden bestimmte Ansprüche gestellt, da diese ja  schließlich Vorbilder verkörpern sollen. So gibt es Beispielsweise einen Dresscode. Wir müssen zwar nicht in der blau/weißen Schuluniform  rumlaufen, aber auf eine ordentliche Erscheinung  wird schon wert gelegt. Bei den Frauen ist es noch einmal gelassener als bei den Männern, hier ist Hemd und lange Hose angesagt, Phillip musste sogar seine Haare abschneiden lassen.  Das Kollegium ist allerdings super nett , hilfsbereit und überraschend jung. Das Schülerklientel ist sehr gemischt, aber wenn man die Schüler fragt was ihre Eltern so machen kriegt man schon mal Antworten wie: „ mein Vater ist der Manager von Siemens Südostasien oder meine Mama ist die Schweizer Botschafterin.

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meine Trainee ID

Die deutschsprachige Schule ist in einem sehr hübschen Haus untergebracht, der Innenhof ist offen, es wachsen also tropische Bäume mitten im Haus, zunächst ein ziemlich ungewohnter Anblick für mich. Ansonsten gibt es alles was man so braucht, die Ausstattung ist wirklich überwältigend, zu mindestens im Vergleich zu dem was ich aus Berlin so gewohnt war.  Außer dem Hauptgebäude gibt es noch ein riesiges Schulgelände, welches mit der englischsprachigen Schule gemeinsam genutzt wird. Das Gelände ist so groß, dass ich mich schon mehrere Male verlaufen habe. Es gibt Cafés, mehrere Schwimmbecken, Sportanlagen, Parkanlagen, eine Schulklinik, die Kantine (welche einer langen Imbissstraße gleicht) und bestimmt noch viele andere Dinge, die ich noch nicht entdeckt habe.

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unser Gebäude

Meine Arbeit

Eine meiner täglichen Aufgaben ist die Mittagsbetreuung der Basisstufe B (Klasse 1 und 2, gemeinsamer Unterricht, die Kleinen lernen von den Großen). Ich hole die Kids von der Klasse ab, gemeinsam gehen wir zur Kantine und essen. Wer fertig ist darf malen und dann bring ich sie zurück zur Klasse. Durchaus manchmal etwas laut, macht aber trotzdem Spaß. Außerdem gibt’s es immer ein kleines Büffet mit wechselndem Essen, an dem man sich seinen Teller selbst zusammenstellen kann. Sehr praktisch für gewürzempfindliche Vegetarier die in Thailand leben.

Ansonsten habe ich einen Stundenplan wie alle anderen Lehrer auch, der nach und nach immer voller wird und von Zeit zu Zeit auch variieren wird, je nachdem welcher Lehrer mich gerade wo gebrauchen kann. Mein Arbeitstag beginnt um 7.30 und endet meistens um 13.35. Ich werde wohl auch häufig für Ausflüge eingesetzt werden, da immer ein zweiter Betreuer dabei sein muss, jipie!!!

Mo:  die ersten beiden Stunden frei, drei Stunden Basisstufe A, Mittagsbetreuung, zwei Stunden textiles Gestalten in der 4. (wir häkeln gerade Fledermäuse, da die dass in Bio durchgenommen haben), dann hab ich noch zwei Stunden Englisch ( ich mach hier mit nen paar älteren Schülern, nen paar Eltern und Lehrern so ein Zertifikat, zwei Stunden Thai für Lehrer

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textiles Gestalten

Di: Einzelbetreuung von Kevin aus der 3. (wir gehen seine Arbeitsblätter gemeinsam durch, da er ziemlich hinterher hinkt) ,  zwei Stunden textiles Gestalten in der zweiten, Fingerhäckeln oder Strickliesel ( wir erstellen einen Vorhang für die Klassenzimmertür), Einzelbetreuung Paan (intensives Deutschtraining, sie hat zwei Thaieltern), Mittagsbetreuung, nochmal zwei Stunden textiles Gestalten in der anderen 2. Klasse, Sport für Lehrer

Mi:  Kindergarten, Einzelbetreuung Paan, Basteln im Kindergarten (die Kids haben Freiarbeit, ich soll jetzt jeweils zweimal die Woche einen Basteltisch anbieten) , Mittagsbetreuung, Hausaufgabenbetreuung in der 3. (klingt leicht, ist aber fast mit am Schwierigsten, weil jeder verschieden weit ist, verschiedene Fragen hat und ich mich hier nicht Vorbereiten kann, macht aber auch Spaß, nach dem Jahr weiß ich jedenfalls ob ich wirklich Lehrerin werden will.)

