Das hier ist mein erster (von hoffentlich einigen) Blogeinträgen.
Nach insgesamt 17 Stunden Zugfahrt bin ich heute am späten Nachmittag in meinem Zimmer in Crnomelj angekommen.
Meine Mentorin Alexandra hatte mich in Ljubljana abgeholt und dann waren wir erst einmal bei ihrer Familie. Dort hieß es dann zu erst einmal: Essen! Während ich genüsslich 3 Gänge verspeiste unterhielt mich die Familie… Sowohl Alexandra als auch ihre Tochter sowie ihre Eltern können deutsch. Wenn das mal kein Luxus für mich ist!
Später sind wir dann in mein künftiges Zuhause gefahren. Direkt gegenüber der Schule, in unmittelbarer Nähe zum Supermarkt und über einem Café.
Nachdem ich dann ausgepackt und mit Zuhause telefoniert habe, schloss ich direkt auch schon Bekanntschaft mit meinem Nachbarn. Er ist auch (was heißt auch… ich ja nicht) Lehrer an der Schule. Nachdem wir uns mehr oder minder erfolgreich vorgestellt hatten (bei ihm hört der Luxus der Deutschsprachigen dann auch auf) gab er mir den Wlan-Schlüssel. Der nette Herr wirkte ein wenig durch den Wind und von dem beträchtlichen Chaos in meinem Zimmer eingeschüchtert. Dass mein Hosenstall offen war, hat seine Lage glaube ich nicht gebessert. Aber wer weiß, vielleicht bestreiten wir den ein-minütigen Fußmarsch zu unserem Arbeitsplatz ja demnächst gemeinsam. Aller Anfang ist schließlich schwer!
Nach meiner wohlverdienten Dusche freue ich mich jetzt auf mein Bett und meine Träume.
Denn Alexandra hat mir erklärt, dass man hier in der Region glaubt, dass das, was man in der ersten Nacht in seinem neuen Zuhause träumt, auch in Erfüllung geht.
Ich bin mal gespannt und freue mich schon auf die nächsten neuen Eindrücke.
Liebe Grüße aus Slowenien!
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