Internationales Deutschcamp
Einmal im Jahr organisiert das Goethe-Institut ein internationales Deutschcamp. Schüler und Studenten aus verschiedenen Ländern treffen sich um gemeinsam erlernte Sprachkenntnisse zu festigen und junge Menschen aus anderen Ländern kennen zu lernen. Teilnehmer/innen kamen gemeinsam mit ihren Lehrkräften oder Mitarbeitern des Goethe-Instituts aus Indien, Indonesien, Thailand, Malaysia und Japan. Aus unserer Schule wurden eine Lehrkraft, Daniel und Ich sowie zehn Schüler entsandt. Daniel und war die Organisation und Durchführung des Programms bzw. Aufsicht, während die schweizer und deutschen Schüler hauptsächlich als Sprachmentoren eingesetzt wurden. Das ganze fand im Khao-Yai-Nationalpark statt, ca. zwei Stunden nördlich von Bangkok. Wir wurden in einem wunderschönen kleinen Reservat mit Pool etc. untergebracht.
Tag 1: Ankommen, Gelände erkunden, Begrüßungsspiele, Organisation, verschiedenste Großgruppenaktivitäten, gemeinsames Stockbrot/Knüppelteig kneten (eigentlich war in jeder Gruppe ein Muttersprachler, der die Anleitung vorlesen sollte- einige Teige schmeckten allerdings doch etwas, ähm gewöhnungsbedürftig), Grillen + Lagerfeuer, Bier mit den Betreuern trinken, ins Bett fallen
Tag 2: Alle Teilnehmer mussten sich jeweils für einen Vormittag- und einen Nachmittagworkshop eintragen. Ich habe mit meiner Gruppe Postkarten gebastelt, die sie natürlich auf Deutsch schreiben mussten und dann entweder an Familie und Freunde verschicken konnten oder am Ende des Camps an andere Campteilnehmer verschenkten, Abends dann ab in die Disko…
Tag 3: Ausflug in den Nationalpark, Wanderung durch den Dschungel entlang an kleineren Wasserfällen, baden im Becken des großen Wasserfalls (als schlechtes Vorbild habe ich natürlich mitgemacht) , Bananenreis-Sandwiches (in Palmenblätter gewickelt) , Rückfahrt, Vorbereitung des Kulturabends ( am Abend sahen wir eine kleine Präsentation aus jedem Land, ob Tänze aus Indien oder Origano falten lernen mit den Japanern, der Kulturabend war ein voller Erfolg)
Tag 4: Packen, Abschiedsfeier, Adressen tauschen, Abfahrt, vorher noch Tausend Geschenke erhalten (Ich habe jetzt drei verschiedene Goethe Shirts, ein Handtuch, eine Tasche, Essstäbchen, Kulturbeutel, Schlüsselanhänger etc.
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