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Ich habe in der Bastelstunde von allen Kindergartenkindern Fußabdrücke gemacht. Die Blätter werden laminiert und die Kids sollen später ihre Schuhe darauf abstellen, welche sonst immer quer durch die Klasse fliegen…

Do: Basisstufe B, Basisstufe A, Kindergarten Basteln, Mittagsbetreuung, Basisstufe B –Bücherei (hauptsächlich vorlesen)

Fr:  Kindergarten, Mittagsbetreuung

Zwei Welten..

Der Bezirk Minburi, in welchem ich lebe ist Beispielhaft dafür, dass Thailand in zwei Welten geteilt ist. Auf der einen Seite geprägt durch Reichtum, Villen und Einkaufshallen auf der anderen durch Armutsviertel, Schmutz und Wassermangel. Es gibt keine wirkliche Mittelschicht, sondern nur die Reichen, die Armen und die Farangs (die Ausländer oder Weißen), welche einen Sonderstatus in der Gesellschaft einnehmen.Das Klassendenken ist in der Gesellschaft sehr tief verankert, so ist es für jemanden aus einer hohen Schicht im Regelfall normal Müll auf die Straße zu werfen – es gibt schließlich Arbeiter der niedrigeren Schicht, die ihn wegräumen. Meine Schule liegt mitten im Herzen eines Farang /Reichen Viertels, welches den Namen Perfect Place trägt.

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Perfect Place

Andere solcher Viertel heißen Exklusive oder Lakeside Home und spiegeln genau das wieder, was ich mir unter einer „Gated Community“, ein Begriff den ich bisher nur aus dem Geographieunterricht kannte, immer vorgestellt hatte. Ich wohne ca. 300m von so einer Gated Community entfernt und ja- auch ich profitiere von ihr. Es wäre leider gelogen etwas anderes zu behaupten. Den 20minütigen Schulweg würde ich wohl kaum mit dem Fahrrad zurücklegen, müsste ich mich durch die befahrenen Straßen außerhalb des Pefect Place schlängeln.

fahrrad gut

Ich mit meinem Fahrrad…

Ich fahre also jeden Morgen um sieben mit dem Fahrrad los, die ersten 300m sind noch recht chaotisch, ein typisches Vorviertel zu einer „Gated Community“, könnte man sagen. Es gibt den täglichen Markt mit Essensständen, Hunden die umher rennen und Händlern die ihre Waren anbieten, aber es gibt auch Supermärkte und Apartmentkomplexe. In diesen wohnen die wenigen mittelständigen Thailänder (meistens zu zweit oder zu dritt) oder eben alleinstehende Farangs wie ich, die sich ohne Familie nicht gleich ein ganzes Haus im Perfect Place mieten wollen. Nicht, dass ihr mich falsch versteht…, ein eigenes Haus wäre für viele alleinstehende Farangs durchaus erschwinglich! Man muss immer bedenken ein reicher Thailänder- z.B. ein Professor an einer Universität, verdient in der Regel immer noch wesentlich weniger Geld als z.B. eine Kindergärtnerin bei uns in der deutschsprachigen Schule. Die Lebenshaltungskosten sind allerdings angepasst, für mich also in vielen Bereichen ungewohnt günstig.

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Markt

Jedenfalls wusel ich mich mit dem Fahrrad einmal quer durch die Ramkhamhaeng Soi 164, in der ich wohne. Kurze Zeit später komme ich am Eingang des Perfect Place an. Normaler Weise werde ich als Weiße sofort durch gewunken, nur einmal wollte die Security meine Schul-ID sehen….

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Eingang zum Perfect Place..

