Vietnam- first steps
A
Tin : Wir sind in Ho Chi Minh City! Und haben es immerhin schon bis zum Internet geschafft nachdem wir uns am Flughafen verrechnet, 4 Euro statt 40 abgehoben haben (plus jeweils eine million auslandsgebuehr bestimmt), dann die wut eines taxifahrers auf uns gezogen haben, weil das geld nicht reichte, er uns sowieso abziehen wollte, er uns dann zu verschiedenen automaten gefahren hat, die uns alle kein geld mehr geben wollten und wir uns schon die nacht auf der strasse verbringen sahen und unsere umgerechnet 8 euro haben liegen lassen und gefluechtet sind.
Aaaaber jetzt ist alles gut, wir haben Geld und waren damit suendhaft teures yoghurt (oder wie mira sagt, joggurd) – eis essen, sind zu zweit + rucksaecke motortaxi gefahren und werden jetzt gleich ein plaetzchen zum schlafen finden. stay tuned, es wird grossartig.
Tin: Sooo, mein 1. Thailand-Sonnenbrand beginnt, sich zu schälen, ich bin am kränkeln aufgrund von Minustemperaturen dank Klimaanlage und kann nach 2 mal wakeboarden diese Woche (das haben wir am Montag spontan zu unserem neuen Hobby auserkoren, kann man hier für 2 Stunden inklusive Ausrüstung für 6 Euro und es ist der größte Spaß bis auf den Muskelkater an allen möglichen und unmöglichen Stellen danach.) gerade noch die Fingerspitzen schmerzfrei bewegen… Zeit für einen neuen Blogeintrag oder auch zwei, endlich!
Fangen wir an wo der letzte aufgehört hat; letzten Montag waren wir inklusive Mira, die den Montag aufgrund der Demonstrationen auch noch frei hatte, in Ayutthaya, der ehemaligen Hauptstadt Thailands. Wikipedia sagt, das war mal eine der größten Städte Asiens mit 1 Millionen Einwohner im 17. Jahrhundert. Heute kann man das nicht mal mehr erahnen, es ist eher verschlafen und ausgestorben bis auf Touristen die sich die zig Tempelruinen anschauen, so auch wir. Leider wird es langsam wirklich unerträglich heiß hier, als ich ankam war es noch zu verkraften aber jetzt geht es in Richtung 40Grad… deshalb haben wir nach einer Tempelbesichtigung – und mehreren Essensstops schon auf dem Weg vom Zug zu den Tempeln, hmmm, obwohl es mir, so lecker es auch ist, langsam reicht mit Reis, gestern haben wir in einer Hungerattacke auf normales Essen 2 Jumbopizzas bestellt, hat aber auch nicht wirklich geholfen – aufgegeben und den Rest des Tages im Schatten einer Ruine sitzend zugebracht bevor wir für 30cent im Zug auf dem Boden in der 3. Klasse zurückgefahren sind. Aber es sind eine Menge gute Fotos rausgekommen.
Sooo, mein 1. Thailand-Sonnenbrand beginnt, sich zu schälen, ich bin am kränkeln aufgrund von Minustemperaturen dank Klimaanlage und kann nach 2 mal wakeboarden diese Woche (das haben wir am Montag spontan zu unserem neuen Hobby auserkoren, kann man hier für 2 Stunden inklusive Ausrüstung für 6 Euro und es ist der größte Spaß bis auf den Muskelkater an allen möglichen und unmöglichen Stellen danach.) gerade noch die Fingerspitzen schmerzfrei bewegen… Zeit für einen neuen Blogeintrag oder auch zwei, endlich!
Fangen wir an wo der letzte aufgehört hat; letzten Montag waren wir inklusive Mira, die den Montag aufgrund der Demonstrationen auch noch frei hatte, in Ayutthaya, der ehemaligen Hauptstadt Thailands. Wikipedia sagt, das war mal eine der größten Städte Asiens mit 1 Millionen Einwohner im 17. Jahrhundert. Heute kann man das nicht mal mehr erahnen, es ist eher verschlafen und ausgestorben bis auf Touristen die sich die zig Tempelruinen anschauen, so auch wir. Leider wird es langsam wirklich unerträglich heiß hier, als ich ankam war es noch zu verkraften aber jetzt geht es in Richtung 40Grad… deshalb haben wir nach einer Tempelbesichtigung – und mehreren Essensstops schon auf dem Weg vom Zug zu den Tempeln, hmmm, obwohl es mir, so lecker es auch ist, langsam reicht mit Reis, gestern haben wir in einer Hungerattacke auf normales Essen 2 Jumbopizzas bestellt, hat aber auch nicht wirklich geholfen – aufgegeben und den Rest des Tages im Schatten einer Ruine sitzend zugebracht bevor wir für 30cent im Zug auf dem Boden in der 3. Klasse zurückgefahren sind. Aber es sind eine Menge gute Fotos rausgekommen.
