Largo Titicaca

Auf meiner Reiseliste stand noch der Titicacasee, die Death Road, Salar de Uyuni und der Huayana Potosi. Auf keinen Fall wollte ich mir eine der Attraktionen entgehen lassen.

Am Samstag (26.12.15) sind Oli und ich deswegen nach Juliaca zum Largo Titicaca geflogen um dort mit unserer Reise durch Bolivien zu starten.

Islas Flotantes

Von Juliaca sind wir nach Puno gefahren, von wo aus die Touren zu den Islas Flotantes – Schwimmende Inseln starten. Leider hatten wir keinen Plan  wo man die buchen kann. Also haben wir zwei andere Backpacker, Martin und Mathias, gefragt, nachdem uns der Fahrer in Puno am Plaza de Armas rausgeschmissen hatte. Die beiden warten glücklicherweise auf ihren Transfer dort hin und kurzerhand können wir auf mitfahren.

Isla de Sol

Als die Tour zu ende war, waren wir noch Mittagessen uns sind dann weiter nach Copacabana, auf die bolivianische Seite des Sees gefahren. In Puno, der kältesten Staat Perus, wie man sagt, hält uns sonst nicht mehr viel auf. Abends kommen wir in Copacabana an und müssen leider viel zu viel für ein Hostel zahlen, weil mehrere Touristen die Idee hatten an diesem Tag in das kleine Dorf zu tuckern. Das lehrt uns am nächsten Tag auf der Isla del Sol uns schnell für ein Hostel zu entscheiden. Wir kommen dort nach 2 Stunden Bootsfahrt um 10 Uhr im Süden an und machen uns zu Fuß auf dem Weg in den Norden. Dort gibt es interessante Ruinen zu besichtigen . Von den insgesamt 3 finden wir allerdings nur eine und die finde ich eher uninteressant, weil nicht mehr viel übrig ist. Meine Highlights sind die Natur, zwei Lamas und im See zu baden.

 

Viele Grüße aus Peru

M

Regenwald

„Auf nach Iquitos“ hieß es am 23.11.2015 für mich und drei Freunde. Lange wusste ich nicht, ob ich das viele Geld für einen Flug in die Selva (Regenwald) ausgeben möchte. Im Nachhinein kann ich jedem nur empfehlen diese großartige Landschaft selbst einmal zu besuchen.

Iquitos ist die größte Stadt die nicht auf dem Landweg, also nur mit dem Schiff oder Flugzeug erreichbar ist.

Gleich bei Verlassen des Flugzeuges schlug mir die warm-feuchte Luft entgegen und die ganzen nächsten vier Tage sollte es kein einziges mal regnen. Um die Hitze auszuhalten half also nur viel trinken und nachmittags für zwei Stunden in der Hängematte liegen und das Wetter schwitzend zu ertragen.

Abends als es dann abkühlte wurde dann die Mücken aktiv. Gegen diese vielen hungrigen Mäuler half auch kein Mückenspray. Wer verschont bleiben wollte musste sich lange Sachen anziehen und dafür wieder schwitzen. Das einzige was wirklich half war im Amazonas zu baden und danach nicht zu duschen. Zumindest wurde ich dann aus unerklärlichen Gründen auch in kurzer Hose komplett verschont.

Die beiden oberen Absätze klingen als wäre alles etwas nervig gewesen. So schlimm war es aber gar nicht. Im Gegenteil, ich haben so viele wundervolle Dinge  gesehen…

 

 

Viele grüße aus Peru

M