Hinter diesem ersten Sicherheitsposten beginnt eine neue Welt. Es hat etwas von einer amerikanischen Vorstadt, wie man sie aus Hollywood Filmen kennt. Ich fahre vorbei an Villen – oft von zusätzlichen Zäunen umgeben, Parkanlagen, dem Golfplatz so wie künstlich angelegten Seen. Auch die Straßen sind  von hohen Mauern umgeben.  Von einer etwas höher gelegenen Brücke erhasche ich dann aber doch einen Blick auf die angelegenden Elendsquartiere- heruntergekommene Holzhütten mit Wellblechdächern-schmutziges Wasser, staubige Sandwege…! Hier haben die Leute die dafür zuständig sind ein möglichst heiles Thailandbild zu schaffen wohl gepfuscht. Mein Glück, sonst wäre mir bestimmt nicht so schnell klar geworden wie erschreckend die Disparitäten wirklich sind und dass der größte Teil von Thailand ganz anders ist als es mir hier im Perfect Place vermittelt wird.

blick von brücke

Blick von der Brücke…

Ca. 15 min später erreiche ich die Schule- auch hier wieder Wachposten, einer der Security Leute sieht mich schon von Weitem und öffnet das  Tor. Mein Arbeitstag innerhalb der geschützten  „expatriate community“ kann beginnen…, als Kulturaustausch kann man das was ich hier mache allerdings nur schwer verkaufen, also werde ich viel freie Zeit nutzen um den Rest von Thailand zu entdecken….

welcome

welcome…

Mein erstes Wochenende in Bangkok

Wow, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll!!! Mein erstes Wochenende in Bangkok war wirklich voll….

Am Freitag hatte ich mich mit zwei Mädels aus meinem English-Kurs, ich mach hier so nen Zertifikat für die Uni, verabredet. Als Treffpunkt hatten wir die Khao San ausgemacht, eine der größten, allerdings auch touristischsten Straßen in ganz Bangkok. Permanent zupfen irgendwelche Leute an einem, die einem irgendetwas verkaufen wollen.  Zusätzlich zu den Mädels aus dem Englisch-Kurs hatte ich mich auch noch locker mit einem neuseeländischen Couchsurfer und seinen Freunden verabredet, die an diesem Abend auch zur Khao San wollten. Ich bin dann den kompletten Abend zwischen Bar (also den CSlern) und Club (die Mädels aus dem English-Kurs) hin und her gependelt…

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Khao San

Samstag – der Tag der Zufälle

Zunächst bin ich mit Liss, Phillip und Daniel, den drei anderen Kulturweit-Freiwilligen zur Siam Road gefahren. Hier gibt es die größte Shopping-Halle in ganz Südostasien, stellt euch das Alexa nur 20mal so groß und 5mal so schlimm vor!!! Wie auch immer, in diesem Einkaufszentrum fand jedenfalls gerade ein riesiges Casting, vergleichbar mit PopStars statt. Muss man unbedingt mal gesehen haben!!! Um vier war ich dann mit Henry(nur sein Spitzname, er ist Thailänder) in der Thavibu Gallery verabredet. Henry kenne ich, wie sollte es anders sein…über CS. Er studiert Kunst und hat mir den Einstieg hier in Thailand wirklich erleichtert, insbesondere weil ich jetzt einige Einheimische kenne mit denen  ich etwas unternehmen kann.  Auf jeden Fall ist mein Terminkalender  schon jetzt mit Ausstellungseröffnungen vollgestopft. Es gibt verschiedene Gründe warum man in Bangkok zu Ausstellungseröffnungen gehen sollte:

  1. Kunst ist toll und die Ausstellungen hier sind kostenlos!!!
  2. Man lernt nette Leute kennen!!!
  3. Es gibt immer ein riesiges kostenloses Büffet!!!
  4. Als einziger Farang, also Ausländer ( das bezieht sich nur auf die erste Ausstellung), kommt man schon nach einer Woche in Bangkok ins thailändische Fernsehen)

Jedenfalls waren wir an diesem Samstag bei zwei Ausstellungseröffnungen und hier beginnt die Reihe der Zufälle. Die zweite Ausstellung war in der Galerie, der Universität in der Henry studiert hat,  in der auch Noise eine Freundin von ihm arbeitet und wir noch einige  andere Freunde getroffen haben. Schon der Name der Ausstellung kam mir bekannt vor: Zeitgeist!!! Es geht um „German Fashion Photography 1945-1995“. Jedenfalls bin ich mit einigen der Organisatoren ins Gespräch gekommen, die natürlich auch wissen wollten was mich nach Bangkok geführt hat und sah mich 5min später von etlichen Mitarbeitern des Goethe Instituts  umringt, die mir alle freudig die Hand schüttelten, alles über Kulturweit wussten, die Ausstellung organisiert hatten und mich zu Michael führten. Dieser ist auch ein Kulturweit-Freiwilliger, den ich schon beim Vorbereitungsseminar kennen gelernt hatte.