Wooohoooo, Guten Abend, Guten Morgen, guten Nachmittag und Hallo, in Bangkok ist es 5 Uhr morgens und Tin hat die Kontrolle über Miras Blog! Mira schläft, wir waren gerade bei open air Jazz, anderer live Musik + Hutparty (soll heißen: dresscode Hut, wir waren sehr adrett, Bilder folgen…vielleicht) + Tiefkühlessen im Supermarkt essen, das kostet 60 cent und sie machen es an der Kasse in der Mikrowelle warm. Wie toll ist das denn bitte!
…Aber der Reihe nach… Gestern hatte Mira schulfrei wegen der Demonstrationen in Bangkok am Wochenende – Backgroundinformation hier – Es ist aber alles noch ganz friedlich, ich habe noch keine einzige Person in Rotem Tshirt gesehen & morgen zum grössten Demotag gönnen wir uns einen Schlonztag mit Massage + Film gucken, weit ab vom Trubel.
Jedenfalls! Freitag waren wir am Wat Arun Tempel, Laura und ich haben erfolreich 1.) Höhenangst überwunden (man beachte die Treppe rechs oben im folgenden Bild) 2.) unsere erste Kokusnuss getrunken:
Schon am Donnerstagabend, nachdem ich nach 2 Tagen Insel zurückgekommen war (weißer weicher Sand, türkises Meer, einsame Hütte am Hang, Sonne, Palmen, im Lexikon unter Paradies zu finden), waren wir erst kurz im Lumpini Park, ein Rieeeeesenpark mitten in Bangkok der supermodern ausgestattet ist mit allerlei Fitnessgeräten, tagsüber findet wohl auch regelmäßig public arobic statt, falls ich es da nochmal hinschaffe gibts es SOFORT Bilder, versprochen. Danach waren wir auf der Dachetage eines Hotels in der Nähe mit einem grossartigen Ausblick auf Bangkok & trotzdem ganz bezahlbaren Cocktails, wie man sehen kann komplett unter freiem Himmel in gefühlt kilometerweiten Höhen.
Zurück zu Freitag – nach dem Tempelbesuch gings weiter nach Chinatown und Little India, wo es allerlei Kitsch, exotisches bis ekelerregendes Essen usw usw usw zu bestaunen gab…
Wir habens uns auch nicht nehmen lassen das echte Touristenerlebnis TukTuk fahren mitzumachen, sonst wird oft Taxi gefahren. Oder fast täglich mit meinem absoluten Lieblingsverkehrsmittel in Bangkok und überhaupt: dem Wasserbus. Ich kann nicht glauben, dass der der Leserschaft dieses Blogs bis jetzt verschwiegen wurde, deshalb dokumentiere ich das jetzt hier mal:
So sieht das aus, es hält genau vorm Haus, man hüpft rein und wieder raus, es ist mitunter ein Riesengedränge, aber superschnell und genau das richtige Maß an Abenteuer, nämlich ein klitzekleines bisschen.
Gestern abend waren wir nach kurzer Aufregung – auf dem Nachhauseweg kam ein Anruf von Liss’ Besuch, Kurzfassung: “Das Haus brennt, ich habe mich in Boxershorts ausgeschlossen…” – war aber alles halb so wild (Hat gebrannt, aber wohl ‘nur’ in einem Zimmer oder so) – dann noch bei einer Sound/Videoperformance + einer Lesung eines Theaterskripts was sich noch in seiner Enstehungsphase befindet – sehr spannend.
Heute folgte dann ein Besuch beim gefühlt größten Markt der Welt wo man ausgezeichnet sein Geld lassen kann, was wir sehr erfolgreich getan haben und ähm ja, alle gesund und müde.
so long,
good night & good luck & bis bald.
-C.
Wie es aussieht haben die zwei Ihren Aufenthalt in Bangkok tatsächlich überstanden… Zum Glück kamen sie direkt von der Insel und waren somit schon sehr erholt, sonst wäre ihn meine derzeitige Heimat wohl noch stressiger vorgekommen. Ich habe mich jedenfalls trotzdem wie ein kleines Kind gefreut, dass sie mich hier in Bangkok besucht haben. Auf diese Weise habe ich auch endlich mal ein wenig Bangkok-Touriprogramm nachgeholt, ist ja schon irgendwie peinlich hier zu wohnen und nicht mal den „liegenden Buddha“ gesehen zu haben! Also es gab:
Liegender Budha, Jim Thompson House, eine Klong-Bootstour, Wat Pho + Wat Arun, Chatuchak, China Town, Cocktail trinken auf Hoteldach, ganz oft Essen gehen, Saphirohrringe und 100 andere Dinge für Claudi und eine wunderschöne kleine Uhr für mich!!!
