Meine Lieben,
die fünf Euro habe ich doch nicht umsonst ausgegeben!
Nachdem ich meinen Frust über der Fehlkauf an reichlich Schokolade und Nutella ausgelassen habe, widmete ich mich am Samstag dann doch noch einmal meiner vermeintlichen Garderobe.
Es war klar, dass ich sie nicht, wie geplant, an die Tür hängen konnte, da passte sie ja schließlich nicht hin. Was tun also mit einem Gegenstand, den ich mit einer Hakenseite irgendwo einhängen möchte, wenn es aber nichts zum Einhängen gibt? Ganz klar! Ich musste mir etwas zum Einhängen basteln! Und hier fängt das, was man unter „Not macht erfinderisch“ versteht, an:
Ich hatte definitiv nichts in meinem Zimmer, woran ich diese Garderobe aufhängen konnte. Leider hatte ich auch keine Schnur, die ich irgendwo dran aufhängen konnte, um dort meinen künftigen Jackenhalter aufzuhängen.
Aber dann entdeckte ich zufällig dass auf meinem Küchenschrank ein blauer Müllsack liegt (und nein, dort lege ich jetzt nicht immer meine Jacken rein!). Und, ob ihr´s glaubt oder nicht, dieser Müllsack hat mich dann zu meiner neunen (und funktionstüchtigen!!!) Garderobe inspiriert. Denn solche Müllsäcke kann man ja bekanntlich zuknoten.
Und wie knotet man etwas zu? Mit einer Schnur! Ich habe also das Band aus dem Saum des Müllsacks herausgeschnitten, dann die Wand meines einen Schrankes herumgeknotet und dann mit Tesafilm noch fixiert. Jetzt habe ich eine… Apparatur, in die ich meine Garderobe einhängen konnte! Also wenn das mal nicht mit Bravur, Glanz und Stil gelöst worden ist, dann weiß ich auch nicht!