Nach diesem Schock gings dann mit Henry und ca. 20 Freunden  und Freunden von Freunden, die sich im Laufe des Abends angeschlossen hatten zu einer total netten Bar, mit riesigem Garten , wo ich dann auch noch die beiden Basisstufenlehrerinnen mit denen ich zusammen arbeite getroffen habe. Bangkok ist halt doch nicht so groß….

henry

Henry und ein Freund von ihm…

Heute (Sonntag) bin ich wieder ins Stadtzentrum gefahren um mich mit David, auch von CS, zu treffen. Ein Hoch auf die Couchsurfing-Community !!! David kommt ist Amerikaner, arbeitet hier in Bangkok und ist auch super nett. Da ich müde bin und eh schon viel zu viel geschrieben habe, führe ich das an dieser Stelle mal nicht weiter aus. Nur ein Detail, ich bin zum ersten Mal Skytrain gefahren, jiha!!!! Beim nächsten Mal gibt’s wieder mehr Fotos und weniger Text, versprochen!!! Ich muss euch ja schließlich auch noch die RIS, in der ich arbeite vorstellen!!!

david

David

 

Mein erstes Wochenende in Bangkok

Wow, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll!!! Mein erstes Wochenende in Bangkok war wirklich voll….

Am Freitag hatte ich mich mit zwei Mädels aus meinem English-Kurs, ich mach hier so nen Zertifikat für die Uni, verabredet. Als Treffpunkt hatten wir die Khao San ausgemacht, eine der größten, allerdings auch touristischsten Straßen in ganz Bangkok. Permanent zupfen irgendwelche Leute an einem, die einem irgendetwas verkaufen wollen.  Zusätzlich zu den Mädels aus dem Englisch-Kurs hatte ich mich auch noch locker mit einem neuseeländischen Couchsurfer und seinen Freunden verabredet, die an diesem Abend auch zur Khao San wollten. Ich bin dann den kompletten Abend zwischen Bar (also den CSlern) und Club (die Mädels aus dem English-Kurs) hin und her gependelt…

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Khao San

Samstag – der Tag der Zufälle

Zunächst bin ich mit Liss, Phillip und Daniel, den drei anderen Kulturweit-Freiwilligen zur Siam Road gefahren. Hier gibt es die größte Shopping-Halle in ganz Südostasien, stellt euch das Alexa nur 20mal so groß und 5mal so schlimm vor!!! Wie auch immer, in diesem Einkaufszentrum fand jedenfalls gerade ein riesiges Casting, vergleichbar mit PopStars statt. Muss man unbedingt mal gesehen haben!!! Um vier war ich dann mit Henry(nur sein Spitzname, er ist Thailänder) in der Thavibu Gallery verabredet. Henry kenne ich, wie sollte es anders sein…über CS. Er studiert Kunst und hat mir den Einstieg hier in Thailand wirklich erleichtert, insbesondere weil ich jetzt einige Einheimische kennen mit denen  ich etwas unternehmen kann.  Auf jeden Fall ist mein Terminkalender  schon jetzt mit Ausstellungseröffnungen vollgestopft. Es gibt verschiedene Gründe warum man in Bangkok zu Ausstellungseröffnungen gehen sollte:

  1. Kunst ist toll und die Ausstellungen hier sind kostenlos!!!
  2. Man lernt nette Leute kennen!!!
  3. Es gibt immer ein riesiges kostenloses Büffet!!!
  4. Als einziger Farang, also Ausländer ( das bezieht sich nur auf die erste Ausstellung), kommt man schon nach einer Woche in Bangkok ins thailändische Fernsehen)

Jedenfalls waren wir an diesem Samstag bei zwei Ausstellungseröffnungen und hier beginnt die Reihe der Zufälle. Die zweite Ausstellung war in der Galerie, der Universität in der Henry studiert hat,  in der auch Noise eine Freundin von ihm arbeitet und wir noch einige  andere Freunde getroffen haben. Schon der Name der Ausstellung kam mir bekannt vor: Zeitgeist!!! Es geht um „German Fashion Photography 1945-1995“. Jedenfalls bin ich mit einigen der Organisatoren ins Gespräch gekommen, die natürlich auch wissen wollten was mich nach Bangkok geführt hat und sah mich 5min später von etlichen Mitarbeitern des Goethe Instituts  umringt, die mir alle freudig die Hand schüttelten, alles über Kulturweit wussten, die Ausstellung organisiert hatten und mich zu Michael führten. Dieser ist auch ein Kulturweit-Freiwilliger, den ich schon beim Vorbereitungsseminar kennen gelernt hatte.

