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Lima und das Wasser

Lima liegt in der Wüste. Wasser ist kostbar – eigentlich.

95 Prozent des Wassers in Lima stammt noch aus den Gletschern der Anden.  Der größte Fluss der Wasser nach Lima führt ist der Rimac. Sein Wasser wird auf dem Weg nach Lima mehrmals benutzt. Zum Beispiel wird es aus dem Flussbett gepumpt und Felder zu bewässern, Autos und Lastwagen zu waschen und schließlich wenn es in Lima ankommt wird es noch einmal gereinigt um es zum Duschen und Waschen zu benutzten. Dafür wird es mit viel Chlor versetzt. Am Anfang fühlte ich mich während dem duschen immer wie im Schwimmbad.

In wohlhabenden Stadtteilen wird mit dem Wasser Rasen bewässert. In Miraflores, Surco und La Molina sieht der Rasen in den Parks sowie zwischen den Mittelstreifen zum Teil wie auf dem Golfplatz aus.  La Molina hat sich sogar seinen eigenen See gebaut. Gleich nebenan in den anderen Stadtteile die zum Teil durch Zäune abgegrenzt sind, gibt es nicht einmal eine Wasserleitung. In den Slums kommt einmal in der Woche ein Laster mit Wassertank, der Wassertonnen vor den Hütten auffüllt.

Hier ein kurzes Video von BBC. In dem Video kann man zu Teil noch einmal in Bildern sehen, was ich oben beschrieben habe.

http://www.bbc.com/news/world-latin-america-34453060?SThisFB

 

Hier noch ein paar Bilder von mir:

Liebe Grüße aus Peru

M