Die letzte Septemberwoche waren an meiner Schule Frühlingsferien, welche ich für eine zehntägige Reise nach Chile nutzte. Ich fuhr von Buenos Aires aus im sehr bequemen Bus 20 Stunden über die Anden nach Santiago de Chile, wo ich einige Tage bei Luise, einer Freiwilligen, in der WG verbrachte. Wir waren das Wochenende über in der Stadt unterwegs, bis ich mit Laura, auch einer Kulturweitlerin, in ihre Wohnung ins 5 Stunden südlich gelegene Städtchen Chillán fuhr.
Ein Lehrer von Laura nahm uns für ein paar Tage mit in sein Haus ins Dörfchen Cobquecura, wo ich meine erste Bekanntschaft mit dem stürmischen Pazifischen Ozean machen durfte. Als Gegenleistung konnten wir zurück in Chillán seinen kulinarischen Horizont um den Genuss eines (auf Gasherd gar nicht so einfachen) Kaiserschmarrns erweitern.
Von Chillán aus ging es zu Wanderungen in die zu dieser Zeit noch verschneiten Anden und einem Ausflug zum Wasserfall Salto del Laja.
Am Tag der Rückreise war wegen Unwettern der Pass nach Argentinien gesperrt, weshalb ich noch eine Nacht in Santiago verbringen konnte. Danach fuhr ich zurück und direkt in die Schule.
Einige Bilder erzählen wohl mehr als der Text:
Anm.: Die Flaggen hängen wegen des Nationalfeiertages
- Sonnenaufgang aus dem Bus
- Fahrt durch die Anden
- Gebirgssee
- Dachterrasse Luises WG
- Felsformation Cobquecura
- Pazifikküste
- Kochen mit Lauras Lehrer
- Blick aus dem Haus
- Sonnenuntergang Küste
- Bei Lauras Lehrer
- Haus im Bau
- Salto del Laja
- Laura und Sonnenuntergang
- Straße beim Wasserfall
- verschneite Anden
- Spuren im Schnee
- Lavagestein und Schnee
- Gebrigsbach
- Grenzanlage auf 3100 Meter



