Nach diesem Schock gings dann mit Henry und ca. 20 Freunden  und Freunden von Freunden, die sich im Laufe des Abends angeschlossen hatten zu einer total netten Bar, mit riesigem Garten , wo ich dann auch noch die beiden Basisstufenlehrerinnen mit denen ich zusammen arbeite getroffen habe. Bangkok ist halt doch nicht so groß….

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Henry und ein Freund von ihm…

Heute (Sonntag) bin ich wieder ins Stadtzentrum gefahren um mich mit David, auch von CS, zu treffen. Ein Hoch auf die Couchsurfing-Community !!! David kommt ist Amerikaner, arbeitet hier in Bangkok und ist auch super nett. Da ich müde bin und eh schon viel zu viel geschrieben habe, führe ich das an dieser Stelle mal nicht weiter aus. Nur ein Detail, ich bin zum ersten Mal Skytrain gefahren, jiha!!!! Beim nächsten Mal gibt’s wieder mehr Fotos und weniger Text, versprochen!!! Ich muss euch ja schließlich auch noch die RIS, in der ich arbeite vorstellen!!!

david

David

Mein Zimmer in Bangkok…

Das Apartment ist echt super. Großes Zimmer 36m², riesen Balkon, niedliches Bad, Doppelbett und so weiter. Mit meiner gewohnten Bettwäsche und ein paar Postern fühle ich mich hier schon fast heimisch, aber auch nur fast. Ich vermiss Berlin jetzt schon…

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Leonie in neuer Umgebung…

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die rechte Ecke…

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Nachttisch..

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ein Teil des Badezimmers…

Auf nach Bangkok…

Nach sehr viel Stress, Chaos und Tränen , bin ich heute Nachmittag, mit Liss Daniel und meinem gesamten Gepäck, da gabs noch Stress, ins Flugzeug nach Bangkok gestiegen.  Danke erst mal an die lieben Leute, die mich noch zum Flughafen begleitet haben-Mira Trauerklos!!!  Der Flug war dann aber eigentlich ganz okay, zwar war ich am Anfang ganz traurig, aber dafür saß ein sehr netter Japaner, der in Australien studiert und in Bangkok zwischenlanden musste neben mir, mit dem ich mich dann die ganze Zeit unterhalten habe. Daniel, der ja noch nie geflogen ist hat sich auch gut gemacht und am Flughafen wurden wir schon erwartet.  Die Taxifahrt war da schon abenteuerlicher…! Daran muss man sich hier wohl gewöhnen. Jedenfalls  bin ich heil in meinem Apartment angekommen, hab alles ausgepackt und werde jetzt erst mal zwei Stündchen todmüde ins Bett fallen.

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Mira, Daniel, Liss und das Gepäck…

Kulturweit-Vorbereitungsseminar

Zehn Tage habe ich gemeinsam mit ca. 200 anderen Kulturweit-Freiwilligen am wunderschönen Werbelinsee verbracht. Hier wurden wir gemeinsam auf unser Jahr im Ausland vorbereitet. Inhaltlich hätte ich auf Vieles verzichten können, aber der eine oder andere  hilfreiche Workshop  war dann doch dabei.  Auch wenn ich einige der anderen Programmpunkte eher unter Beschäftigungstherapie einordnen würde, war es doch immer eine sehr unterhaltsame, methodisch gut angepasste Beschäftigungstherapie. Ein Hoch auf die Teamer!!!  Ich vermute bestimmte Dinge wie z.B. Konfliktmanagement wird man in seinem Leben einfach immer wieder durchkauen müssen.  Ein besonderes Lob möchte ich auch an die Küche aussprechen, das Essen war sehr Vegetarier freundlich und hat fast immer gut geschmeckt. Alles in allem hätte ich das Seminar auf keinen Fall verpassen wollen, es war einfach toll so viele Leute kennen zu lernen, die in der gleichen Situation wie man selbst stecken. Mit dem Einen oder Anderen werde ich hoffentlich auch in Kontakt bleiben.

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Erwartungen, ähm dieses Wort möchte ich aus meinem Wortschatz streichen…

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Die Mädels aus Haus 8, Zimmer 202, beim Besuch im Auswärtigen Amt. (Mira,Elisa,Vera)

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So sieht es dann aus, wenn man nach dem Besuch im Auswärtigen Amt endlich seine Absatzschuhe ausziehen kann.