Dieses Jahr hat mir der 14. Februar gleich zwei Feste beschert, auch wenn ich das chinesische Neujahrsfest eindeutig ausgiebiger zelebriert habe. Mit passendem Outfit und meinen zwei Couchsurfern im Schlepptau ging’s zum verabredet Treffpunkt in ChinaTown, wo wir auf Oy und Wang + familiäres Anhängsel stießen. Die Paraden waren zwar ganz niedlich, aber echt ziemlich klein, wenn man die großen Umzüge von Festen wie dem Karneval der Kulturen aus Berlin gewöhnt ist. Mich haben eher die hübschen Kostüme beindruckt, überall bunte Farben, Gold und glänzende Stoffe und Kids in den niedlichsten Kleidchen. Nach ewigen warten auf die Prinzessin, welche nach einer Stunde allerdings immer noch nicht aufgetaucht war sind wir kurzer Hand ins Kino gefahren um den Abend mit einem sagen wir mal „interessanten“ japanischen Film „Air Doll“ ausklingen zu lassen.
Chinese New Year: http://de.wikipedia.org/wiki/Chinesisches_Neujahrsfest
Air Doll Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=9lPv1zf7GwQ&feature=related
Nachdem Remo, Philipp und ich – die Betreuer während der Landschulwoche der 5. Klasse- um 08.00 endlich alle Kids in den Bus geladen hatten, ging es los in Richtung Osten. Drei Stunden später sind wir dann in dem niedlichen, kleinen Reservoir angekommen, in welchem wir die nächsten 5 Tage gemeinsam verbringen werden.
Tag 1
Mangrovenwälder: www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/pdf-alt/netzwerk/4.pdf
Tag 2
Tag 3
Tag 4
Tag 5
Alles in Allem war die Fahrt ein voller Erfolg, die Kids hatten Spaß und auch ich habe jede Menge gelernt, wäre auch durchaus als Klassenfahrt meines Geo-LK´s durchgegangen.
Lieblingszitate:
1.) Frau Mira, gibt es hier keine Maid? … Nein!!! … können wir eine bestellen???
2.) Herr Nyffenegger, darf ich kotzen? (Seekrankes Kind)
3.) Ich habe mich an einem Blowfish gestochen…
4.) Was würden wir nur ohne unser FirstAid Kit machen, immer diese Limboverletzungen
5.) Junge zu Herrn Nyffenegger ” Darf ich ihenen etwas privates erzählen?” “Ja schon” Ich mag ein Mädchen aus unser Klasse,…” “Aha und was hast du da jetzt schon unternommen?” ” Ich will ihr was schenken…”
Wenn der Lover zurück in die Heimat geht, die Arbeit zwar spaßig aber auch anstrengend ist, man ohnehin schon eine Lebenskrise hat, weil man nicht weiß was man studieren soll und überhaupt auf einmal alles doof ist hilft nur eins!!! Konzert +Girl-ChitChat und sleepover bei Oy, mit anschließendem spontanem Wochenendtrip! Und wen haben sowohl Khun Oy als auch Khun Mira schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen? Es ist Khun Dan, der sich inzwischen den Zwängen des Klosters entledigen konnte und seit einem Monat in einem Dorf arbeitet, in dem 120 Thai-Kids aus schwierigen Verhältnissen untergebracht sind. Also heißt unser Ziel Kanchanaburii- oder sollte man sagen Dorf irgendwo 30km hinter Kanchanaburii? Jedenfalls ca. 3. Stunden von Bangkok entfernt, irgendwo zwischen Bergen, Dschungel und riesigen Flüssen. Liebende Besucher gibt es in diesem süßen Dorf jedenfalls niemals genug, also werden wir sofort herzlich aufgenommen und bewegen uns von nun an nur noch in größeren Horden vorwärts. Zeit für quality time mit Oy beim plantschen im Fluss oder beim nahegelegenem Wasserfall muss natürlich auch bleiben, während vorlese Stunden bei Onkel Dan den Abend versüßen. Bangkok Escape war ein voller Erfolg und jetzt falle ich müde ins Bett, bevor es Morgen wieder zur Arbeit geht…
Da ich einen Rückflug von Kuala Lumpur gebucht habe, hat es mich am Ende meiner Reise noch einmal für einen Tag und eine Nacht in diese entzückende Stadt verschlagen. Tagsüber gings mit ein paar einheimischen Mädels ab zu den BatuCaves (Malaysias Haupttouriattraktion , ein riesiger stehender Buddha + alte Tempelanlagen, welche sich innerhalb einer riesigen Fels/Tropfsteinhöhle befinden + viele, viele Treppenstufen, die es zu erklimmen gilt), während ich abends mit Daniel, den ich über Miri kenne und dessen Freunden weggegangen bin…