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Das Seminarzeitungsteam…

Kulturweit-Vorbereitungsseminar

Zehn Tage habe ich gemeinsam mit ca. 200 anderen Kulturweit-Freiwilligen am wunderschönen Werbelinsee verbracht. Hier wurden wir gemeinsam auf unser Jahr im Ausland vorbereitet. Inhaltlich hätte ich auf Vieles verzichten können, aber der eine oder andere  hilfreiche Workshop  war dann doch dabei.  Auch wenn ich einige der anderen Programmpunkte eher unter Beschäftigungstherapie einordnen würde, war es doch immer eine sehr unterhaltsame, methodisch gut angepasste Beschäftigungstherapie. Ein Hoch auf die Teamer!!!  Ich vermute bestimmte Dinge wie z.B. Konfliktmanagement wird man in seinem Leben einfach immer wieder durchkauen müssen.  Ein besonderes Lob möchte ich auch an die Küche aussprechen, das Essen war sehr Vegetarier freundlich und hat fast immer gut geschmeckt. Alles in allem hätte ich das Seminar auf keinen Fall verpassen wollen, es war einfach toll so viele Leute kennen zu lernen, die in der gleichen Situation wie man selbst stecken. Mit dem Einen oder Anderen werde ich hoffentlich auch in Kontakt bleiben.

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Erwartungen, ähm dieses Wort möchte ich aus meinem Wortschatz streichen…

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Die Mädels aus Haus 8, Zimmer 202, beim Besuch im Auswärtigen Amt. (Mira,Elisa,Vera)

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So sieht es dann aus, wenn man nach dem Besuch im Auswärtigen Amt endlich seine Absatzschuhe ausziehen kann.

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Das Seminarzeitungsteam…

Couchsurfing

So, hier noch eine kleine Werbung für alle Leute, die dem Couchsurfing-Projekt noch immer skeptisch gegenüber stehen. www.couchsurfing.com ist eine online community und meiner Meinung nach, die beste Art um zu Reisen und die Welt wirklich zu entdecken. In dem man, im Gästezimmer, auf der Couch oder auf einer Luftmatratze bei Einheimischen übernachtet, lernt man Land, Leute und Kultur meiner Meinung nach erst so richtig kennen und entdeckt diese auf eine ganz andere Weise als man es als Tourist, der zum Beispiel im Hotel übernachtet, könnte. Ein paar Sicherheitsmaßnahmen sollte man natürlich immer treffen. Ich schlafe zum Beispiel meistens bei Pärchen oder bei WGs und gucke mir vorher genau die Referenzen an.

Hier noch ein aktueller Spiegelartikel zum Thema:  http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,641159,00.html

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Stockholm

Nach einem traumhaften Aufenthalt in Jönköping hatte Stockholm natürlich mit verschärften Kriterien zu kämpfen. Zum Glück haben wir von zwei deutschen Mädchen, die sich bei ihrem freiwilligen Jahr in Kenia kennen gelernt hatten einen direkten Lift ins Stadtzentrum bekommen, so dass wir schon gegen Mittag bei Ellen und Martin , unseren neuen Gastgebern angekommen sind. In unseren letzten zwei Tagen haben Romina und ich die Hauptstadt zu Fuß erkundet ( man ist nie mehr als 10min, vom wirklich sehr sauberen Wasser entfernt), die Stadt ist wirklich toll…. Bei diesen Wanderungen haben wir auch ein  Astrid Lindgren Museum entdeckt. Der Eintritt von 11€ lohnt sich auf jeden Fall, nicht nur ein muss für Kinder, sondern auch für alle Astrid Lindgren Fans oder Kunstinteressierten. Mit einer Art Sessellift, fliegt man ca. 15min durch die verschiedenen, liebevoll angefertigten Landschaften ihrer Geschichten, während einem Teile der Bücher vorgelesen werden. Mir ist erst hier wieder klar geworden wie schön ihre Bücher sind, so dass wir uns nachdem wir die Villa Kunterbunt erkundigt hatten gewappnet mit Ronja Räubertochter und den Brüdern Löwenherz ins angeschlossene Cafe gesetzt haben um dort erst mal die nächsten zwei Stunden zu lesen.

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auf nach Stockholm…

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das Märchensofa…

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mit dem kleinem Onkel…

 
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